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Neue Sammlung der merkwürdigsten Reisegeschichten, insonderheit der bewährtesten Nachrichten von den Ländern und Völkern des ganzen Erdkreises (Band1) — Frankfurt am Mayn: bey den Gebrüdern van Düren, 1749

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https://doi.org/10.11588/diglit.67096#0188

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rzö i.Buch, allgem. Neisegesch. vi.Hauptst. Beschreibung
Vierter Abschnitt.
Von
Ionien/ Samos, Khios/ Lesbos/ Mysien und Bithynien.

Inhalt.
L. i. ^age von Ionien. §. 2. Bevölkerung. §. z. Namen. §. 4. Beschaffenheit des
Landes. §. Z. Flüsse. §. 6. Städte, Phocäa. §. 7. Smyrna. §. 8. Cla-
zomena. §. 9. Erithrä. §. io. Teos. §. i r. Colophon. §. 12. Ephesus. §. i z.
Priene. §. 14. Miletus. §. 15. Einwohner. §. 16. Künste und Wissenschaften.
§. 17. Religion. §. i8. Lage und Namen der Insel Samos. §. 19. Bevölkerung.
§. 20. Fruchtbarkeit. §. 21. Flüsse und Berge. §. 22. Stadt und Einwohner. §. 2z.
Merkwürdigkeiten. §. 24. Götzendienst. §. 25. Lage der Insel Chios. §. 26. Na-
men. §. 27. Beschaffenheit des Landes. §. 28. Berge. §. 29. Städte. §. zo. Ein-
wohner. §. zi. Lage der Insel Lesbos. §. Z2. Bevölkerung. §. zz. Namen und Be-
schaffenheit des Landes. §. Z4. Berge. §. zz. Städte. §. z6. Beschaffenheit und
Götzendienst der Einwohner. §. Z7. Anmerkung. §. Z8. Lage von Mysien. §. zy.
Namen. §. 40. Bevölkerung. §. 41. Eintheilung. §. 42. Beschaffenheit des Landes.
§. 4z. Flüsse. §. 44. Einwohner. §. 45. Gottesdienst. §. 46. RegierungsarL.
§. 47. Städte, Pergamus. §. 48. Troja etc. §. 49. Lage von Bithynien. §. 50.
Namen. §.51. Bevölkerung. §. 52. Eigenschaft des Landes. §. zz. Flüsse. §. Z4.
Städte. §. zz. Einwohner. §. z6. Gottesdienst. §. 57. Regierungsart.

rage von U^sAenn man aus Phrygien gegen Abend reifete; so kam man in Jo-
Ionien. nien, welches auch an den Ufern des ägäischen Meers zwischen Carien
und Mysien lag. Es stöst gegen Morgen auf Lydien. Das ägäi-
sche Meer hat von den steilen Vorgebirgen seinen Namen bekom-
men, oder, wie andre sagen, weil seine Wellen bey dem geringsten Wind wie
die Ziegen sich bewegen «).
Devölke- §. 2. Javan, der vierte Sohn des Japhets, hat sich allen Umständen
rung. nach / anfangs bey seinen Vrüdern in klein Asien aufgehalten 6). Als ihm
aber das Land, welches er in Besitz genommen hatte, zu klein zu werden begunte;
so schickte er Colonien nach Griechenland, welches sein ältester Sohn Elisa einbe-
kommen hatte. Man hat also Ursache zu glauben, daß derselbe auch diesen,
dem ägäischen Meer gegen über gelegenen Landstrich mit bevölkert habe. Nach
der heidnischen Geschichtschreiber Erzählung, verhält es sich mit der Bevölkerung
dieser Länder folgendergestalt: Deucalion, der, wegen der grosen Wasserflut,

B) LausLn lüv.i. cup. iZ.

ä) Fscäarr. lüb. z. cap.Z.
 
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