124 Beschreibender Teil.
400r beginnt das Register zum Marienleben.
404v—407 r sind leer. 407v Bild des Crucifixus mit Kirche und Syna-
goge (ohne Kronen, Kirche ohne Banner).
408r (reich verziert) Maria muter edele kusche maget usw.
408vb Uns leret das buch der alten E usw.
515ra Letztes Kapitel: Hi enpfing got der vatter vnd der sun vnd der
heilige geist vnser lieben frowen usw.
515va . . . . wanne du bist die keinen sunder lat verloren werden Das
vns dis usw. Amen.
Mundart: niederalemannisch (elsässisch).
C 5
49. Zürich, Stadtbibliothek (in der Wasserkirche) 294; es ist dies
jene zweite Züricher Historienbibel, der von Merzdorf S. 99 feierlichst
die Existenz abgesprochen wird; ich hatte das Glück, sie wieder aufzu-
finden. — Papier, zweispaltig im 1 5. Jahrhundert bei Diebolt Lauber
geschrieben.
Neuerer Einband: Holzdeckel mit gepreßtem, hellgelbem Lederüber-
zug (in der Pressung mehrfach der frühere Stempel der Stadtbibliothek),
Metallbeschlägen und Schließen. Auf dem Rücken in fast verblichener
Schrift: „Auszzug aus der Bibel." Der Codex ist vom Wurm ziemlich
stark mitgenommen.
Einbd. 40x28, 5; Bl. 38, 5x27; beschr. Raum 29x16.
Erst 2 ungezählte neue und leere Vorsatzblätter, dann 400 Text-
blätter neuerer Zählung, dann noch 3 neue, leere.
Einige Blätter, namentlich vorn, sind ausgebessert, fol. 16 fehlt
Spalte rb = va.
Wasserzeichen: gehender Ochse, Ochsenkopf mit Stern und sehr
breite, bei Briquet nicht festzustellende Wage, am ähnlichsten Nr. 2385.
Textlücke durch Defekt: Merzd. 600 Z. 17 v. o. „wer in dem para-
dise" bis Z. 26 v. o. „und großen".
Hinter Merzd. Kap. CLIII hat die Handschrift mit denen zu Frauen-
feld, Kopenhagen, Mainz, München 1101 u.a. den Zusatz: Vnd sprach
O we der leiden mere die ir mir noch hüte geseit hand Was wunders
sol durch dis kinde gethon werden
jra—jora Unvollständiges Register des alttestamentlichen Teiles.
10ra ... Das CCCCLXI Hie . . . künig Jorobam ein vesten vff dem b'g
Effraym. Der Rest von Bl. 10 sowie Bl. 11 und 12r sind leer.
12v großes, die ganze Seite füllendes Schöpfungsbild.
400r beginnt das Register zum Marienleben.
404v—407 r sind leer. 407v Bild des Crucifixus mit Kirche und Syna-
goge (ohne Kronen, Kirche ohne Banner).
408r (reich verziert) Maria muter edele kusche maget usw.
408vb Uns leret das buch der alten E usw.
515ra Letztes Kapitel: Hi enpfing got der vatter vnd der sun vnd der
heilige geist vnser lieben frowen usw.
515va . . . . wanne du bist die keinen sunder lat verloren werden Das
vns dis usw. Amen.
Mundart: niederalemannisch (elsässisch).
C 5
49. Zürich, Stadtbibliothek (in der Wasserkirche) 294; es ist dies
jene zweite Züricher Historienbibel, der von Merzdorf S. 99 feierlichst
die Existenz abgesprochen wird; ich hatte das Glück, sie wieder aufzu-
finden. — Papier, zweispaltig im 1 5. Jahrhundert bei Diebolt Lauber
geschrieben.
Neuerer Einband: Holzdeckel mit gepreßtem, hellgelbem Lederüber-
zug (in der Pressung mehrfach der frühere Stempel der Stadtbibliothek),
Metallbeschlägen und Schließen. Auf dem Rücken in fast verblichener
Schrift: „Auszzug aus der Bibel." Der Codex ist vom Wurm ziemlich
stark mitgenommen.
Einbd. 40x28, 5; Bl. 38, 5x27; beschr. Raum 29x16.
Erst 2 ungezählte neue und leere Vorsatzblätter, dann 400 Text-
blätter neuerer Zählung, dann noch 3 neue, leere.
Einige Blätter, namentlich vorn, sind ausgebessert, fol. 16 fehlt
Spalte rb = va.
Wasserzeichen: gehender Ochse, Ochsenkopf mit Stern und sehr
breite, bei Briquet nicht festzustellende Wage, am ähnlichsten Nr. 2385.
Textlücke durch Defekt: Merzd. 600 Z. 17 v. o. „wer in dem para-
dise" bis Z. 26 v. o. „und großen".
Hinter Merzd. Kap. CLIII hat die Handschrift mit denen zu Frauen-
feld, Kopenhagen, Mainz, München 1101 u.a. den Zusatz: Vnd sprach
O we der leiden mere die ir mir noch hüte geseit hand Was wunders
sol durch dis kinde gethon werden
jra—jora Unvollständiges Register des alttestamentlichen Teiles.
10ra ... Das CCCCLXI Hie . . . künig Jorobam ein vesten vff dem b'g
Effraym. Der Rest von Bl. 10 sowie Bl. 11 und 12r sind leer.
12v großes, die ganze Seite füllendes Schöpfungsbild.