von Italia. 209
""AA'ch"''"chö-MN..-A-A?A."T°^?k""
Das XXxv11. Kapitul.
Von der Raß nacher Mepsand/ und was
zu Pavia und sonsten unter Wegs ob-
iervirt worden.
^D^^^Nterdessen als wrrzu Genua alles/was denckwürdiges/ i z
bM^^^geschen/so ist auch unser Reise zu Land nacherMeyland
angestellt worden/dahero wir uns emes Morgens frühe
mit einer Sanfften und zweyen Land-Gutschen auff
den Weg gemacht. Es ist da hinauß sehr vrl und hohes
Gebürg/wormrt die Stadt woi verwahrt/ dann auff
und inzwischen demselben ist auff etliche Meilen ein starcke Mawcr
auffgeführt / daß man nirgends / als durch den Paß/ von oder m dre
Stadt kommen kan.
Unter Wegs ist uns nichts sonders zu nonrcn auffgestoffen/biß
amDrttten Tag Vormittag/ seyn wir zu dem weltberühmten Schiff-
reichen Fluß/ ?o genant/kommcn/ und auffeinem grossen Schiffmis
unfern Land-Gutschen überführt worden/ auch alsobald darauff zu
Pavia angelangt.
Pavia ist vor Alters deß Königs zu Lombardia Resident gewe-
sen/ heutiges Tags kein grosse/ jedoch zimlich veste Stadt/ zum Her-
tzogthum Meyland gehörig / von darauß dieselbige mit einer Spani-
schen Guarnison verwahrt wird. Das vornemste allda ist die hohe
Schul/ und etliche Clöster/ Ligt an einem Schiffreichen Wasser / l'i-
cino genant/soin den ?o einfliessct/dahero man von darauß leichtkich
in vil vornemeDrth in Italia / und brß auff das Adriatische Meer
kommen kan. Auffdem Platz stehet auffemem Postament em Pferde
und Mann von Metall / so die 8rarua deß Röm.Kaysers ^.uroninL
I>ü, sonsten ^egilvic genant/seyn solle.
So Irr
""AA'ch"''"chö-MN..-A-A?A."T°^?k""
Das XXxv11. Kapitul.
Von der Raß nacher Mepsand/ und was
zu Pavia und sonsten unter Wegs ob-
iervirt worden.
^D^^^Nterdessen als wrrzu Genua alles/was denckwürdiges/ i z
bM^^^geschen/so ist auch unser Reise zu Land nacherMeyland
angestellt worden/dahero wir uns emes Morgens frühe
mit einer Sanfften und zweyen Land-Gutschen auff
den Weg gemacht. Es ist da hinauß sehr vrl und hohes
Gebürg/wormrt die Stadt woi verwahrt/ dann auff
und inzwischen demselben ist auff etliche Meilen ein starcke Mawcr
auffgeführt / daß man nirgends / als durch den Paß/ von oder m dre
Stadt kommen kan.
Unter Wegs ist uns nichts sonders zu nonrcn auffgestoffen/biß
amDrttten Tag Vormittag/ seyn wir zu dem weltberühmten Schiff-
reichen Fluß/ ?o genant/kommcn/ und auffeinem grossen Schiffmis
unfern Land-Gutschen überführt worden/ auch alsobald darauff zu
Pavia angelangt.
Pavia ist vor Alters deß Königs zu Lombardia Resident gewe-
sen/ heutiges Tags kein grosse/ jedoch zimlich veste Stadt/ zum Her-
tzogthum Meyland gehörig / von darauß dieselbige mit einer Spani-
schen Guarnison verwahrt wird. Das vornemste allda ist die hohe
Schul/ und etliche Clöster/ Ligt an einem Schiffreichen Wasser / l'i-
cino genant/soin den ?o einfliessct/dahero man von darauß leichtkich
in vil vornemeDrth in Italia / und brß auff das Adriatische Meer
kommen kan. Auffdem Platz stehet auffemem Postament em Pferde
und Mann von Metall / so die 8rarua deß Röm.Kaysers ^.uroninL
I>ü, sonsten ^egilvic genant/seyn solle.
So Irr