vonFranckrcrch. 309
So hab ich an den Festtagen in diser Stadt/sonderlich in der Vor^
Stadt ä. QerQiani, so sehr köstliche Tapezereyen auff den Gasten
herumb gehängt gesehen/daß dzeselbige denen zu Rom/rmd deß Papsts
selbsten/ntchts werden bevor geben.
Das I. X. Sapitul.
Von unterschtdltchm Kömgltchen Ge-
bäMtt zu Paris.
)e Läü illr L oder la lie,worbey es allernächst ein
grosses Bollwerckhar/ist hey demThor L.^ncoine,
(darauffzu lesen Un Oieu, une kox> NN Ko)', une
I.V) ) allein ein sehr vestes Dtth in Paris / hat gar
tieffe Gräben/ und acht Lhürn / von Quadersteinen
wol erbawet/ dannnen werden die grosse Herren gefänglich auffge--
halten/ man wird aber/ sonderlrchen wer frembd ist / mehr leichtlich ern-
gelassen.
Besser auff der Seiten gegen der Leine ist das oder Z^ha»?.
Aeughauß/ so bicnricus IV. erbawen/und mit aller Nohtdurfft wo!
versehen lassen. Damals war ^lons-le ^iilerexeGroßmerstor über
die^rtUlcrye, ausserhalban dem Wasser hat es ein ?2lemLiiie.
Auff der andern Seiten der LaüMe ist ein herrlich schöner Platz/
a la place ^O^ale in die Vierung gerichtet / und gantz herumb mit klsceko^.
hüpschen Gebäwen von gleicher Höhe geziem/ hat rings umbhcr einen
verdeckten Gang/daß man trucken unter demselben gehen kan.Äb nun
wo! daffelbige auch ttenricus IV. erbawen lassen / so ist jedoch jetzo
mitten auff disem Platz König Ludwig der x m. von Metall auffs
gerrchtet.
Das über alle massen köstliche/ hnpsche und Königliche Gebäw
I^ouure, unterhalb dernewen Brucken/ an der Leine gelegen/ wird
darumb alsogenam/wcilen ll Ocunre ein Merck heisset/ darum am
Qq z zuzeigen/
So hab ich an den Festtagen in diser Stadt/sonderlich in der Vor^
Stadt ä. QerQiani, so sehr köstliche Tapezereyen auff den Gasten
herumb gehängt gesehen/daß dzeselbige denen zu Rom/rmd deß Papsts
selbsten/ntchts werden bevor geben.
Das I. X. Sapitul.
Von unterschtdltchm Kömgltchen Ge-
bäMtt zu Paris.
)e Läü illr L oder la lie,worbey es allernächst ein
grosses Bollwerckhar/ist hey demThor L.^ncoine,
(darauffzu lesen Un Oieu, une kox> NN Ko)', une
I.V) ) allein ein sehr vestes Dtth in Paris / hat gar
tieffe Gräben/ und acht Lhürn / von Quadersteinen
wol erbawet/ dannnen werden die grosse Herren gefänglich auffge--
halten/ man wird aber/ sonderlrchen wer frembd ist / mehr leichtlich ern-
gelassen.
Besser auff der Seiten gegen der Leine ist das oder Z^ha»?.
Aeughauß/ so bicnricus IV. erbawen/und mit aller Nohtdurfft wo!
versehen lassen. Damals war ^lons-le ^iilerexeGroßmerstor über
die^rtUlcrye, ausserhalban dem Wasser hat es ein ?2lemLiiie.
Auff der andern Seiten der LaüMe ist ein herrlich schöner Platz/
a la place ^O^ale in die Vierung gerichtet / und gantz herumb mit klsceko^.
hüpschen Gebäwen von gleicher Höhe geziem/ hat rings umbhcr einen
verdeckten Gang/daß man trucken unter demselben gehen kan.Äb nun
wo! daffelbige auch ttenricus IV. erbawen lassen / so ist jedoch jetzo
mitten auff disem Platz König Ludwig der x m. von Metall auffs
gerrchtet.
Das über alle massen köstliche/ hnpsche und Königliche Gebäw
I^ouure, unterhalb dernewen Brucken/ an der Leine gelegen/ wird
darumb alsogenam/wcilen ll Ocunre ein Merck heisset/ darum am
Qq z zuzeigen/