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REISEFRUECHTE
Kloster wurde mir ein Stück einer Basis von bläulichem Mar-
mor gezeigt mit folgender Inschrift:
A^nroAopo^ Tos (is?vK
API^TEt^7!$ ToO
A ^ P O A ] T 7] ^ &VsQs<7KV
AAlTQNSa; § x o t Y) o e
Ein sikyonischer Künstler Daitondas ist uns aus Paus. VI;
1 7;5 als der Verfertiger des Standbildes eines Siegers im Faust-
kampf der Knaben zu Olympia bekannt. Da der Vater des Kna-
ben den Feldzug Alexanders des Grossen nach Asien mitge-
macht hat., so muss der Künstler etwa des letzteren Zeitge-
nosse gewesen sein; vgl. Brunn; Gesch. d. griech. Künstler
I; 418. Es kann uns nichts abhalten; den auf unserer Inschrift
genannten Daitondas mit dem Sikyonier zu identißeieren. Die
Schriftzüge sind jener Zeit durchaus angemessen. Eine Wid-
mung an Aphrodite enthält auch die delphische Inschrift We-
scher-Foucart 470.
59. In derselben Gegend; nur einige hundert Schritt höher;
fand ich in einer Futtermauer einen Kalksteinblock mit dem
Fragment einer metrischen Inschrift etwa aus dem Anfang des
4. Jahrhunderts. Die <jTot.y7i^ov geschriebenen Buchstaben ste-
hen jetzt auf dem Kopf und sind ziemlich verwittert:
PATHPANEOHKEK
)NAMPYKtMO!PA
Dass hinter MOtPA keine Schriftzüge mehr folgten; schien
mir; wenngleich nicht völlig sicher; so doch wenigstens sehr
wahrscheinlich. Das Epigramm lautete also etwa:
REISEFRUECHTE
Kloster wurde mir ein Stück einer Basis von bläulichem Mar-
mor gezeigt mit folgender Inschrift:
A^nroAopo^ Tos (is?vK
API^TEt^7!$ ToO
A ^ P O A ] T 7] ^ &VsQs<7KV
AAlTQNSa; § x o t Y) o e
Ein sikyonischer Künstler Daitondas ist uns aus Paus. VI;
1 7;5 als der Verfertiger des Standbildes eines Siegers im Faust-
kampf der Knaben zu Olympia bekannt. Da der Vater des Kna-
ben den Feldzug Alexanders des Grossen nach Asien mitge-
macht hat., so muss der Künstler etwa des letzteren Zeitge-
nosse gewesen sein; vgl. Brunn; Gesch. d. griech. Künstler
I; 418. Es kann uns nichts abhalten; den auf unserer Inschrift
genannten Daitondas mit dem Sikyonier zu identißeieren. Die
Schriftzüge sind jener Zeit durchaus angemessen. Eine Wid-
mung an Aphrodite enthält auch die delphische Inschrift We-
scher-Foucart 470.
59. In derselben Gegend; nur einige hundert Schritt höher;
fand ich in einer Futtermauer einen Kalksteinblock mit dem
Fragment einer metrischen Inschrift etwa aus dem Anfang des
4. Jahrhunderts. Die <jTot.y7i^ov geschriebenen Buchstaben ste-
hen jetzt auf dem Kopf und sind ziemlich verwittert:
PATHPANEOHKEK
)NAMPYKtMO!PA
Dass hinter MOtPA keine Schriftzüge mehr folgten; schien
mir; wenngleich nicht völlig sicher; so doch wenigstens sehr
wahrscheinlich. Das Epigramm lautete also etwa: