DOI Heft:
Heft 2
DOI Artikel:Lolling, Habbo G.: Ausgrabungen am Palamidi
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.35006#0206
AUSGRABUNGEN AM PALAM1D1
163
mer vermauert., so drängt sieh, wenn wir nicht etwa an hiosse
Überreste von Todtenopfern denken wollen*, die Vermuthung
auf, dass die Überreste etwa einem Sclaven zuzuschreiben sein
möchten.
Unter den Thonscherben, die ich im Schutt der 4 Gräber
auflas, hebe ich ausser Überresten von sog. Chytren die aus
zwei Stücken zusammengesetzte Hälfte einer mit der Hand ge-
formten kleinen Wanne mit dem Überrest einer den sog. Idolen
ähnlichen Figur hervor, die auf eine bankartige Erhebung des
Innern gesetzt war.
H. G. LÖLLING.
' Ich habe die Knochen nicht gesehen und weiss nicht ob sie vielleicht
vonThieren herrühren können, der sorgfältige eigne Verschluss der Konche
spricht aber wohl dagegen; die übrigen Gegenstände genügen als xisptogaia
eines dürftigen Grabes.
163
mer vermauert., so drängt sieh, wenn wir nicht etwa an hiosse
Überreste von Todtenopfern denken wollen*, die Vermuthung
auf, dass die Überreste etwa einem Sclaven zuzuschreiben sein
möchten.
Unter den Thonscherben, die ich im Schutt der 4 Gräber
auflas, hebe ich ausser Überresten von sog. Chytren die aus
zwei Stücken zusammengesetzte Hälfte einer mit der Hand ge-
formten kleinen Wanne mit dem Überrest einer den sog. Idolen
ähnlichen Figur hervor, die auf eine bankartige Erhebung des
Innern gesetzt war.
H. G. LÖLLING.
' Ich habe die Knochen nicht gesehen und weiss nicht ob sie vielleicht
vonThieren herrühren können, der sorgfältige eigne Verschluss der Konche
spricht aber wohl dagegen; die übrigen Gegenstände genügen als xisptogaia
eines dürftigen Grabes.