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Dachschafställe
wohl immer schon recht reparaturbedürftig
waren und denen keine besonders lange
„Lebensdauer“ zugemessen war.
Bei einem Stall in Reinsehlen hat der Bauer
daher seinem Dachschafstall eine niedrige
Außenwand sekundär angefügt, um die
Dachtraufe vom Boden abzuheben, was
äußerlich an dem starken Knick in der Dach-
linie erkennbar ist (Abb. 15a).
Abb. 15a: Reinsehlen, Lkrs. Soltau- Fallingbostel,
Dachschafstall mit später angehobenener Traufe.
Das Innenfoto zeigt die provisorische Anhef-
tung der Außenwände an die alten Sparren
(Abb. 15b).
Abb. 15b: Im Innern Sparrenfüße auf einer
gemeinsamen Schwelle mit den Ständern der
jüngeren Traufwand, Futterkrippen zwischen den
Sparren.
Dieses Gebäude mit seiner niedrigen Außen-
wand ähnelt der im folgenden darzustellen-
den Gruppe von Schafställen, die aber ande-
ren Landschaften zugehören, in der Regel
älter sind und eine stark abweichende Kon-
struktionsidee haben.
Dachschafställe
wohl immer schon recht reparaturbedürftig
waren und denen keine besonders lange
„Lebensdauer“ zugemessen war.
Bei einem Stall in Reinsehlen hat der Bauer
daher seinem Dachschafstall eine niedrige
Außenwand sekundär angefügt, um die
Dachtraufe vom Boden abzuheben, was
äußerlich an dem starken Knick in der Dach-
linie erkennbar ist (Abb. 15a).
Abb. 15a: Reinsehlen, Lkrs. Soltau- Fallingbostel,
Dachschafstall mit später angehobenener Traufe.
Das Innenfoto zeigt die provisorische Anhef-
tung der Außenwände an die alten Sparren
(Abb. 15b).
Abb. 15b: Im Innern Sparrenfüße auf einer
gemeinsamen Schwelle mit den Ständern der
jüngeren Traufwand, Futterkrippen zwischen den
Sparren.
Dieses Gebäude mit seiner niedrigen Außen-
wand ähnelt der im folgenden darzustellen-
den Gruppe von Schafställen, die aber ande-
ren Landschaften zugehören, in der Regel
älter sind und eine stark abweichende Kon-
struktionsidee haben.