Zl6 Rcißbeschreibmig
Sichen die Vestung Breysach eingenommen / daß man zu zwey unter-
fthrOkch malen ein grosse Menge der Kayser-und Bairischen Fahnen
und Standarten / in einer Processlon/ mit grossem Pomp/ unter dem
Geiern aller Glocken/ dahin gebracht/ darbey dann dieFrantzoscn vil
schönes Kewcrwerck/ FrcwdemFewer / Music / und allerhand lustige
Kurtzweilen gehabt/und über alle massen triumphirt.
I./ Dottel vleu 6e Paris, hak S. Ludwig 5uuäirt, allda seyN
barmherzige Werber/ so der Krancken ohne unterschied der Nation
warten und pflegen.
Iu 8.Oen/s,6e la C karrre, ist vor Alters der Skadt Gesang-
zmß gewesen/ darinnen 8. venZVins unter dem Kayser vomiciLno
gelegen seyn solle.
Im andern Theil/1.3 Ville genant/hab ich norirr, wiehernach
folget:
«Die Krrchen/sambt einem gwssen Platz/bey der Porta deß Tem-
pels ist Anno iZO T'.vom König Philipp den Iohannikern/jctzo Mal-
teser Ritter genanr/übergeben worden.
Iu 8. Varrin cie (Ukamps hat es eintrefflich/rrndVON vieren ei-
tles deß fürnemstcn Closters/ auch in der Kirchen zum Gesang das
schönste Pult/und die beste Drgel in Paris/das Gemahld eines Wer-
bes/im Creutzgang/wrrd für sehr kunstreich geachtet.
Der Hosprkal S.Iacob ist vom Kayser Larolo 3Zno vor die
Pilgram (so man Jacobs-Brüder heisst) dises Heiligen zuVompo-
Kella m Galitia gcsttfftet worden.
In dem Closter cies killes penlrenres halten sich die bekehrte
Weibspasonen(so in Vn.zucht gelebt)auff.
Im Spital äu. 8.8epnlckre, oder Zum heiligen Grab / werden
die / so beym heüigen Grab gewesen / ein Zeit lang ernehrt und auff-
gehalten.
Bey der Kirchen 8.1nnocen8 ist dergrösteKirchhofdrserStadk/
allda sotten die todken Cörper in 9. Tagen/ thcils wollen in 24. Stun-
den/verwesen ; Da ist das Lpirapkium der Framen soläncl Laiil).,
welche Anno 1714. gestorben / 4a. Jahr im Wrttib-Sland / und in
allem
Sichen die Vestung Breysach eingenommen / daß man zu zwey unter-
fthrOkch malen ein grosse Menge der Kayser-und Bairischen Fahnen
und Standarten / in einer Processlon/ mit grossem Pomp/ unter dem
Geiern aller Glocken/ dahin gebracht/ darbey dann dieFrantzoscn vil
schönes Kewcrwerck/ FrcwdemFewer / Music / und allerhand lustige
Kurtzweilen gehabt/und über alle massen triumphirt.
I./ Dottel vleu 6e Paris, hak S. Ludwig 5uuäirt, allda seyN
barmherzige Werber/ so der Krancken ohne unterschied der Nation
warten und pflegen.
Iu 8.Oen/s,6e la C karrre, ist vor Alters der Skadt Gesang-
zmß gewesen/ darinnen 8. venZVins unter dem Kayser vomiciLno
gelegen seyn solle.
Im andern Theil/1.3 Ville genant/hab ich norirr, wiehernach
folget:
«Die Krrchen/sambt einem gwssen Platz/bey der Porta deß Tem-
pels ist Anno iZO T'.vom König Philipp den Iohannikern/jctzo Mal-
teser Ritter genanr/übergeben worden.
Iu 8. Varrin cie (Ukamps hat es eintrefflich/rrndVON vieren ei-
tles deß fürnemstcn Closters/ auch in der Kirchen zum Gesang das
schönste Pult/und die beste Drgel in Paris/das Gemahld eines Wer-
bes/im Creutzgang/wrrd für sehr kunstreich geachtet.
Der Hosprkal S.Iacob ist vom Kayser Larolo 3Zno vor die
Pilgram (so man Jacobs-Brüder heisst) dises Heiligen zuVompo-
Kella m Galitia gcsttfftet worden.
In dem Closter cies killes penlrenres halten sich die bekehrte
Weibspasonen(so in Vn.zucht gelebt)auff.
Im Spital äu. 8.8epnlckre, oder Zum heiligen Grab / werden
die / so beym heüigen Grab gewesen / ein Zeit lang ernehrt und auff-
gehalten.
Bey der Kirchen 8.1nnocen8 ist dergrösteKirchhofdrserStadk/
allda sotten die todken Cörper in 9. Tagen/ thcils wollen in 24. Stun-
den/verwesen ; Da ist das Lpirapkium der Framen soläncl Laiil).,
welche Anno 1714. gestorben / 4a. Jahr im Wrttib-Sland / und in
allem