Verlag Eugen Diederichs, Leipzig
Von den Werken John Ruskin's erscheinen
zuerst:
Band I. Die 7 Leuchter der Baukunst. Über-
setzt von W. SCHOELERMANN. Mit 14
Tafeln brosch. Mk. 6.—, geb. Mk. 7.—.
Band IL Sesam und Lilien. Übersetzt von
HEDWIG JAHN. Brosch. Mk. 3.—, geb.
Mk. 4.—.
Band III. Der Kranz von Olivenzweigen.
Vier Vorträge über Industrie und Krieg.
Übersetzt von ANNA HENSCHKE. Brosch.
Mk. 3.—, geb. Mk. 4.—.
Weitere Bände werden in erster Linie
die „Modern Painters" und „The stones
of Venice" bringen.
Diese Ausgabe ist die erste und einzige in Deutsch-
land, welche ein vollständiges Bild von den Ansichten
Ruskins und dadurch von seiner Persönlichkeit giebt.
FERDINAND AVENARIUS urteilt über Ruskin in
seinem Kunstwart: Es hat wohl viele Kunstgelehrte
gegeben, deren Wissen dasjenige Ruskins weit über-
traf. Aber er überragte sie zunächst an Kunstgefühl,
denn Ruskin war einer der Seltenen, die durchaus als
Künstler empfinden. Und neben dem Kunstgefühl hatte
Ruskin den Lebensblick, dieser Mann, der nie der tüch-
tigen Famuli Wagner Weise verstand, sich auf ihr
Museum zu beschränken. Er sah die Welt und sah
sie nicht nur am Feiertag. Das Sehen aber löste in
ihm das Wollen aus, und aus dem Wollen erstand ihm
die That und so, dass sie als das Endziel aller seiner
Thätigkeit weit leuchtender noch als das Erkennen
strahlt. Ruskin war Redner, Poet und Prophet.
Druck von Breitkopf & Härtel in Leipzig.
Von den Werken John Ruskin's erscheinen
zuerst:
Band I. Die 7 Leuchter der Baukunst. Über-
setzt von W. SCHOELERMANN. Mit 14
Tafeln brosch. Mk. 6.—, geb. Mk. 7.—.
Band IL Sesam und Lilien. Übersetzt von
HEDWIG JAHN. Brosch. Mk. 3.—, geb.
Mk. 4.—.
Band III. Der Kranz von Olivenzweigen.
Vier Vorträge über Industrie und Krieg.
Übersetzt von ANNA HENSCHKE. Brosch.
Mk. 3.—, geb. Mk. 4.—.
Weitere Bände werden in erster Linie
die „Modern Painters" und „The stones
of Venice" bringen.
Diese Ausgabe ist die erste und einzige in Deutsch-
land, welche ein vollständiges Bild von den Ansichten
Ruskins und dadurch von seiner Persönlichkeit giebt.
FERDINAND AVENARIUS urteilt über Ruskin in
seinem Kunstwart: Es hat wohl viele Kunstgelehrte
gegeben, deren Wissen dasjenige Ruskins weit über-
traf. Aber er überragte sie zunächst an Kunstgefühl,
denn Ruskin war einer der Seltenen, die durchaus als
Künstler empfinden. Und neben dem Kunstgefühl hatte
Ruskin den Lebensblick, dieser Mann, der nie der tüch-
tigen Famuli Wagner Weise verstand, sich auf ihr
Museum zu beschränken. Er sah die Welt und sah
sie nicht nur am Feiertag. Das Sehen aber löste in
ihm das Wollen aus, und aus dem Wollen erstand ihm
die That und so, dass sie als das Endziel aller seiner
Thätigkeit weit leuchtender noch als das Erkennen
strahlt. Ruskin war Redner, Poet und Prophet.
Druck von Breitkopf & Härtel in Leipzig.