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Sturm, Leonhard Christoph
Leonhard Christoph Sturms Vollständige Anweisung, Alle Arten von regularen Pracht-Gebäuden nach gewissen Reguln zu erfinden, auszutheilen und auszuzieren: Benebst Einer gedoppelten Vorstellung der Sechs Ordnungen der Bau-Kunst ...; Daß demnach Dieses Werck des berühmten Nicolai Goldmanns gantzes zweyte Buch, und noch über dieses eine grosse Anzahl nutzlicher Verbesserungen und Vermehrungen mit darleget — Augspurg: Wolff, 1717 [VD18 12337129-001]

DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.62404#0061

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Biß an den Mittel⸗Punct des

Hiolget nun der Grund⸗Riß.
Denſelben leichter zu machen / reiſ-



Schnecken Auges der groſſen
Schnecken
Biß an den Scheitel⸗Punct der
kleinen Schnecken / unter dem
Uberſchlage des Keſſelsziſt auch
die Hoͤhe der Blume ⸗ 160
Biß an den Scheitel⸗Punct der
groſſen Schnecken / die Hoͤhe
der Platte ⸗ 1426
Biß unter den Ablauff der Platte 96
Biß unter dero Riemlein⸗ 60

210


Die Auslauffungen ſeyn in folgender
Ordnung zu nehmen.
Die Auslauffung des gantzen
Knauffes iſe 549
Des halben Aushoͤhlungs⸗Bo-
gens von vorne / und der ſeit?
warts gekehrten Schnecke 480
Des Durchſchnittes des Wulſts
des Unterpuncts der Blume /
und der vordern groſſen
Schnecken s Z
Des Niemleins im Durchſchnit-
ke der Platte e O
Der ebenen Platte im Durch-
ſchnitte / und des Uberſchlags
des Keſſelss⸗ 372
Des Mittel⸗Puncts des Schne-
cken⸗ Auges in den groͤſſern

Schnecken Z e
Die Vorneigung der untern
Blaͤtter ; 330

Des Bauches der untern Blaͤt⸗

ter / der groͤſſern Schnecken

iũern Endes / und der Vornei-
gung der groſſen Blaͤtter 320


Der Zuſammentreffung der bey-
den Umwickelungen⸗ 150
Des aͤuſſern Endes der kleinen
Schnecken s s 104
Der Blume dose
Des Mittel⸗Punccs der kleinen
Schnecken 75
Des Anfangs der kleinen Schne-
cken 9 2 e

biß auf die Schnecken und den dritten
und inwendigſten Kreyß; dieſelben
muͤſſen auſſen bleiben. Hier aber muͤſ⸗
ſen die Schnecken folgender Geſtalt

im Grundriſſe bereitet werden, Ziehet
den Ubereck⸗Linien Nebenſtriche / aus


85. Theilchen ab / der erſte Abſchnei-
dungs⸗Punct giebet die aͤuſſere Ende
der groſſen Schnecken / der audere
den Mittel⸗Punct des Schnecken-
Auges / durch dieſe beyde Mittel-
Puncte fuͤhret eine Linie / welche die
Übereck⸗ Linie in demſelben Horne
recht wincklicht durchſchneidet / auf
dieſen Linien meſſet vom Schnecken-
Auge auswarts 438 5. Theilchen /
und beſchreibet mit ſolchem Halbmeſ-
ſer Boͤgen: Das andere Ende dieſes
Bogen endet auf einen Punct / wel-
cher gefunden wird / wann man den
inwendigſten Schacht in vier gleiche
Theile theilet. In dem Grundriſſe der


len geſchiehet dergleichen mit den Sei-
ten des Schachts / welcher den inwen-
digſten Kreyß umſchreibet; die Punc-
te / welche ohne einem die letzten ſeyn /
geben des Boges Ende: und eben in
dieſen Punct trifft die Linie des
Grundriſſes der kleinen Schnecken /
welche eine Übereck-Lime iſt eines
Schachts / deſſen Seiten 120. Theil-
chen hielte. Eben derſelbe Punct iſt
auch der Mittel⸗Punct des groͤſſern
Kreyſſes zum Grundriſſe der Stengel /
welcher mit der Weite von 36. Theil-
chen ſoll beſchrieben werden: und iſt
dieſes der obere Umfang des Sten-
gels: in den Pfeilern werden die klei-
nen Kreyſſe aus eben dieſem Mittel-
Punct mit der Weite von 18. Theil-
chen beſchrieben: Aber in den Knaͤuf-
fen der Saͤulen / wird der kleine Kreyß /
aus einem Mittel⸗Punct auf der Li-
nie / welche das kleine Blat mitten
durchſchneidet / beſchrieben / alſo daß
er den groſſen Kreyß / welcher den
Grundriß des untern Umfangs im
5 Knauffe
 
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