ro4 i, Buch, allgem. Reistgejch. vi. Hauptft. Beschreibung
Zweyter Abschnitt.
Von
Micien/ Kypern/ Pamphilien/ Pisidien und Lycien.
Inhal t.
§. i. Page von Cilicien. §. 2. Bevölkerung und Namen. §. g. Eintheilung. §. 4.
VeschaffenheiL dieses Landes. Z. 5. Gebirge. §. 6. Flüsse. §. 7. Städte.
§. 8- Einwohner. §. 9. Regierungsart und Religion. §. io. Lage und Beschaffen-
heit der Insel Cypern. §. n. Flüsse und Berge. §. 12. Städte. §. iz. Natürliche
Merkwürdigkeiten. H. 14. Lebensart, Regierung, Künste und Wissenschaften. §. 15.
Verehrung der Venus. §. l6. Lage von Pamphilien. §. 17. Namen. §. r8. Be-
schaffenheit. §» 19. Flüsse. §. 20. Städte. §.21. Einwohner. §.22. Lage von
Pisidien. §. 2z. Einwohner. §. 24. Fruchtbarkeit dieses Landes. §. 25. Städte.
§. 26. Anmerkung. §. 27. Lage von Lycien. Z. 23. Namen. §. 29. Beschaffenheit
des Landes. §. zo. Flüsse. §. zr» Gebirge. §. Z2. Städte. §. zz. Einwohner.
§.Z4« Regierungsart.
§. 1.
Lage von wenden uns nun nach der mittägigen Seite von klein Asien, und
Cülcren. xWKD durchstreichen die Gegenden, welche daselbst an dem mittelländischen
Meer liegen. Cilicien, welches zwischen Pamphilien und Syrien,
längst den Ufern des mittelländischen Seebusens gelegen ist, verdienet
am ersten unsere Aufmerksamkeit. Dieses Land ist rings umher mit hohen Ge-
birgen , besonders mit den taurischen, welche dasselbe von Cappadocien scheiden,
eingefaffet ; der Amanus bedecket solches gegen Morgen, und macht die Grän-
zen an der Seite von Armenien. Pamphilien aber liegt gegen Abend §).
Bevölke- §. 2. Tharsis, der zweyte Sohn des Javans soll diese Gegend bevölkert
haben '> denn nach Josephus Meynung hatte Cilicien von demselben den Namen
' Tharsis geführtt ^). Die Griechen machen den Cilix, einen Sohn des Age-
nors und Bruder des Cadmus zürn Stammvater der Cilicier c), von dem dieses
Land seinen Namen soll bekommen haben. Es ist aber wahrscheinlicher, daß
dasselbe wegen seines steinigten Bodens Cilicien genennet worden -0. Heut zu
Tag heißt es Caramanien.
Eirrthei- §. z. Ganz Cilicien wurde vormals in das rauhe und flache oder feldigte
lung. (Lrlicmm asperum Lc camxrettrem ) eingetheilet ^). Das Muhe, welches die
Gm-
«) tle/Zar'. I.iv. g. cax-4. z.
5) I. cax. 7.
c) I.ib. z.
zi) Siehe Loc/E-. LanLLn I4V. 1. ca^. 5.
e) I.ib. 14- xax. 668.
Zweyter Abschnitt.
Von
Micien/ Kypern/ Pamphilien/ Pisidien und Lycien.
Inhal t.
§. i. Page von Cilicien. §. 2. Bevölkerung und Namen. §. g. Eintheilung. §. 4.
VeschaffenheiL dieses Landes. Z. 5. Gebirge. §. 6. Flüsse. §. 7. Städte.
§. 8- Einwohner. §. 9. Regierungsart und Religion. §. io. Lage und Beschaffen-
heit der Insel Cypern. §. n. Flüsse und Berge. §. 12. Städte. §. iz. Natürliche
Merkwürdigkeiten. H. 14. Lebensart, Regierung, Künste und Wissenschaften. §. 15.
Verehrung der Venus. §. l6. Lage von Pamphilien. §. 17. Namen. §. r8. Be-
schaffenheit. §» 19. Flüsse. §. 20. Städte. §.21. Einwohner. §.22. Lage von
Pisidien. §. 2z. Einwohner. §. 24. Fruchtbarkeit dieses Landes. §. 25. Städte.
§. 26. Anmerkung. §. 27. Lage von Lycien. Z. 23. Namen. §. 29. Beschaffenheit
des Landes. §. zo. Flüsse. §. zr» Gebirge. §. Z2. Städte. §. zz. Einwohner.
§.Z4« Regierungsart.
§. 1.
Lage von wenden uns nun nach der mittägigen Seite von klein Asien, und
Cülcren. xWKD durchstreichen die Gegenden, welche daselbst an dem mittelländischen
Meer liegen. Cilicien, welches zwischen Pamphilien und Syrien,
längst den Ufern des mittelländischen Seebusens gelegen ist, verdienet
am ersten unsere Aufmerksamkeit. Dieses Land ist rings umher mit hohen Ge-
birgen , besonders mit den taurischen, welche dasselbe von Cappadocien scheiden,
eingefaffet ; der Amanus bedecket solches gegen Morgen, und macht die Grän-
zen an der Seite von Armenien. Pamphilien aber liegt gegen Abend §).
Bevölke- §. 2. Tharsis, der zweyte Sohn des Javans soll diese Gegend bevölkert
haben '> denn nach Josephus Meynung hatte Cilicien von demselben den Namen
' Tharsis geführtt ^). Die Griechen machen den Cilix, einen Sohn des Age-
nors und Bruder des Cadmus zürn Stammvater der Cilicier c), von dem dieses
Land seinen Namen soll bekommen haben. Es ist aber wahrscheinlicher, daß
dasselbe wegen seines steinigten Bodens Cilicien genennet worden -0. Heut zu
Tag heißt es Caramanien.
Eirrthei- §. z. Ganz Cilicien wurde vormals in das rauhe und flache oder feldigte
lung. (Lrlicmm asperum Lc camxrettrem ) eingetheilet ^). Das Muhe, welches die
Gm-
«) tle/Zar'. I.iv. g. cax-4. z.
5) I. cax. 7.
c) I.ib. z.
zi) Siehe Loc/E-. LanLLn I4V. 1. ca^. 5.
e) I.ib. 14- xax. 668.