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Vorwort

Die vorliegende Untersuchung ist eine ergänzte und weitgehend überarbeitete Neufassung
meiner Dissertation, die unter dem Titel „Die Mosaiken des römischen Germanien“ im
Herbst 1950 von der Philosophischen Fakultät der Universität Göttingen angenommen
wurde. Meinen akademischen Lehrern R. Horn und U. Kahrstedt fühle ich mich zu auf-
richtigem Dank verpflichtet.
Die Anregung zu der Beschäftigung mit den Mosaiken des Rheingebietes verdanke ich
W. von Massow, der mich auf die mannigfachen Aspekte „Klassischer Archäologie“ im
Bereich der römischen Hinterlassenschaft dieses Raumes aufmerksam gemacht hat. Seiner
steten Hilfsbereitschaft und menschlichen Anteilnahme am Fortgang meiner Arbeiten, deren
Abschluß er nicht mehr erlebte, werde ich stets ein dankbares Andenken bewahren.
Die Durchführung des Planes, alle Mosaiken des vorgesehenen Bereiches zu bearbeiten,
war nur möglich dank des großzügigen Entgegenkommens der verschiedenen Museen. Vor
allem sei an dieser Stelle den Direktoren des Landesmuseums Trier und des Römisch-Ger-
manischen Museums der Stadt Köln, H. Eiden und F. Fremersdorf, für die Liberalität ge-
dankt, mit der sie die Erstveröffentlichung zahlreicher Mosaiken und Zeichnungen von
solchen gestatteten. Durch die gewissenhafte Erledigung zahlreicher Desiderate und die
teilweise persönliche Anfertigung ergänzender Photographien, so z. B. der Vorlagen für
die Texttafeln A—F, hat E. Gose den Fortgang der Druck Vorbereitungen wesentlich
gefördert.
Für die Aufnahme der Arbeit in die Reihe der ,,Römisch-Germanischen-Forschungen“
möchte ich den derzeitigen und heutigen Direktoren der Römisch-Germanischen Kommis-
sion, G. Bersu, W. Krämer und W. Schleiermacher, aufrichtig danken, letzterem darüber
hinaus für die vielen Bemühungen und Ratschläge bei den Druckvorbereitungen. Für
einen Zuschuß zu den Farbtafeln bin ich dem Präsidenten des Deutschen Archäologi-
schen Instituts, E. Boehringer, zu besonderem Dank verpflichtet. Ein sechswöchiger
Aufenthalt in Spanien auf Einladung des Deutschen Archäologischen Instituts Madrid
im Frühjahr 1956 erschloß mir u. a. die Möglichkeit, die Mosaiken der iberischen Halb-
insel näher kennenzulernen und weitere Hinweise auf dortige Parallelen in diese Arbeit
einzufügen, wofür auch an dieser Stelle H. Schlunk und W. Grünhagen nochmals gedankt
sei. Außerdem haben durch die Überlassung und Neuanfertigung von Photographien und
deren Publikationserlaubnis meine Arbeiten in dankenswerterweise unterstützt die Direk-
toren bzw. Mitarbeiter weiterer Museen und Institutionen in Augsburg (W. Hübener), Bad
Kreuznach (0. Guthmann), Bonn (E. Neuff er f), Darmstadt (W. Jorns), Diekirch (P. Jost),
Freiburg (A. Eckerle), München (0. Kunkel, H.-J. Kellner H. Müller-Karpe), Neapel
(A. Maiuri), Rottweil (G. Ritter) sowie in Trier (T. Kempf). Andere Kollegen, die durch
Erteilung von Auskünften oder Einzelhinweise den Fortgang der Arbeit gefördert haben,
sind jeweils im Text genannt.

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