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bilder, 1943) bringt auf 20 Druckseiten den ersten und bis jetzt einzigen Versuch, auf
Grund alter und neuer Forschungen das Leben und Werk des Architekten zusammen-
fassend darzustellen, mit Ansätzen zu einer kunsthistorischen Würdigung. Er vermutet
cin. Studium in Frankreich, das er später bereichert habe „mit rheinisch-fränkischer
Phantasie und einem bewundernswerten Anpassungsvermögen an die Umgebung und
besonderem Verständnis für die Wucht einfacher, großer, Baumassen“ (S. 142). Diese
Arbeit war eine Vorstudie zu einer umfassend geplanten Monographie, deren Unter-
lagen im Krieg aber verloren gingen. F. A. Schmidt (1943) veröffentlichte gleichzeitig,
aber unabhängig von Lohmeyer seine sehr detaillierten und exakten Forschungsergeb-
nisse über Rothweils spätere Weilburger Tätigkeit.

Ich möchte an dieser Stelle allen danken, die mir mit Rat und Tat behilflich waren und
mir die umfangreichen Forschungen ermöglichten. Herrn Dr. Walter Zimmermann
(Bonn) bin ich dankbar für den ersten Hinweis auf den vergessenen Architekten. Mein
Dank gilt für persönliche und briefliche Anregungen dem inzwischen verstorbenen Ge-
heimrat Karl Lohmeyer (Saarbrücken), Herrn Regierungsbaurat Ernst Kramer (Fulda),
Herrn Dr. W. Medding (Speyer), Herrn Dr. L. Baron Döry (Frankfurt/M.) und Herrn
Dr. D. Großmann (Marburg L.), ferner den Staatsarchiven in Wiesbaden, Marburg und
Speyer, den Heimatmuseen von Weilburg, Hachenburg, Arolsen und Bad Pyrmont und
den vielen Pfarrern in Waldeck, im Täunus und Westerwald und in der Pfalz, die mir
stets bereitwilligst ihre Kirchen und Archive öjfneten, sowie Sr. D. Fürst Friedrich zu
Wied und Sr. D. Prinz Max zu Waldeck, die mir in entgegenkommender und sehr gast-
licher Weise ihre Schlösser und Archive zugänglich machten. Herzlich danken möchte ich
dem Kunsthistorischen Institut der Universität Bonn, dessen stets hilfsbereiten Professoren
Dr. H. Lützeler, Dr. H. von Einem, Dr. G. Bandmann, Dr. H. Siebenhiiner (jetzt
Würzburg), Dr. H. Schnitzler und dessen hervorragende Bibliothek und Studienmöglich-
keiten mir die Grundlagen zu dieser Arbeit gaben. Besonderen Dank schulde ich dem
Landschaflsverband Rheinland, Herrn Landesdirektor Klausa und Herrn Landesober ■
verwaltungsrat Dr. Vogler, für die großzügige Auszeichnung und Unterstützung dieser
Arbeit.
 
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