verftaigert werden: i goldene RepttirUhr, silberne Medail-
len, Sporen, Schnallen uuv Bestes, nebst and.rm Silber;
seidene und rüchene Kleiber, Vesten und tleberRöcke; vi le
schöne Hemden, SchnnpfTüs er und L crumpft, L< nwand an
Tischzeug, Tuch unv Garn, Flachs und Hach; Schreruiturk,
niedere Kornovs mit und ohne GiasÄsst-n 2 Br.tunschwei-
gec Flötravers, feinen Chinesischen Tusch von allen Far-
ben; eine Sammlung, Wasserfarben, dergleichen zu H,;nd-
zeichnungen; Englische RasirMesser, Scheren, Bestes, Äd-r-
laßzeug; Porzellam, F«<yan?e und anderm gemeinem Haus-
rath, wozu die Liebhaber höflich eiugeladrn werden.— Am
bei werden diejenige Fkeuude und Bekannte, welche dem
verstorbenen Kammerdiener Braud, Bucher entweder gelie-
hen, oder von demselben entlehnt gehabt, gebeten, selbige
bei dem Küchenmeister Hellmuth abzulangen oder dahin zu-
rük zu geben.
Stuttgart. Von dem Verleger des nachstehenden
Werks aufgefovdert, von der Vvrtrestichkeit des Werks aber
selbst überzeugt , mache lch die Erscheinungen und Bedingun-
gen dess. Ibeiss bekannt. Es fuhrt den Titel: K. complk-te
älKiongr)' os iUe euziilcii auch ^erman oclev;
VoI!liLnc!izk?8 engütch - ckeutsciie« unä ckouttcli - sngiiscües
V/ölcherbucli, in vvelclisin V/oi't richtig nccentuirt unst
äie ^u-ispra-!is mit Uel'onä-'ni l^ettsrn lc> §en^u als möglicli
»ngegeö-'n ist. liebst einer grünstjici/en Knvveisting ?ur rich-
tigen ^U'lgraclie, iiergns^ezeiren von )o!innn , könig-
lich ?renilitclien Ober-8i»!peter-bilntten-Ilispestor, elimaligem
Telner cler enxlilcUsn Sprocks am LolltzZio Laroliuo rnr
c^Liiei. In dleseiu Werte werden diejenige wissenschaftliche
und K'MstWörter, welche in allen übrigen bisher erschiene-
nen WönerBüchern fehlen, angemerkt, die Accente sind bei
weitem genauer gefezt, und die nebenstehende Aussprache
lrichtiger angegeben. Der Verfasser hat aus den besten Quel-
len geschöpft und sie vortresiich benuzr. Der Plan desselben
ist so gar reichhaltiger als bei dem Adelungischen englischen
WörrerBuche, welchem es auch aus dem Grund vorzuziehen
ist weil der Verfasser den deu schen Tdeil auch sogleich ver-
spricht, und weil es nach Bei hallniß derMsdehnnng wosl-
feiler wird. .Herr Haup' mann von Archeaholz hat das Werk
geprüft und vollkommen ge. liügt. Euren PrvbVogen davon
kann ma>i b.i mr< in Augenschein nehmen. Um dcn Liebha-
bern die Kosten dieses weitlaufrigen über 6 Alphabete ent-
haltenden Werks zu erleichtern, wählt der Verleger den
Weg der Pränumeration, welche'noch bis in die Mitte des
Septembers offen ist. Man bezahlt 4 ReiwsLhaler^Sach-
si cben Geldes ober 7 fl 72 kr. Rheinisch zum voraus, und
noch einem kleinen Vachschuß bei dem Empfang des rWerkv,
welcher so beschaffen ist, d ß es den Pranuiueranteu,. für
welche es auch aus besser Papier gedrukt wird, nur aus 3/4
des nachherigen Ladenpreises zu stehen kommt. Der eng-
lische Theil wird auf Michaelis dieses Lahrs geliefert. Aus
Ersuchen des Verlegers nehme ich in den Gegenden Schwa-
bens Praniuneratch:' an, e. bitte mir aber Briefe und GHS
frei. Von eben diesem Verfasser und Verleger ist bereits
eine englische SprachLehre erschienen, weiche unter den bis-
her bekannten dft beste ist, und auf welche mich der Vf -
leger gleichfalls Bestellungen anzunehmen ersucht hat. Leie
kostet 1 fl. ZO kr. Rheinisch. Den 8 Aug. 1792-
von Steinbeil, vorgesezrer Ofs.zier und Lehrer der
englischen Sprache an der Hohen Carlsschule.
Ludwigsburg. Nach Herzoglich gnädigste Befehl soll
das Herrschaftliche sogenannte Ritterliche Haus aWer," wbv
um ehedessen der OberKawllweistec Jomelli gewohnt HF/
unter Vorbehalt höchster Ruifttatton, durch öffentliche Ver/
staigerung verkauft werden. Dieses Gebäude steht in del
KarieStadt au der Straffe, bat n heizbare Zimmer, hiff!
laugtiche Kammern, eine Küche, Holzleg.ut, WaschHaus/
PferdsStaUung, Kutschen Remise, eia- kleines Keuerlen/
laufenden Bronnen, g-pflasterten Hof, und ein kleines Gärt'
len mit einem Gartenhaus. Die allenfaisigen KaufsLiebhco
der können indeß daß Hcu s selbst in Augenschein nehmen/
und belieben sich Sampans deu l8ten dieses Monats, Vot'
mittags um Y Uhr, in Herzoglicher BauVerwaltung alihiet
einzufinden, um der wirklichen Verstaigerung auzuwohnerff
Den 8 August 1792.
Herzogliche BauVerwaltung zu Ludwigsburg. !
Maulbronn. Samstag den Listen stuju-r jst auf deft
Chaussee bei Dittelsheim, KurPfälzischer Herrschaft, eiifl
silberne SakUhr gefunden , und solche von dem aus hiesigeff
OberAmr b-findlichen Finder, sogleich anhero übergeben wot^
den. Wer sich nun als Ergeuthümer bemeldcer Uhr rechts'
gültig wird legitnniren können, Hal sich an bas hiesige Obeff
Amt zu wenden, und sich der Verabfolgung desselben gege>>
einem billigen Douceur für den ehrlichen Kinder zu gewä^
tigeu; widrigenfalls solche nach Vefluß zweier Monate dell'
Finder überlassen werden wird. Sig. den zi Jul. 1792.
OberAmr Maulbronn.
Urach Das schon langst verschollene Martin Schneider!'
sche Eheweib Anne Marie zn Undingen, desgleichen v«s sctwss
langst verschollene TvbiasDaumüllensche Eheweib Anne Bar-
bare zn Dettingen, oder die Ihrige sollen in dem peremrorl-
scheu Termin von z Monaten zn dem in gedachten Ortell
in Pflegschaft laufenden Vermögen bei hiesigem OberAmr M
legirimiren widrigenfalls solcoes unter die nächste Erve"
vertheilr wird. Deu 7 August 1792.
OberAmt allda.
Kirchheim unter Ttth. Alle diejenige, welche irgell^
eine Forderung an mich zu machen haben, ersuche ich, solch !
noch vor der Mitte des künftigen Monats Septembers !
mich einzusenden, damit lch sie noch vor meinem bald dcff <
auf erfolgenden Wegzug aus dem Vattcrlaude entricht^'
kann. Diejenigen hing'gen, welche mir noch Arztlohn oW
gesteheues Geld schuldig sind, ersuche iw, daß sie solcE
ebenfalls noch vor Vttfluß dieser Zeit abtragcn, und
dadurch aller weueten Anforderungen entheben möchten.
Doktor Osiander. ,
Leonberg. Die Herrschaftliche Schaaswaide zu Es
Merdingen, welche zzo Stücke ertragt, nurd bis Sanii'^
den 25 August wiederum auf z Jahre, nemlicd vcttMiib'^
lis 1792 - 1795 verliehen werden. Dieses wird m-r ,
Anfügen öffentlich bekannt gemacht, damit bleje>uge, we» ,
diese Schaafwaide zu bestehen gedenken,
Vormittags um 9 Uhr auf dem Nachbaus l u 4 > > cr"'
erscheinen, mit Meisterbriefen und '
wegen ihres Prädikats und ^mögenö^ sich leg'U
uberdiß mit einem tüchtigen ff uraen,, oer ln ^em
ger OberAmt angeftff n und d>
aunaen vernehmen können- Den 2z ^ulu 1792-
gungen veru.h.«c Herzogliche Kelleret allo«'
len, Sporen, Schnallen uuv Bestes, nebst and.rm Silber;
seidene und rüchene Kleiber, Vesten und tleberRöcke; vi le
schöne Hemden, SchnnpfTüs er und L crumpft, L< nwand an
Tischzeug, Tuch unv Garn, Flachs und Hach; Schreruiturk,
niedere Kornovs mit und ohne GiasÄsst-n 2 Br.tunschwei-
gec Flötravers, feinen Chinesischen Tusch von allen Far-
ben; eine Sammlung, Wasserfarben, dergleichen zu H,;nd-
zeichnungen; Englische RasirMesser, Scheren, Bestes, Äd-r-
laßzeug; Porzellam, F«<yan?e und anderm gemeinem Haus-
rath, wozu die Liebhaber höflich eiugeladrn werden.— Am
bei werden diejenige Fkeuude und Bekannte, welche dem
verstorbenen Kammerdiener Braud, Bucher entweder gelie-
hen, oder von demselben entlehnt gehabt, gebeten, selbige
bei dem Küchenmeister Hellmuth abzulangen oder dahin zu-
rük zu geben.
Stuttgart. Von dem Verleger des nachstehenden
Werks aufgefovdert, von der Vvrtrestichkeit des Werks aber
selbst überzeugt , mache lch die Erscheinungen und Bedingun-
gen dess. Ibeiss bekannt. Es fuhrt den Titel: K. complk-te
älKiongr)' os iUe euziilcii auch ^erman oclev;
VoI!liLnc!izk?8 engütch - ckeutsciie« unä ckouttcli - sngiiscües
V/ölcherbucli, in vvelclisin V/oi't richtig nccentuirt unst
äie ^u-ispra-!is mit Uel'onä-'ni l^ettsrn lc> §en^u als möglicli
»ngegeö-'n ist. liebst einer grünstjici/en Knvveisting ?ur rich-
tigen ^U'lgraclie, iiergns^ezeiren von )o!innn , könig-
lich ?renilitclien Ober-8i»!peter-bilntten-Ilispestor, elimaligem
Telner cler enxlilcUsn Sprocks am LolltzZio Laroliuo rnr
c^Liiei. In dleseiu Werte werden diejenige wissenschaftliche
und K'MstWörter, welche in allen übrigen bisher erschiene-
nen WönerBüchern fehlen, angemerkt, die Accente sind bei
weitem genauer gefezt, und die nebenstehende Aussprache
lrichtiger angegeben. Der Verfasser hat aus den besten Quel-
len geschöpft und sie vortresiich benuzr. Der Plan desselben
ist so gar reichhaltiger als bei dem Adelungischen englischen
WörrerBuche, welchem es auch aus dem Grund vorzuziehen
ist weil der Verfasser den deu schen Tdeil auch sogleich ver-
spricht, und weil es nach Bei hallniß derMsdehnnng wosl-
feiler wird. .Herr Haup' mann von Archeaholz hat das Werk
geprüft und vollkommen ge. liügt. Euren PrvbVogen davon
kann ma>i b.i mr< in Augenschein nehmen. Um dcn Liebha-
bern die Kosten dieses weitlaufrigen über 6 Alphabete ent-
haltenden Werks zu erleichtern, wählt der Verleger den
Weg der Pränumeration, welche'noch bis in die Mitte des
Septembers offen ist. Man bezahlt 4 ReiwsLhaler^Sach-
si cben Geldes ober 7 fl 72 kr. Rheinisch zum voraus, und
noch einem kleinen Vachschuß bei dem Empfang des rWerkv,
welcher so beschaffen ist, d ß es den Pranuiueranteu,. für
welche es auch aus besser Papier gedrukt wird, nur aus 3/4
des nachherigen Ladenpreises zu stehen kommt. Der eng-
lische Theil wird auf Michaelis dieses Lahrs geliefert. Aus
Ersuchen des Verlegers nehme ich in den Gegenden Schwa-
bens Praniuneratch:' an, e. bitte mir aber Briefe und GHS
frei. Von eben diesem Verfasser und Verleger ist bereits
eine englische SprachLehre erschienen, weiche unter den bis-
her bekannten dft beste ist, und auf welche mich der Vf -
leger gleichfalls Bestellungen anzunehmen ersucht hat. Leie
kostet 1 fl. ZO kr. Rheinisch. Den 8 Aug. 1792-
von Steinbeil, vorgesezrer Ofs.zier und Lehrer der
englischen Sprache an der Hohen Carlsschule.
Ludwigsburg. Nach Herzoglich gnädigste Befehl soll
das Herrschaftliche sogenannte Ritterliche Haus aWer," wbv
um ehedessen der OberKawllweistec Jomelli gewohnt HF/
unter Vorbehalt höchster Ruifttatton, durch öffentliche Ver/
staigerung verkauft werden. Dieses Gebäude steht in del
KarieStadt au der Straffe, bat n heizbare Zimmer, hiff!
laugtiche Kammern, eine Küche, Holzleg.ut, WaschHaus/
PferdsStaUung, Kutschen Remise, eia- kleines Keuerlen/
laufenden Bronnen, g-pflasterten Hof, und ein kleines Gärt'
len mit einem Gartenhaus. Die allenfaisigen KaufsLiebhco
der können indeß daß Hcu s selbst in Augenschein nehmen/
und belieben sich Sampans deu l8ten dieses Monats, Vot'
mittags um Y Uhr, in Herzoglicher BauVerwaltung alihiet
einzufinden, um der wirklichen Verstaigerung auzuwohnerff
Den 8 August 1792.
Herzogliche BauVerwaltung zu Ludwigsburg. !
Maulbronn. Samstag den Listen stuju-r jst auf deft
Chaussee bei Dittelsheim, KurPfälzischer Herrschaft, eiifl
silberne SakUhr gefunden , und solche von dem aus hiesigeff
OberAmr b-findlichen Finder, sogleich anhero übergeben wot^
den. Wer sich nun als Ergeuthümer bemeldcer Uhr rechts'
gültig wird legitnniren können, Hal sich an bas hiesige Obeff
Amt zu wenden, und sich der Verabfolgung desselben gege>>
einem billigen Douceur für den ehrlichen Kinder zu gewä^
tigeu; widrigenfalls solche nach Vefluß zweier Monate dell'
Finder überlassen werden wird. Sig. den zi Jul. 1792.
OberAmr Maulbronn.
Urach Das schon langst verschollene Martin Schneider!'
sche Eheweib Anne Marie zn Undingen, desgleichen v«s sctwss
langst verschollene TvbiasDaumüllensche Eheweib Anne Bar-
bare zn Dettingen, oder die Ihrige sollen in dem peremrorl-
scheu Termin von z Monaten zn dem in gedachten Ortell
in Pflegschaft laufenden Vermögen bei hiesigem OberAmr M
legirimiren widrigenfalls solcoes unter die nächste Erve"
vertheilr wird. Deu 7 August 1792.
OberAmt allda.
Kirchheim unter Ttth. Alle diejenige, welche irgell^
eine Forderung an mich zu machen haben, ersuche ich, solch !
noch vor der Mitte des künftigen Monats Septembers !
mich einzusenden, damit lch sie noch vor meinem bald dcff <
auf erfolgenden Wegzug aus dem Vattcrlaude entricht^'
kann. Diejenigen hing'gen, welche mir noch Arztlohn oW
gesteheues Geld schuldig sind, ersuche iw, daß sie solcE
ebenfalls noch vor Vttfluß dieser Zeit abtragcn, und
dadurch aller weueten Anforderungen entheben möchten.
Doktor Osiander. ,
Leonberg. Die Herrschaftliche Schaaswaide zu Es
Merdingen, welche zzo Stücke ertragt, nurd bis Sanii'^
den 25 August wiederum auf z Jahre, nemlicd vcttMiib'^
lis 1792 - 1795 verliehen werden. Dieses wird m-r ,
Anfügen öffentlich bekannt gemacht, damit bleje>uge, we» ,
diese Schaafwaide zu bestehen gedenken,
Vormittags um 9 Uhr auf dem Nachbaus l u 4 > > cr"'
erscheinen, mit Meisterbriefen und '
wegen ihres Prädikats und ^mögenö^ sich leg'U
uberdiß mit einem tüchtigen ff uraen,, oer ln ^em
ger OberAmt angeftff n und d>
aunaen vernehmen können- Den 2z ^ulu 1792-
gungen veru.h.«c Herzogliche Kelleret allo«'