Warschau - Bf. Gótzendorf-Grabowski (ein Teller), Bf. Łubieński
(Salzschalchen), Sułkowski (ein Teller) und der Tradition nach
Bf. Lipski (einige Teller und eine Vase). Das Lubliner Muse-
um in Lublin wieś auf 3 Teller hin, die „aus dem Service vom
Sułkowski stammen kónnten", dagegen das Museum der Jagiel-
lonen Universitat in Krakau auf ein Service von der Familie
Pusłowski, Ende 18. Jh. Die charakteristischen Kennzeichnun-
gen SB/C oder SAB/K auf 18 Serviceelementen in den National-
museen: in Danzig (1 St.), Krakau (4 St.), Warschau (3 St.), im
Historischen Museum der Hauptstadt Warschau (4 St.) und in
der Sammlung von Szarek (6 St.) zeugen von ursprunglicher
Zugehórigkeit zum letzten Kónig von Polen - Stanisław August.
Mit diesem Kónig wird auch der Tradition nach die Deckeltasse
mit Untertasse im Museum in Lowitsch verbunden. Anhand der
Meldungen kónnen meistens leider nur ais mógliche Erwerber
der Meissener Erzeugnisse aus dem 18. Jh. folgende Familien in
Betracht gezogen werden: Branicki, Wappen Gryf (das Podla-
chien-Museum in Bielostok), Mniszech, Potocki, Ossoliński (das
Historische Museum - Palast in Dukla), Bieliński (Zamoyski-
Museum in Kozłówka), Czartoryski, Krasiński?, Wołodkiewicz,
Radziwiłł (Fursten-Czartoryski-Stiftung in Krakau), Lubomirski
(Schlossmuseum in Landshut und das Museum in Przeworsk),
Radziwiłł (Museum in Nieborów und Arkadia), Mycielski, Skoro-
szewski und Raczyński (die Abteilungen des Nationalmuseums
in Posen: in Eichenhain - poln. Rogalin, und der Angewandten
Kunste in Posen), vielleicht auch Krasicki, Konarski oder Myciel-
ski (Nationalmuseum des Prómseler Landes in Prómsel), San-
guszko und Rzewuski (Bezirksmuseum in Tarnau), Sieniawski,
Czartoryski, Lubomirski (Museum Schłoss Wilanów), móglicher-
weise auch Wielopolski (Stadtmuseum in Saybusch).
Einen gleichsam geringen Erfolg brachte die Antwort auf die
Frage, die den Zusammenhang der Sammlung mit irgendeiner
Archivaliengruppe aus dem 18. Jh. anbelangte - eine Ausnahme
stellen hier Wilanów und Nieborów dar, die so eine Beziehung
zwischen wenigen von den gegenwartig in der Sammlung beste-
henden Erzeugnissen aus Meissen und Dokumenten vom Ende
des Jahrhunderts andeuten konnten. Die interessante, aber ar-
chivalische Forschungen benótigende Meissener Warengruppe
aus dem 18. )h. im Bezirksmuseum in Tarnau ist gróEtenteils
eine Leihgabe der Familie Sanguszko. Ihre Provenienz ist damit
bestatigt, das Porzellan stammt aus den Stammgutern in Lu-
bartów, Sławuta, Zasław oder Podhorce, die nach 1865 samt
Ausstattung Rzewuski abgekauft worden waren (einige Objekte
sind auf Fotos der Innenraume des Schlosses in Podhorce zu
sehen). Ahnliches betrifft die Fursten-Czartoryski-Stiftung in
Krakau, in welcher ein Teil der Sammlung eine Leihgabe der
Fasenpaar,
Meissen, Bemainng von
/oóann Gregorins Bóroidt,
nm 1726
169
ERGEBNtSSE DER RUNDFRAGE YERBUNDEN...
(Salzschalchen), Sułkowski (ein Teller) und der Tradition nach
Bf. Lipski (einige Teller und eine Vase). Das Lubliner Muse-
um in Lublin wieś auf 3 Teller hin, die „aus dem Service vom
Sułkowski stammen kónnten", dagegen das Museum der Jagiel-
lonen Universitat in Krakau auf ein Service von der Familie
Pusłowski, Ende 18. Jh. Die charakteristischen Kennzeichnun-
gen SB/C oder SAB/K auf 18 Serviceelementen in den National-
museen: in Danzig (1 St.), Krakau (4 St.), Warschau (3 St.), im
Historischen Museum der Hauptstadt Warschau (4 St.) und in
der Sammlung von Szarek (6 St.) zeugen von ursprunglicher
Zugehórigkeit zum letzten Kónig von Polen - Stanisław August.
Mit diesem Kónig wird auch der Tradition nach die Deckeltasse
mit Untertasse im Museum in Lowitsch verbunden. Anhand der
Meldungen kónnen meistens leider nur ais mógliche Erwerber
der Meissener Erzeugnisse aus dem 18. Jh. folgende Familien in
Betracht gezogen werden: Branicki, Wappen Gryf (das Podla-
chien-Museum in Bielostok), Mniszech, Potocki, Ossoliński (das
Historische Museum - Palast in Dukla), Bieliński (Zamoyski-
Museum in Kozłówka), Czartoryski, Krasiński?, Wołodkiewicz,
Radziwiłł (Fursten-Czartoryski-Stiftung in Krakau), Lubomirski
(Schlossmuseum in Landshut und das Museum in Przeworsk),
Radziwiłł (Museum in Nieborów und Arkadia), Mycielski, Skoro-
szewski und Raczyński (die Abteilungen des Nationalmuseums
in Posen: in Eichenhain - poln. Rogalin, und der Angewandten
Kunste in Posen), vielleicht auch Krasicki, Konarski oder Myciel-
ski (Nationalmuseum des Prómseler Landes in Prómsel), San-
guszko und Rzewuski (Bezirksmuseum in Tarnau), Sieniawski,
Czartoryski, Lubomirski (Museum Schłoss Wilanów), móglicher-
weise auch Wielopolski (Stadtmuseum in Saybusch).
Einen gleichsam geringen Erfolg brachte die Antwort auf die
Frage, die den Zusammenhang der Sammlung mit irgendeiner
Archivaliengruppe aus dem 18. Jh. anbelangte - eine Ausnahme
stellen hier Wilanów und Nieborów dar, die so eine Beziehung
zwischen wenigen von den gegenwartig in der Sammlung beste-
henden Erzeugnissen aus Meissen und Dokumenten vom Ende
des Jahrhunderts andeuten konnten. Die interessante, aber ar-
chivalische Forschungen benótigende Meissener Warengruppe
aus dem 18. )h. im Bezirksmuseum in Tarnau ist gróEtenteils
eine Leihgabe der Familie Sanguszko. Ihre Provenienz ist damit
bestatigt, das Porzellan stammt aus den Stammgutern in Lu-
bartów, Sławuta, Zasław oder Podhorce, die nach 1865 samt
Ausstattung Rzewuski abgekauft worden waren (einige Objekte
sind auf Fotos der Innenraume des Schlosses in Podhorce zu
sehen). Ahnliches betrifft die Fursten-Czartoryski-Stiftung in
Krakau, in welcher ein Teil der Sammlung eine Leihgabe der
Fasenpaar,
Meissen, Bemainng von
/oóann Gregorins Bóroidt,
nm 1726
169
ERGEBNtSSE DER RUNDFRAGE YERBUNDEN...