Vorrede des Herausgebers.
Nach^ einer langen, unfreiwillig und ungern von
mir verschuldeten Zögerung bin ich im Stande, den
Kunstfreunden hiemit den zweiten Theil des Vasari
vorzulegen.
Die Einrichtung desselben ist etwas verschiedet:
von der des ersten. Um kürzer und übersichtlicher
verfahren zu können, habe ich die Anmerkungen frei
bearbeitet und die früheren Herausgeber nur in be-
sonderen Fällen namentlich angeführt; auch sind Le-
bensbeschreibungen und Anmerkungen numerirt wor-
den, um das Verweisen auf Frühergesagtes und
Nachfolgendes zu erleichtern.
Von diesem Bande war schon die Hälfte voll-
endet, als mir die neue italienische Ausgabe zukam,
welche seit I8Z2 zu Florenz bei Passigli durch einen
Verein von Gelehrten besorgt worden ist. Sie ge-
währt unserer Übersetzung viele Vortheile, indem sie
über die jetzigen localen Zustände, besonders was Flo-
renz betrifft, größere Sicherheit gibt und die Bekannt-
schaft mit manchen in Bibliotheken und im Handel set-
Nach^ einer langen, unfreiwillig und ungern von
mir verschuldeten Zögerung bin ich im Stande, den
Kunstfreunden hiemit den zweiten Theil des Vasari
vorzulegen.
Die Einrichtung desselben ist etwas verschiedet:
von der des ersten. Um kürzer und übersichtlicher
verfahren zu können, habe ich die Anmerkungen frei
bearbeitet und die früheren Herausgeber nur in be-
sonderen Fällen namentlich angeführt; auch sind Le-
bensbeschreibungen und Anmerkungen numerirt wor-
den, um das Verweisen auf Frühergesagtes und
Nachfolgendes zu erleichtern.
Von diesem Bande war schon die Hälfte voll-
endet, als mir die neue italienische Ausgabe zukam,
welche seit I8Z2 zu Florenz bei Passigli durch einen
Verein von Gelehrten besorgt worden ist. Sie ge-
währt unserer Übersetzung viele Vortheile, indem sie
über die jetzigen localen Zustände, besonders was Flo-
renz betrifft, größere Sicherheit gibt und die Bekannt-
schaft mit manchen in Bibliotheken und im Handel set-