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Vorwort

hend gelesen und zahlreiche Verbesserungen
der Druckfassung angeregt. Weitere Richtig-
stellungen und Verfeinerungen verdanke ich
der überaus engagierten Arbeit der Lektoren
des Deutschen Kunstverlages. Für die Hilfe bei
der Benutzung von Archiven und für die
Ermöglichung des Zugangs zu den Skulpturen
Michelangelos danke ich Bruno Santi (ehema-
liger Direktor der Cappelle Medicee, Florenz),
Licia Bertani (Cappelle Medicee, Florenz),
Angela Dillon Bussi (Biblioteca Laurenziana,
Firenze) und Silvia Meloni (Soprintendenza
per i Beni Artistici e Storici di Firenze, Ufficio
Catalogo).

Für die Kritik an einzelnen Kapiteln, für
Hinweise auf Zeichnungen und Texte, für
Hilfe bei der Recherche, für diverse Anregun-
gen danke ich Ruth Baljöhr, Lucilla Bardeschi
Ciulich, Hans Belting, Michael Bockemühl,
Yvonne Boerlin, Sigrid Braunfels-Esche, Car-
sten Brockmann, Huberta de la Chevallerie,

Rhoda Eitel Porter, Silke Feil, Ernst H. Gom-
brich, Dieter Graf, Richard Harprath (f),
Tobias Heitz, Christoph Hoch, Klaus Irle, Paul
Joannides, Olda Kokoschka, Marilyn Satin
Kushner, Birgit Laschke, Alexej Le Pore, Gail
Levin, Jörg Martin Merz, Jennifer Montagu,
Ilse von zur Mühlen, Wolfgang Orlich, Fran-
cesco Panichi, Agnese Parronchi, Annette
Philp, Renate Prochno, Henry M. Reed, Lutz
Riester, Pierre Rosenberg, Martina Sauer, Kai
Schiller, Eike Schmidt, Anna Schreuers, Allen
Staley, Christiane Terhalle, Wolfgang Ullrich,
Michael Waltz, Aidan Weston-Lewis, Klaus
Wittkamp und Christoph Wagner. Ein beson-
derer Dank gilt den Teilnehmern des Basler
Doktorandenkolloquiums, des Bonner Gra-
duiertenkollegs und der Arbeitsgruppe »Argus«.
Die Zusammenstellung der Nachzeichnungen
wäre nicht ohne die Hilfe zahlreicher Samm-
lungen und deren Kuratoren möglich gewesen
(siehe S. 201 ff.).

zu einer Rezeptionsgeschichte, etwa Jauss' [1982, zit.
nach 1991, 846 ff.] Untersuchung der Interpretationen
von Baudelaires Gedicht Spleen IL Die allgemeine
Schlußfolgerung der Jauss'schen Analyse wird - rnutatis
mutandis - von der vorliegenden Studie bestätigt: »Der
Frage-und-Antwort-Zusammenhang in einer Interpreta-
tionsgeschichte ist primär durch Kategorien der Berei-
cherung des Verständnisses (sei es Ergänzung oder Wei-
terführung, Umakzentuierung oder Neubeleuchtung)

und nur sekundär durch die Logik der Falsifizierbarkeit
bestimmt« [ib. 865]. Doch beginnt Jauss mit einer aus-
führlichen Darstellung seiner eigenen Interpretation [ib.
825 ff.]. Frühere Interpretationen sind bei ihm nicht an
sich Forschungsgegenstand; sie werden in Relation zur
eigenen Interpretation beurteilt. Dabei spielt die Frage
nach der Gattung, aus der diese Interpretationen stam-
men, keine Rolle. Erst die empirische Rezeptionsge-
schichte hat dies thematisiert [etwa Jurt 1980].
 
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