Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]: Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung (5.1880)

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MISCELLEN

Der Bestand des Erechtheionfrieses.
Die Bruchstücke des Erechtheionfrieses befinden sich jetzt
im Ostsaal des Akropolismuseums auf den Wandbrettern der
Südwand von rechts nach links und von oben nach unten ge-
zählt in folgender Ordnung: 1 (Schöne 4). 2(12). 3(2). 4(13).
5(7). 6(6). 7(26). 8(8). 9(18). 10(22). 11(9). 12(14). 13(16).
14(1). 15(3). 16(23). 17 bekleidete weibliche Figur, Beinpar-
tie. 18(33). 19 Beinpartie einer Mantelfigur cn /hce mit rech-
tem Standbein. 20 weibliche Brustpartie. 21 auf dünner Plin-
the weiblicher linker Fuss aus Gewand. 22 weibliche Mittel-
figur mit Bausch und Überfall. 23 Beinpartie in Gewand. 24
rechte Schulter und Brustpartie einer weiblichen Figur nach
halblinks in ärmellosem Rock,, der Arm hing. 25 rechte Schul-
ter und Brust einer weiblichen Figur in ärmellosem Rock en
/hcc, der r. Arm aber abgestreckt. 26 weibliche Figur in Ge-
wand ^ Bauchpartie. 27 desgl., Oberschenkelpartie. 28 Bein-
partie eines sitzenden nackten Mannes mit Mantel. 29 weib-
liche linke Schulter und abgestreckter Oberarm, Mantel hinter
dem Rücken. 30(42). 31 (34). 32(44). 33(46). 34(35). 35(43).
36(40). 37(20). 38(17). 39 sitzende Mantelfigur nach 1., das
r. Knie steht höher als das 1., erhalten die Beinpartie bis zu
den halben Unterschenkeln. 40(29). 41(28). 42 rechte Torso-
seite einer weiblichen Figur nach halbrechts in ärmellosem
Rock und mit abgebundenem Schopf. 43 Torso bis zum halben
Oberschenkel einer weiblichen Figur nach links, in Rock mit
Bausch und Überfall, linker Oberarm und Oberschenkel vor-
gehend. 44(31). 45 Oberschenkelpartie in Mantel nach links,
linkes Knie vor und gebogen. 46(30). 47(25). 48(41). 49(45).
50(19). 51(32). 52(39). 53(21). 54(27). 55(15). 56(11). 57(10).
Furtwängler hat in den Mitth. 111 S. 183 A. 2 bereits er-
wähnt, dass unter den mancherlei Fundstücken des Askle-
pieion sich auch Fragmente vom Erechtheionfries befinden,
deren er zwei namhaft macht, die aber weiterhin unbeachtet
unter den Asklepieionfunden liegen geblieben sind. Seitdem
hat zuerst Martinelli ein (von jenen beiden verschiedenes)