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Schwäbisch Gmünd [Hrsg.]; Nitsch, Alfons [Bearb.]
Urkunden und Akten der ehemaligen Reichsstadt Schwäbisch Gmünd 777 bis 1500 (Band 1): 777 bis 1450 — Schwäbisch Gmünd, 1966

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https://doi.org/10.11588/diglit.43813#0053
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Volker (Volgger) von Krettenbach, Heinrich Göltz von Vordersteinen-
berg. — Sr.: Abt Ludwig, Abt Heinrich und Dekan Ulrich.
Kop. Pap. H 102 Bd.1411 fol. 473 im HStASt. — Reg.: Kl. Lorch, Briefe
fol. 118. 174
1342 November 24 (Katharina Abend). Walter der Haugge von Welstein
verzichtet mit Zustimmung seiner Brüder Albrecht und Rudolf auf alle
Ansprüche an des Gmünder Frauenklosters Güter in Dewangen, nämlich
auf des Roten Maiers Hof, auf Rychenbachs Gut und auf Walterers Gut.
Als Entschädigung für geschehenes Unrecht übergibt er dem Kloster sei-
nen Eigenmann, den Roten Maier, und überläßt dem Kloster, so lange es
im Besitz der Höfe bleibt, alle seine Rechte an seine Eigenleute daselbst.
— Sr.: Walter, Albrecht und Rudolf die Hauggen, ihr Schwestermann Jo-
hann von Rechberg, Ulrfch d. J. Haugge.
Or.Perg. B 181 Nr. 1181b im HStASt. — Abschr.: Kopb. Gz. II. 232 und
Fundatb. Gz. 1167. 175
1343 Juni 13 (Fr v. Veit). Johann gen. der Swinger zu Göppingen vermacht
um seines Seelenheils willen dem Konvent der Prediger zu G. 5 ß h Zins
aus einer Wiese zu Staufen, die er von der Zäpfin von Hausen gekauft
hat. — Z.: Dietrich Wunnekrut und Rugger der Plieninger, Brüder des
A.; Konrad und Albrecht Aulber, R. zu Göppingen. — Sr.: A.
Abschr.: Kopb. Dom. I. 151b. 176
1343 Juni 21 (Sa v. Johannes d. T.). Walter der Haugge von Welstein ver-
kauft an Priorin und Konvent von Gotteszell seine Vogtei und alle Rechte
an 3 Höfen zu Dewangen, nämlich des Roten Maiers Hof, Reichenbachs
und des Walters Gut, um 28 tB h. Ferner übergibt er dem Kloster seinen
Eigenmann, den Roten Maier, und verzichtet auf alle Rechte an seine an-
dern Eigenleute, so lange sie auf diesen Gütern sitzen. — Bürgen: Al-
brecht und Rudolf die Hauggen. — Sr.: A., Bürgen, Johann von Rechberg
und Ulrich d. J. Haugge.
Or.Perg. B 181 Nr. 1182 im HStASt. — Abschr.: Kopb. Gz. II. 233 und
Fundatb. Gz. 1171. 177
1343 Oktober 20 (Mo n. Gallus). Eb., Bm. zu Eßlingen, entscheidet zu G.
mit den Zusätzen Konrad im Steinhaus, B. zu G., Hans vom Holz, Brun
dem Gusse von Brenz und Bm. Johann von Rinderbach zu G. einen Streit
zwischen Fleinrich von Rechberg von Heuchlingen einerseits und Albrecht
Haugg, dessen Brüdern Walter und Rudolf, Albrechts Sohn Ulrich und
Friedrich von Hohenriet andrerseits um Güter zu Bernhardsdorf, die Hein-
rich von Rechberg dem Götz Röter verkauft hat, in der Weise, daß der
letztere ungeirrt im Besitz dieser Güter bleiben solle. — Sr.: Die 5
Schiedsleute.
Or.Perg. B 181 Nr. 1122 im HStASt. — Abschr. Kopb. Gz. II. 10 und
Fundatb. Gz. S. 23. 178
1343 Dezember 13 Ulm (Lucia). Kaiser Ludwig gewährt der Stadt G. die
Freiheit, daß Ansprüche und Klagen wegen ihrer verbrieften Güter nur
vor dem Schultheißen zu G. vorgebracht werden dürfen, ausgenommen

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