1914,io
Architektonische Rundschau
Seite III
Großmarkthalle
liehe Einfahrt.
in | München. Seit-
(Vergl. Tafel 170)
Richard Schachner,
München
Baukunstideen und kommen über
Billing zu Ostendorf und den
Jüngsten. Eine Fülle von Ideen —
ein Strom von Entwicklung! Min-
destens ebenso verdienstlich, als
den Thoma, Trübner und Dill
(nebenbei: alle im Ausschuß!!)
immer neu aufwirbelnd Weih-
rauch zu streuen, wäre es, ein
Bild der badischen, besonders der
Karlsruher Baukunst in Zeich-
nungen, Entwürfen und Modellen
zu geben. Die Arbeit mag nicht
leicht sein, aber voll interessanter
Probleme und einer Fülle von
Entwicklungswerten.
Und wenn sich der Kunstaus-
schuß gegen alle künstlerischen
und kunsthistorischen Gesichts-
punkte absperrt, dann denke
man an die Gerechtigkeit.
*
Gegenüber diesem befremden-
den Verhalten des Karlsruher
licherweise nichts in einer Architektur-Abteilung bieten
zu können? Eine retrospektive Baukunstschau
könnte auf allgemeinstes Interesse rechnen. Nehmen
wir Weinbrenner als Ausgangspunkt — wenige
Städte können mit äquivalenten Namen aufwarten —
und führen die Entwicklung weiter zu den Ver-
irrungen der siebziger, achtziger und neunziger Jahre,
suchen wir auch das wenige Wertvolle aus dieser Zeit
und knüpfen daran ein Bild des Umschwungs unserer
Kunstausschussessei auf das vorbildliche Unternehmen
der Ortsgruppe Stuttgart des B.D.A. hingewiesen,
die im Jahre 1915 eine Ausstellung in Stuttgart ver-
anstaltet. In dieser Ausstellung werden auch die
Schwester- oder richtiger T ochterkünste
der Baukunst, die Monumentalmalerei und
dekorative Plastik, umfassend vertreten sein.
Die Architektur-Abteilung wird in erster Linie
ajl IIIIIIIIIIIMIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIlilllllllllMlIlllllllillllllllllllllllllHIIIIIÖ
Die (ülrhunssuoltste u. vornehmste Reklomebeleuchtuns
■IIIUIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIII^
24 Transparente in Globusform am
Warenhaus Tietz, Berlin, Dönhoffs-
platz, erleuchtet durch
Quarzlampen!
Das intensive, grünlich-silberweiße
Licht der Quarzlampe wirkt außer-
ordentlich auffällig schon aus
großer Entfernung.
■liiiiminmiiiDiiiiiH
Geringer Stromverbrauch, f Watt pro Kerze, keinerlei
Wartung, durchschnittlich 5000 — 7000 Brennstunden.
Einbau in Laternen jeder Form möglich.
QUARZLAMPEN-GESELLSCHAFT m. b. H„ HANAU
Architektonische Rundschau
Seite III
Großmarkthalle
liehe Einfahrt.
in | München. Seit-
(Vergl. Tafel 170)
Richard Schachner,
München
Baukunstideen und kommen über
Billing zu Ostendorf und den
Jüngsten. Eine Fülle von Ideen —
ein Strom von Entwicklung! Min-
destens ebenso verdienstlich, als
den Thoma, Trübner und Dill
(nebenbei: alle im Ausschuß!!)
immer neu aufwirbelnd Weih-
rauch zu streuen, wäre es, ein
Bild der badischen, besonders der
Karlsruher Baukunst in Zeich-
nungen, Entwürfen und Modellen
zu geben. Die Arbeit mag nicht
leicht sein, aber voll interessanter
Probleme und einer Fülle von
Entwicklungswerten.
Und wenn sich der Kunstaus-
schuß gegen alle künstlerischen
und kunsthistorischen Gesichts-
punkte absperrt, dann denke
man an die Gerechtigkeit.
*
Gegenüber diesem befremden-
den Verhalten des Karlsruher
licherweise nichts in einer Architektur-Abteilung bieten
zu können? Eine retrospektive Baukunstschau
könnte auf allgemeinstes Interesse rechnen. Nehmen
wir Weinbrenner als Ausgangspunkt — wenige
Städte können mit äquivalenten Namen aufwarten —
und führen die Entwicklung weiter zu den Ver-
irrungen der siebziger, achtziger und neunziger Jahre,
suchen wir auch das wenige Wertvolle aus dieser Zeit
und knüpfen daran ein Bild des Umschwungs unserer
Kunstausschussessei auf das vorbildliche Unternehmen
der Ortsgruppe Stuttgart des B.D.A. hingewiesen,
die im Jahre 1915 eine Ausstellung in Stuttgart ver-
anstaltet. In dieser Ausstellung werden auch die
Schwester- oder richtiger T ochterkünste
der Baukunst, die Monumentalmalerei und
dekorative Plastik, umfassend vertreten sein.
Die Architektur-Abteilung wird in erster Linie
ajl IIIIIIIIIIIMIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIlilllllllllMlIlllllllillllllllllllllllllHIIIIIÖ
Die (ülrhunssuoltste u. vornehmste Reklomebeleuchtuns
■IIIUIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIII^
24 Transparente in Globusform am
Warenhaus Tietz, Berlin, Dönhoffs-
platz, erleuchtet durch
Quarzlampen!
Das intensive, grünlich-silberweiße
Licht der Quarzlampe wirkt außer-
ordentlich auffällig schon aus
großer Entfernung.
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Geringer Stromverbrauch, f Watt pro Kerze, keinerlei
Wartung, durchschnittlich 5000 — 7000 Brennstunden.
Einbau in Laternen jeder Form möglich.
QUARZLAMPEN-GESELLSCHAFT m. b. H„ HANAU