z r F Die Spiel-Näm'w
Es ist ein Wurst / die ist gefüllt mit lauter Verlust/
Es ist em Fluß / in dem schwimmen alle Aergmmß/
Es ist ein Banck / auf der sitzt aller Zanck.
Was ist dieses ? Q lieber Leser! damit ich dich nicht lang aufhal-
te/ es ist das verruchte Spielen / so bereits m der gautzeu Welt emge-
riffen/hiermtter aber soll nickt verstanden werden em ehelichesSpie!/
welches nicht zu eiuem schadhafften Gewinn/sonderrr zu einer wenigen
GemüthsSrgötzung augeßellet ist / und von denen ibeol0Ai8 L
peilä geueuner wird/soudern ich verfahre nur allein wider das unmäs-
sige Spielen / welches bey vieleuT.ag und Nacht im Schwange gehet/
und aller Laster MntM ist-
Esistleidernur gar zu bekandt / daßankemem HrtdwEhre
GOttes mehrer Achimpssund Unfug leide/als bey dem Spielen/zm
malen bey denselben nichts gemeiners als das Fluchen / Schwören/
Gotkslästern/da schem man fick nichkGOkk anfeiner Ehr/die Mut-
ter GOttes/ alle Heilige im Himmel anzugreiffen / ja wie viel Gna-
LemBilder werden nicht gezahlt in Italia / m Spannten / in Franck-
reich/in Teutschland/ welche ihren Ursprung genommen von denen
Spielern/ so da besagte Bildnuffen wegen ihresVerlusts gautz rasend
biß aufdas Blut verwundet haben / mit dergleichen Geschichten tön-
ten gantze Bücher augelüllet werden.
Der Heilige Johannes hatte auf eine Zeit em wunderbarliches
Gesicht / es erschiene ihm ein Engel mit einem ofnen Buch/brachte
Mwey den Befehl von GStt/er solle dieses Buch schlücken/welchem
Johannes in allem Nachkommen: Endlichen befragt ihn der Engel/
wie ihm solcher Bissengeschmeckt habe? geht wohl hin/sagtJohaunes/
im Mau! war er mirgantz süß wie lauter Hönig //Wer wie ich es hab
hinter geschlücket / da war es bitter wie Gall / daß mir der Bauch we-
he gethan. . .
Gewiß ist es / daß in diesem Gesicht em Geheunnuß rekeye Ler-
standnnß verborgen/ und es eine sehr grosse Ausdeutung u' stck have;
über ich weiß auch ein Buch mitzö.Blätteru/ dieses «st ebeusimsAm
faugs
Es ist ein Wurst / die ist gefüllt mit lauter Verlust/
Es ist em Fluß / in dem schwimmen alle Aergmmß/
Es ist ein Banck / auf der sitzt aller Zanck.
Was ist dieses ? Q lieber Leser! damit ich dich nicht lang aufhal-
te/ es ist das verruchte Spielen / so bereits m der gautzeu Welt emge-
riffen/hiermtter aber soll nickt verstanden werden em ehelichesSpie!/
welches nicht zu eiuem schadhafften Gewinn/sonderrr zu einer wenigen
GemüthsSrgötzung augeßellet ist / und von denen ibeol0Ai8 L
peilä geueuner wird/soudern ich verfahre nur allein wider das unmäs-
sige Spielen / welches bey vieleuT.ag und Nacht im Schwange gehet/
und aller Laster MntM ist-
Esistleidernur gar zu bekandt / daßankemem HrtdwEhre
GOttes mehrer Achimpssund Unfug leide/als bey dem Spielen/zm
malen bey denselben nichts gemeiners als das Fluchen / Schwören/
Gotkslästern/da schem man fick nichkGOkk anfeiner Ehr/die Mut-
ter GOttes/ alle Heilige im Himmel anzugreiffen / ja wie viel Gna-
LemBilder werden nicht gezahlt in Italia / m Spannten / in Franck-
reich/in Teutschland/ welche ihren Ursprung genommen von denen
Spielern/ so da besagte Bildnuffen wegen ihresVerlusts gautz rasend
biß aufdas Blut verwundet haben / mit dergleichen Geschichten tön-
ten gantze Bücher augelüllet werden.
Der Heilige Johannes hatte auf eine Zeit em wunderbarliches
Gesicht / es erschiene ihm ein Engel mit einem ofnen Buch/brachte
Mwey den Befehl von GStt/er solle dieses Buch schlücken/welchem
Johannes in allem Nachkommen: Endlichen befragt ihn der Engel/
wie ihm solcher Bissengeschmeckt habe? geht wohl hin/sagtJohaunes/
im Mau! war er mirgantz süß wie lauter Hönig //Wer wie ich es hab
hinter geschlücket / da war es bitter wie Gall / daß mir der Bauch we-
he gethan. . .
Gewiß ist es / daß in diesem Gesicht em Geheunnuß rekeye Ler-
standnnß verborgen/ und es eine sehr grosse Ausdeutung u' stck have;
über ich weiß auch ein Buch mitzö.Blätteru/ dieses «st ebeusimsAm
faugs