192 RrtßbcschrciöMg
mit Römischer Besatzung verwahrt / und zu einer Colonien erhebt
morden.
6ös hat dise Stadt jetzo veste Wahl und Pasteyen/ gute Mauren/
schöne künstliche Kirchen-Gebäw / vil prächtige Palläst / über alle
masten hüpse breite Gassen/darumer beede/die ätrscia no va und Läi-
Qro von gewaltiger Lange/ und außbündiger Gerade/ auchglercher
Höhe der Palläst/durehdiegantzeStadt dergestalt einCreutz wachen/
daß man inderMittmder Stadt vier Thor/ alsdrey zuder Stadt/
und das vierdte Zu deß Königlichen Pallasts Eingang/ alle m einer
Gleichhat sihet.
Wie nun solches in der Mitten vier Ecken gibt/ also seyn nicht
nur daselbstenvier/sondern Mch allenthalben m der Stadt sehr vilköst-
Lrch schöne Röhrbronnen/von gutem frischen Wasser.
Die Thuni-Kirchcn ist von Arabischer Arbeik/mit dem schönsten
Marmor erbawek/und künstlich gezieret/darinneneMche schöne Grä-
ber von Porphir und weissem Marmorstein Zu sehen.
Auff einer Seiten diserKirchen ist das Drch/da die Sieilianische
Kömge/Rogierund seine 8ucccllore8,geerönt worden.
Auff der andern Seiten ist ein herrlich reicher Spitak/ woselbsten
dieFmdelkmder und Krancke mit allem unterhalten werden.
Sonsten hat es daselbst auch ein sehr hochberühmte Universität.
Der Königliche Pallast/ wo jetzo der Vice König (so biß in die
loo.Hoch-Teutsche Trabanten/ und etliche Compagnien Musque-
rirer/alle gekorne Spanier/Zur Leib-Guardi hat) Zu reüäiren pflegt/
ist über alle masten herrlich / weitläuffrg/ und Majestätisch erbawet/
auch mit gewaltigen Sählen und vilcn schönen Gemachm / nut köst-
lichen TapeZcreycnwoL versehen/ auff einem grossen weitw Platz dar-
vor stehet deß Königs in HispawenBildnuß/von Metall/auff einem
marmorsteinern Postamem. Wie nun Zu deß V i ce Königs Guardia
alle Abend em ffische Eompagia Spanier auff-und bey disem Brld
vorübcrzichet/ als thun ihm die Dffieier alle em Reverentialische Ehr-
erblechung / und lösen die abwarschirende Musquetirer darbey ihre
Musquetem
Lm
mit Römischer Besatzung verwahrt / und zu einer Colonien erhebt
morden.
6ös hat dise Stadt jetzo veste Wahl und Pasteyen/ gute Mauren/
schöne künstliche Kirchen-Gebäw / vil prächtige Palläst / über alle
masten hüpse breite Gassen/darumer beede/die ätrscia no va und Läi-
Qro von gewaltiger Lange/ und außbündiger Gerade/ auchglercher
Höhe der Palläst/durehdiegantzeStadt dergestalt einCreutz wachen/
daß man inderMittmder Stadt vier Thor/ alsdrey zuder Stadt/
und das vierdte Zu deß Königlichen Pallasts Eingang/ alle m einer
Gleichhat sihet.
Wie nun solches in der Mitten vier Ecken gibt/ also seyn nicht
nur daselbstenvier/sondern Mch allenthalben m der Stadt sehr vilköst-
Lrch schöne Röhrbronnen/von gutem frischen Wasser.
Die Thuni-Kirchcn ist von Arabischer Arbeik/mit dem schönsten
Marmor erbawek/und künstlich gezieret/darinneneMche schöne Grä-
ber von Porphir und weissem Marmorstein Zu sehen.
Auff einer Seiten diserKirchen ist das Drch/da die Sieilianische
Kömge/Rogierund seine 8ucccllore8,geerönt worden.
Auff der andern Seiten ist ein herrlich reicher Spitak/ woselbsten
dieFmdelkmder und Krancke mit allem unterhalten werden.
Sonsten hat es daselbst auch ein sehr hochberühmte Universität.
Der Königliche Pallast/ wo jetzo der Vice König (so biß in die
loo.Hoch-Teutsche Trabanten/ und etliche Compagnien Musque-
rirer/alle gekorne Spanier/Zur Leib-Guardi hat) Zu reüäiren pflegt/
ist über alle masten herrlich / weitläuffrg/ und Majestätisch erbawet/
auch mit gewaltigen Sählen und vilcn schönen Gemachm / nut köst-
lichen TapeZcreycnwoL versehen/ auff einem grossen weitw Platz dar-
vor stehet deß Königs in HispawenBildnuß/von Metall/auff einem
marmorsteinern Postamem. Wie nun Zu deß V i ce Königs Guardia
alle Abend em ffische Eompagia Spanier auff-und bey disem Brld
vorübcrzichet/ als thun ihm die Dffieier alle em Reverentialische Ehr-
erblechung / und lösen die abwarschirende Musquetirer darbey ihre
Musquetem
Lm