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Archäologie und Informationssysteme
Anmerkungen
' Aitchison, J. / Stella, D.C. 2004: The Thesaurus: A
Historical Viewpoint with a Look to the Future. In: Ca-
taloging & Classification Quarterly 37, no. 3/4, 5-21.
2 Anderson, J. D. / Perez-Carballo, J. 2005: Informa-
tion Retrieval Design. Principles and Options for Infor-
mation Description, Organization, Display and Access
in Information Retrieval Databases, Digital Libraries,
Catalogs, and Indexes (St. Petersburg [USA]), 297 ff.
3 Ullrich, M. 2008: BayernViewer-denkmal - Fachin-
formationssystem der Denkmalpflege in Bayern. In:
Chyträcek, M. / Gruber, H. / Michälek, J. / Rind, M. /
Schmotz, K. (Hrsg.), Archäologische Arbeitsgemein-
schaft Ostbayern/West- und Südböhmen/Oberöster-
reich - Archeologickä pracovnt skupina vychodnf
Bavorsko/zäpadnf a jiznf Cechy/Horni Rakousko. 17.
Treffen. 13. bis 16. Juni 2007 in Freistadt. Fines
Transire 17, 53-60.
4 Wanninger, R. 2008a: FIS erfolgreich am Start!
Denkmalpflege Informationen 141, 64-66. -
Wanninger, R. 2008b: Start des BayernViewer-denk-
mal am 16. September 2007 in Fürth. In: Greipl, E. J.
(Hrsg.), 100 Jahre Bayerisches Landesamt für
Denkmalpflege 1908-2008, Band II: Perspektiven
(Regensburg 2008), 14 f.
5 Mückl, F. / Wanninger, R. 2009: Digitale Erfassung
flächenhafter Denkmäler - Das Fachinformationssys-
tem der staatlichen Bayerischen Denkmalpflege. In:
Mitteilungen des DVW-Bayern e. V. - Gesellschaft für
Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement,
Heft 2/2009, 245-253.
6 Der wichtigste Ideengeber und somit eigentlicher
„geistiger Vater" des Fach- und heute realisierten Da-
tenmodells des FIS ist Dr. Hanns Dietrich, dem an die-
ser Stelle ausdrücklich dafür gedankt sei. Bei dieser
Gelegenheit muss außerdem erwähnt werden, dass
wesentliche Anregungen dazu auch aus der AG
Datenmodellierung der Kommission „Archäologie
und Informationssysteme" stammen. Deshalb soll hier
allen Mitgliedern der AG, die ihre Arbeit mit großem
Engagement betreiben, ebenfalls gedankt werden.
7 „Maßnahme" entspricht in seiner fachlichen Defini-
tion in etwa der „Untersuchungsfläche" nach dem
Austauschformat ADeX. Vgl. Göldner/Himmelmann/
Poelmann et al., S. 10, Absatz 2.2, S. 13.
8 „Ergebnis" entspricht in seiner fachlichen Definition
in etwa der „Archäologiefläche" nach ADeX. Vgl.
Göldner/Himmelmann/Poelmann et al., Absatz 2.1,
S. 12.
9 Wenn innerhalb einer Maßnahmefläche gravierende
Unterschiede bezüglich der Erhaltung noch vorhande-
ner archäologischer Substanz vorliegen, erfordert dies
die Ausweisung mehrerer Ergebnisse im FIS. Dagegen
kann ein Ergebnis mehrere Zeit-Typ-Thesaurierungen
haben. In der Praxis werden sehr häufig unterschied-
liche Zeitstellungen zu einem Ergebnis zusammenge-
fasst. Gewissermaßen wird die wissenschaftliche
Erkenntnis der Erhaltung „untergeordnet". Der Erhal-
tungszustand ist vor allem für die denkmalpflegeri-
sche Arbeit wichtig. Dem gegenüber steht der Ansatz,
jeweils alle Befunde einer Zeitstufe oder Kulturgruppe
zu einer „Fundstelle" zusammenzufassen. Vgl. dazu:
Wilbertz, O. M. 2004: Archäologische Begrifflichkeit
und elektronische Datenverarbeitung. In: Die Kunde
N. F. 55, 96.
,0 „Denkmal" entspricht in seiner fachlichen Defini-
tion in etwa der „Schutzfläche" nach ADeX. Vgl.
Göldner/Himmelmann/Poelmann et al., Absatz 2.3,
S. 14.
11 Wanninger, R. 2011: Öffentliche Präsentation der
Denkmäler. In: Bayerischer Landesverein für Heimat-
pflege e.V (Hrsg.), Forum Heimatforschung. Ziele -
Wege - Ergebnisse, Heft 15, 98-113.
12 Hierbei handelt es sich um eine erst 2011 nachträg-
lich im Fachinformationssystem eingeführte Gliede-
rung des Thesaurus. Davor waren die Planungstypen
in vorbereitende Planungen und verbindliche
Planungen aufgeteilt.
13 „Vermutungsflächen" gehören, wie die „Denkmä-
ler" auch, gemäß der ADeX-Definition zur Kategorie
„Schutzflächen". Vgl. Göldner/Himmelmann/Poel-
mann et al., Absatz 2.3, S. 14.
14 Die „Gruppierung" von Planungen und Maßnah-
men dient dabei im Wesentlichen der leichteren
Auffindbarkeit inhaltlich zusammengehöriger Daten-
sätze. Bei den Maßnahmen können das etwa einzelne
in zeitlichem Abstand ausgegrabene Parzellen im
Rahmen der Erschließung eines Baugebietes sein. Bei
den Planungen kann zum Beispiel die Aufstellung
eines Flächennutzungsplanes mit den darauf folgen-
den Flächennutzungsplanänderungen zu einer Grup-
pe zusammengefasst werden.
15 Vgl. Haberstroh, J. / Irlinger, W. / Sommer, C. S.
2012: Die Fundchronik für Bayern - „Abgesang" auf
ein ambivalentes Produkt der Bodendenkmalpflege.
Berichte der Bayerischen Bodendenkmalpflege 52,
2012, 9-17.
Archäologie und Informationssysteme
Anmerkungen
' Aitchison, J. / Stella, D.C. 2004: The Thesaurus: A
Historical Viewpoint with a Look to the Future. In: Ca-
taloging & Classification Quarterly 37, no. 3/4, 5-21.
2 Anderson, J. D. / Perez-Carballo, J. 2005: Informa-
tion Retrieval Design. Principles and Options for Infor-
mation Description, Organization, Display and Access
in Information Retrieval Databases, Digital Libraries,
Catalogs, and Indexes (St. Petersburg [USA]), 297 ff.
3 Ullrich, M. 2008: BayernViewer-denkmal - Fachin-
formationssystem der Denkmalpflege in Bayern. In:
Chyträcek, M. / Gruber, H. / Michälek, J. / Rind, M. /
Schmotz, K. (Hrsg.), Archäologische Arbeitsgemein-
schaft Ostbayern/West- und Südböhmen/Oberöster-
reich - Archeologickä pracovnt skupina vychodnf
Bavorsko/zäpadnf a jiznf Cechy/Horni Rakousko. 17.
Treffen. 13. bis 16. Juni 2007 in Freistadt. Fines
Transire 17, 53-60.
4 Wanninger, R. 2008a: FIS erfolgreich am Start!
Denkmalpflege Informationen 141, 64-66. -
Wanninger, R. 2008b: Start des BayernViewer-denk-
mal am 16. September 2007 in Fürth. In: Greipl, E. J.
(Hrsg.), 100 Jahre Bayerisches Landesamt für
Denkmalpflege 1908-2008, Band II: Perspektiven
(Regensburg 2008), 14 f.
5 Mückl, F. / Wanninger, R. 2009: Digitale Erfassung
flächenhafter Denkmäler - Das Fachinformationssys-
tem der staatlichen Bayerischen Denkmalpflege. In:
Mitteilungen des DVW-Bayern e. V. - Gesellschaft für
Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement,
Heft 2/2009, 245-253.
6 Der wichtigste Ideengeber und somit eigentlicher
„geistiger Vater" des Fach- und heute realisierten Da-
tenmodells des FIS ist Dr. Hanns Dietrich, dem an die-
ser Stelle ausdrücklich dafür gedankt sei. Bei dieser
Gelegenheit muss außerdem erwähnt werden, dass
wesentliche Anregungen dazu auch aus der AG
Datenmodellierung der Kommission „Archäologie
und Informationssysteme" stammen. Deshalb soll hier
allen Mitgliedern der AG, die ihre Arbeit mit großem
Engagement betreiben, ebenfalls gedankt werden.
7 „Maßnahme" entspricht in seiner fachlichen Defini-
tion in etwa der „Untersuchungsfläche" nach dem
Austauschformat ADeX. Vgl. Göldner/Himmelmann/
Poelmann et al., S. 10, Absatz 2.2, S. 13.
8 „Ergebnis" entspricht in seiner fachlichen Definition
in etwa der „Archäologiefläche" nach ADeX. Vgl.
Göldner/Himmelmann/Poelmann et al., Absatz 2.1,
S. 12.
9 Wenn innerhalb einer Maßnahmefläche gravierende
Unterschiede bezüglich der Erhaltung noch vorhande-
ner archäologischer Substanz vorliegen, erfordert dies
die Ausweisung mehrerer Ergebnisse im FIS. Dagegen
kann ein Ergebnis mehrere Zeit-Typ-Thesaurierungen
haben. In der Praxis werden sehr häufig unterschied-
liche Zeitstellungen zu einem Ergebnis zusammenge-
fasst. Gewissermaßen wird die wissenschaftliche
Erkenntnis der Erhaltung „untergeordnet". Der Erhal-
tungszustand ist vor allem für die denkmalpflegeri-
sche Arbeit wichtig. Dem gegenüber steht der Ansatz,
jeweils alle Befunde einer Zeitstufe oder Kulturgruppe
zu einer „Fundstelle" zusammenzufassen. Vgl. dazu:
Wilbertz, O. M. 2004: Archäologische Begrifflichkeit
und elektronische Datenverarbeitung. In: Die Kunde
N. F. 55, 96.
,0 „Denkmal" entspricht in seiner fachlichen Defini-
tion in etwa der „Schutzfläche" nach ADeX. Vgl.
Göldner/Himmelmann/Poelmann et al., Absatz 2.3,
S. 14.
11 Wanninger, R. 2011: Öffentliche Präsentation der
Denkmäler. In: Bayerischer Landesverein für Heimat-
pflege e.V (Hrsg.), Forum Heimatforschung. Ziele -
Wege - Ergebnisse, Heft 15, 98-113.
12 Hierbei handelt es sich um eine erst 2011 nachträg-
lich im Fachinformationssystem eingeführte Gliede-
rung des Thesaurus. Davor waren die Planungstypen
in vorbereitende Planungen und verbindliche
Planungen aufgeteilt.
13 „Vermutungsflächen" gehören, wie die „Denkmä-
ler" auch, gemäß der ADeX-Definition zur Kategorie
„Schutzflächen". Vgl. Göldner/Himmelmann/Poel-
mann et al., Absatz 2.3, S. 14.
14 Die „Gruppierung" von Planungen und Maßnah-
men dient dabei im Wesentlichen der leichteren
Auffindbarkeit inhaltlich zusammengehöriger Daten-
sätze. Bei den Maßnahmen können das etwa einzelne
in zeitlichem Abstand ausgegrabene Parzellen im
Rahmen der Erschließung eines Baugebietes sein. Bei
den Planungen kann zum Beispiel die Aufstellung
eines Flächennutzungsplanes mit den darauf folgen-
den Flächennutzungsplanänderungen zu einer Grup-
pe zusammengefasst werden.
15 Vgl. Haberstroh, J. / Irlinger, W. / Sommer, C. S.
2012: Die Fundchronik für Bayern - „Abgesang" auf
ein ambivalentes Produkt der Bodendenkmalpflege.
Berichte der Bayerischen Bodendenkmalpflege 52,
2012, 9-17.