I6zz.
Die scchffe
Meerfuhrk.
I
186 Reißbeschreibung
em geworffen/und damit das schlimmem sehr gutes gesundes Wasser:
Verwandelt.
Eine halbe Stund weiters ist der hohe Berg tzuaranrana ge-
mnt/ auffwelcher Spitzen (wo einCapell stehet) derHErrChristus
vom Teuffel versucht wurde/mdem er ihme die Reich der Weltzeigte.
Mitten an discm Berg ist auch der Drth /und ein Altar darbey/
wo Christus 40. Tag und 40. Nacht gefastet / darbey ftyn die Stein
zu sehen / da der Teuffel sagte: Bist du Gottes Sohn/ so schaffe/ daß
dise Steine Brod werden.
Auff disem Berg haben sich vor discm vil Einsidler auffgehalten/
wie die Holen solches noch zu erkennen geben / die können aber obbe-
meldter massen wegen der Arabischen und BarbarischenVölcker nicht
mehr dorten verbleiben. Hiervon genug/folgt also widerumb von der
Malteser Abreise der Verlaufs.
.--HAB-.
Das XXX. §apieul.
Was sich auff der Meerfahrt von Malta/
wider zuruck nach« Beilina, und von dar
nach kalcrmo in Sililim/
zugctragcn.
Ls wir nun(wie oben zu End deßXXVI. Capituls
WM zu vernehmen ist)mit gutem Wind im Namen Got--
tes von Malta abgesegelt/ und schon auffdem hohen
Meer waren / da begehrte der Patron deß Schiffs
allererst meinen Paß Zu sehen/weilen ich aber anderst
nichts / alsobsermeldte^rrettätion vorweisen konte/ so war er übel/
mit mir zufrieden / also/daß ich besorgte / er möchte mich biß Zu seine r
Widerkunfft gefangen halten / oder wol gar ins Meer werffen lassen;
Indeme ich aber ihme allerley Umbständ/ und von meinen Reisen vik
erzehlt/ darbey sowoi mit Ergreiffung der Waffen (wie wir etliche ver-
dächtige Schiffersahen)als auch daß ich bey dem Segej-und Anckcr--
- Zug/
Die scchffe
Meerfuhrk.
I
186 Reißbeschreibung
em geworffen/und damit das schlimmem sehr gutes gesundes Wasser:
Verwandelt.
Eine halbe Stund weiters ist der hohe Berg tzuaranrana ge-
mnt/ auffwelcher Spitzen (wo einCapell stehet) derHErrChristus
vom Teuffel versucht wurde/mdem er ihme die Reich der Weltzeigte.
Mitten an discm Berg ist auch der Drth /und ein Altar darbey/
wo Christus 40. Tag und 40. Nacht gefastet / darbey ftyn die Stein
zu sehen / da der Teuffel sagte: Bist du Gottes Sohn/ so schaffe/ daß
dise Steine Brod werden.
Auff disem Berg haben sich vor discm vil Einsidler auffgehalten/
wie die Holen solches noch zu erkennen geben / die können aber obbe-
meldter massen wegen der Arabischen und BarbarischenVölcker nicht
mehr dorten verbleiben. Hiervon genug/folgt also widerumb von der
Malteser Abreise der Verlaufs.
.--HAB-.
Das XXX. §apieul.
Was sich auff der Meerfahrt von Malta/
wider zuruck nach« Beilina, und von dar
nach kalcrmo in Sililim/
zugctragcn.
Ls wir nun(wie oben zu End deßXXVI. Capituls
WM zu vernehmen ist)mit gutem Wind im Namen Got--
tes von Malta abgesegelt/ und schon auffdem hohen
Meer waren / da begehrte der Patron deß Schiffs
allererst meinen Paß Zu sehen/weilen ich aber anderst
nichts / alsobsermeldte^rrettätion vorweisen konte/ so war er übel/
mit mir zufrieden / also/daß ich besorgte / er möchte mich biß Zu seine r
Widerkunfft gefangen halten / oder wol gar ins Meer werffen lassen;
Indeme ich aber ihme allerley Umbständ/ und von meinen Reisen vik
erzehlt/ darbey sowoi mit Ergreiffung der Waffen (wie wir etliche ver-
dächtige Schiffersahen)als auch daß ich bey dem Segej-und Anckcr--
- Zug/