rv2 Falschs Närrnr.
Nm ist er m Wald/ und sammlet alldorren die
dann und wann hauet er auch Holtz / wegen der Oommonon,' (er
war aber nichts anders als ein Holtz-Hauer.) l^uca; und v-z^-wZ
suchen ihm in Wald/ finden ihn / sprechen ihn an/ wegen der Gesund/
Herr der Frank Tochter ihres genädrgen Herrn. Er aber/ weilen er
nur ein Holtzhauer und kcm Artzt war/spräche: Ihr Herren / sie
irren Weir / dann ich niemals gestudierr / und also kein Oo/ior
es fty bann/ich müste es in Traum heum seyn worden/ Det
bey seinem Flaschlein und fang:
Liebes Mschlem! dein Glu / Glu/
Gibt mein Magen rechte Ruh.
Sie batten ferner mit Höflichkeit/er wolle mir ihnen gehen/und
Weilen er pi-owttn-cevor GOtt und hinter G-Ott / prügleten sie ihn
endelich/ anffAngebung seiner Frauen. Darauff liesse er sich endlich
als einen voölor wegführen. Als er ins Haus kam / weilen er
nichts wüste/ fragte er: Was die Fräule Tochter für eine Kranes
heil hätte ? Man sagte: Das Hertzklopffen. Die Eltern fragten hin-
wiederumb den Herrn OoLlor- Wo cs herkäme / daß sie kranck
fty ? Er sagte: Das käme daher: Weilen sie nicht gesund wäre/und
weilen sie das Hertzklopffen hätte / so Ware das ein Zustand an der
rechten Seiten. Sie sprachen: Ihr Das Hertz ist doch
auffder bucken Seiten. Darauff sprach dergezwungeneHerr vo-
6ior: Das ist bey dieser Zeit eine Schwachheit zu sagen: Vor Jah-
ren war das Hertz an der bucken Zeiten / nun aber/ haben wirs
durch Artzney dahin gebracht / daß es an der rechten Seiten ist;
Hebte darauff etwas Lateinisches her zu plappern / nachdeme er
sie vorhero gefragt/ und gehört / daß niemand aus ihnen Lateinisch
kaN : OabriZLarii cUursm, c3l.2L2mus, fmAulariwr nomine
rrvo kasc , Lonus i k>ona, bonnm. kecrus kiul-
ri8 cik ne orgno larinas eriam , li, nuare, percbs , c^uia 8ub-.
ttancivoLc concoröLc in Zeneri » numcrum öc cgseo ;
Nm ist er m Wald/ und sammlet alldorren die
dann und wann hauet er auch Holtz / wegen der Oommonon,' (er
war aber nichts anders als ein Holtz-Hauer.) l^uca; und v-z^-wZ
suchen ihm in Wald/ finden ihn / sprechen ihn an/ wegen der Gesund/
Herr der Frank Tochter ihres genädrgen Herrn. Er aber/ weilen er
nur ein Holtzhauer und kcm Artzt war/spräche: Ihr Herren / sie
irren Weir / dann ich niemals gestudierr / und also kein Oo/ior
es fty bann/ich müste es in Traum heum seyn worden/ Det
bey seinem Flaschlein und fang:
Liebes Mschlem! dein Glu / Glu/
Gibt mein Magen rechte Ruh.
Sie batten ferner mit Höflichkeit/er wolle mir ihnen gehen/und
Weilen er pi-owttn-cevor GOtt und hinter G-Ott / prügleten sie ihn
endelich/ anffAngebung seiner Frauen. Darauff liesse er sich endlich
als einen voölor wegführen. Als er ins Haus kam / weilen er
nichts wüste/ fragte er: Was die Fräule Tochter für eine Kranes
heil hätte ? Man sagte: Das Hertzklopffen. Die Eltern fragten hin-
wiederumb den Herrn OoLlor- Wo cs herkäme / daß sie kranck
fty ? Er sagte: Das käme daher: Weilen sie nicht gesund wäre/und
weilen sie das Hertzklopffen hätte / so Ware das ein Zustand an der
rechten Seiten. Sie sprachen: Ihr Das Hertz ist doch
auffder bucken Seiten. Darauff sprach dergezwungeneHerr vo-
6ior: Das ist bey dieser Zeit eine Schwachheit zu sagen: Vor Jah-
ren war das Hertz an der bucken Zeiten / nun aber/ haben wirs
durch Artzney dahin gebracht / daß es an der rechten Seiten ist;
Hebte darauff etwas Lateinisches her zu plappern / nachdeme er
sie vorhero gefragt/ und gehört / daß niemand aus ihnen Lateinisch
kaN : OabriZLarii cUursm, c3l.2L2mus, fmAulariwr nomine
rrvo kasc , Lonus i k>ona, bonnm. kecrus kiul-
ri8 cik ne orgno larinas eriam , li, nuare, percbs , c^uia 8ub-.
ttancivoLc concoröLc in Zeneri » numcrum öc cgseo ;