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Heft 24.

Das Buch für All e.

59!

bezog große Summen aus seinen Getreide- und Tabakernten,
sowie aus der Viehzucht. Er hinterließ ein Vermögen von
500,000 Dollars, eine für die damalige Zeit enorme Summe.
Johnson, ursprünglich Schneider, war nicht allein Farmer,
sondern er hatte auf seiner Besitzung zugleich einen Krämer-
laden eingerichtet. Hayes, der sich auf sein Landgut zurück-
gezogen hatte, trieb dort vorzugsweise Hühnerzucht in groß-
artigem Maßstabe.
Die Expräsidenten Polk, Fillmore, van Buren, Pierce und
Grant unternahmen nach ihrem Abschiede vom „Weißen
Hause" weite Reisen; so glich des Letzteren Tour durch Europa
fast einem Triumphzuge.
Buchanan führte auf seiner Besitzung in Pennsylvanien ein
wahres Einsiedlerleben, er, sowie mehrere andere Expräsidenten
starben völlig von der Welt vergessen. v. B.
ZZeharrl'ichkeit führt zum Ziel'. — Victorien Sardou,
der erfolgreichste französische Dramatiker seit Eugen Scribe,
mußte in seiner Jugend sich recht kümmerlich durch's Leben
schlagen. Eigentlich war er nach Paris gekommen, um Me-
dizin zu studiren, aber bald entsagte er diesem Studium gänzlich
und wandte sich der Literatur zu. Er schrieb Lustspiele und
Tragödien, die nicht zur Aufführung gelangten, weil fie nichts
taugten, und wohnte zur Mieths bei einem lustigen Flickschuster
in einem Mansardenstübchen, weil er kein besseres Logis zu
bezahlen vermochte. Das war zu Anfang der fünfziger
Jahre.
Dabei aber war fein Geist immer munter und von den
angenehmsten Hoffnungen und Phantasien erfüllt. In phan-
tastischen Traumen genoß er im Voraus seine zukünftigen
Reichthümer und richtete sich mit wahrer Wonne die präch-
tigsten Luftschlösser auf's Herrlichste ein, in der felsenfesten
Ueberzeugung, daß er einst wirklich solche besitzen würde, und
zwar nicht etwa nur in der Luft, sondern ganz solide aus
Erden. Zuweilen trat er in den Laden eines Kunsthändlers
und musterte dessen Schätze. Waren die Sachen recht schön
und gefielen sie ihm, so sagte er wohl:
„Jetzt habe ich kein Geld; aber später werde ich Ihnen
sicher dies da und das da abkaufen, sobald meine Mittel mir
das erlauben. Ich schreibe nämlich Theaterstücke, und damit
kann man ungeheuer viel Geld verdienen. Also freuen Sie
sich auf meine zukünftige Kundschaft!"
In der Umgegend von Paris und Versailles spazierte er
sehr vergnügt umher und betrachtete aufmerksam die Schlösser
und Landhäuser. Ein zierliches Schloß mit schönem Garten
und Park bei Marly gefiel ihm so außerordentlich gut, daß
er hineinging und sich erkundigte, ob es vielleicht zu verkaufen
sei und was es in solchem Falle wohl ungefähr kosten würde.
Als man ihm sagte, daß es vorläufig nicht zu verkaufen sei,
wenn es aber einmal verkauft werden solle, würde der Preis
etwa sechshunderttausend Franken sein, da versetzte er:
„Ganz schön! Ich finde nicht, daß der Preis zu hoch ist.
Daß es jetzt nicht verkauft werden soll, ist mir auch ganz
recht, denn heute kann ich es noch nicht kaufen. Augenblicklich
besitze ich nämlich nur siebzehn Franken. Aber später, sobald
ich durch meine Theaterstücke reich geworden, wird das Ge-
schäft sich machen lassen. Ich werde also dann 'mal wieder
vorfragen."
Darauf grüßte er artig und ging fort. Der Besitzer des
Schlosses und dessen Gärtner — denn mit diesen Beiden hatte
er sich unterhalten — schauten ihm sprachlos vor Erstaunen
nach. Die phantastische Keckheit des jungen Menschen hatte
für fie etivas ganz Unbegreifliches.
Endlich brachte Sardou mit vieler Mühe ein Stück im
Odeontheater zur Aufführung. Es hieß: „Die Studenten-
kneipe." Den Studenten des lateinischen Viertels gefiel es
aber leider gar nicht und fie pfiffen, heulten, trampelten,
grunzten und quiekten es so erbarmungslos aus, daß es nur
einmal und nie wieder gespielt wurde. Jeder andere drama-
tische Autor hätte bei solchem entschiedenen Mißerfolge den
Muth verloren. Bei Sardou war dies nicht der Fall. Un-
verdrossen und unermüdlich verfolgte er seine theatralischen
Pläne, immer fest überzeugt davon, daß es ihm doch einmal
damit glücken werde.
Seine Beharrlichkeit wurde auch richtig belohnt. Er siegte
endlich auf der Bühne — allerdings mehr durch äußerst ge-
schickte Mache, als durch poetisches Genie. Die größten Er-
folge lächelten ihm und seinem Schaffen und Streben, und
zwar so anhaltend, daß er bald die phantastischen Träume
seiner armen Jugend zu verwirklichen vermochte. Er kaufte
das schöne Schloß bei Marly und auch noch dazu eine Villa
bei Cannes am Mittelländischen Meer und stattete diese Pracht-
gebäude aus mit den herrlichsten Kunstschätzen, deren Ankauf
ihm nun seine reichen Mittel erlaubten. F. L.
Gewöhnung an Kriegsgefahr. — Interessante Mitthei-
lungen über die Gewöhnung des Soldaten an die Gefahren
des Krieges gibt Professor Th. Eimer gelegentlich einer Er-
örterung über zweckmäßige und unwillkürliche Bewegungen.
Der genannte Gewährsmann erzählt aus seinen Kriegserinne-
rungen aus dem deutsch-französischen Feldzug:
„Ich erinnere mich noch lebhaft an die Umstände, unter
welchen mich im Kriege 1870/71 die erste Granate bedrohte.

! Wir lagen zu Anfang des Feldzugs vor Straßburg in einem
der kleinen Forts am rechten Nheinufer bei Kehl und ich war
mit meinen Kameraden in einem geräumigen Zimmer dieses
Festungswerks vor einem Tische stehend gerade dabei beschäf-
tigt, den Vormarsch unserer Truppen auf Paris nach den
neuesten Nachrichten auf einer Landkarte zu verfolgen, als
eine Granate durch das vergitterte Fenster flog und über
unseren Köpfen platzte. Ich weiß genau, daß ich unmittelbar
auf den Schlag hin in der von Pulvcrdampf und von Kalk-
staub der zerstörten Decke und Wände erfüllten Stube lebhafte
Bewegungen mit Armen und Rumpf ausführte, über die ich
mich nachher selbst luftig gemacht habe, denn fie waren so
unzweckmäßig wie möglich. Statt meinen Körper auf einen
kleineren Raum zusammenzubringen, vergrößerte ich vielmehr
durch diese Reflexbewegungen seine Oberfläche. Sehr rasch
lernte ich es aber in Zukunft, mich bei ähnlichen Anlässen
zweckmäßig zu verhalten. Wenn später eine Bombe oder eine
Granate von der Straßburger Citadelle aus in nächster Nähe
vor uns einschlug, während wir links des Rheines auf der
Sporeninsel vor der Festung lagen, so fuchtelte ich nicht mehr
mit den Armen, sondern ich kauerte mich ohne weitere Ueber-
legung auf den kleinsten Raum zusammen — gewohnheits-
mäßig, automatisch. Als nur spater, es war im Gefecht bei
Chateauneuf, eine Chassepotkugel so dicht am Ohr vorbeiflog,
daß der Luftdruck eine Wirkling hervorbrachte, als ob fie säße,
da schlug ich mit der Hand förmlich an mein Ohr, offenbar
auf Grund der vererbten Gewohnheit, irgend eine plötzlich an-
gegriffene Stelle des Körpers anzufasfen, um sie zu schützen
— also instinktiv."
Voll der Gleichgiltigkeit, ja fast Leichtsinnigkeit, mit der
sich die Soldaten später im Verlauf des Krieges den Geschossen
aussetzten, erzählt dann der genannte Gewährsmann weiter:
„Als das erste schwere Geschoß, eine Shrapnellgranate,
von Straßburg her über dem Platz vor der Kirche in Dorf
Kehl platzte und seine Kugeln umherwarf, sah ich voll Be-
wunderung, wie unser Oberst mit verschränkten Armen,
ohne sich umzusehen, seineil Spaziergang auf dein Platze
fortsetzte, während mir ein solches Verhalten nach einiger
Hebung und Erfahrung später als ganz selbstverständlich er-
schien.
Unsere Soldaten hielten es nicht einmal mehr der Mühe
werth, sich von ihrem Lager zu erheben, wenn Nachts eine
Granate durch eine Schießscharte in den engen Gang flog, in
welchem fie schliefen, und mit fürchterlichem Krachen darin
platzte, nachdem das Bombardement auf unser vorhin schon
erwähntes kleines Festungswerk mehrere Nächte hindurch fort-
gesetzt worden war. Als es aber nach der Uebergabe von
Straßburg überhaupt aufhörte, schliefen wir wegen der un-
gewohnten Stille zuerst schlecht, wie ein Müller, dessen Mühle
stehen geblieben ist." Th. S.
Jer verhängnisvolle Zopf. — Wilhelm Kunst, einer der
berühmtesten Schauspieler der vierziger Jahre unseres Jahr-
hunderts, befand sich, wie so viele feiner Kollegen, stets in
Geldverlegenheit, und seine Gewohnheit, von Bekannten Dar-
lehen zu erbitten, war fast sprichwörtlich geworden. Ain Hof-
theater zu D., an dem eben Kunst Gastrollen gab, befand sich
auch der Hosschauspieler R., ein mittelmäßiger Darsteller, aber
ein von seiner hohen Bedeutung selber fest überzeugter Mensch,
der Alles aufbot, die Augen des Publikums auf sich zu ziehen
und sich in den Vordergrund zu drängen. N. war durch eine
Erbschaft vermögend und war daher für unseren Kunst die
richtige Quelle, um einen „Pump" zu versuchen. Unter den
schmeichelhaftesten Ausdrücken sprach der Mime auf der Probe
zu einem neuen Stück den vermögenden Kollegen um einen
Vorschuß von fünfzig Thalern an. Die Komplimente nahm
der Kollege als selbstverständlich entgegen, im Uebrigen aber
hielt er sich völlig zugeknöpft, ja er nahm sich sofort heraus,
dem berühmten Kunstgenossen eine derbe Lektion über seine
Verschwendung und seinen vielbemäkelten Lebenswandel in
Gegenwart sämmtlicher Bühnenmitglieder zu ertheilen.
Auf das Höchste gereizt schwur Kunst, sich nicht nur an
dem Knauser zu rächen, sondern ihn sogar zur Abbitte seiner
Dreistigkeit und Gewährung des erbetenen Darlehens zu
zwingen, eine Drohung, die R. einfach verlachte.
Das Stück, auf dessen Probe sich der Vorfall zugetragon,
gelangte wenige Abende später zur Darstellung; es war ein
Rokokostück mit Zopf und Puderperrücken, in welchem Kunst
einen edlen Ritter und N. einen schleichenden Bösewicht zu
spielen hatte, der bei einem Zweikampf mit Ersterem zur Erde
stürzt, von dem Sieger aber großmüthig behandelt wird.
Das Theater war brechend voll, der Hof in seiner Loge.
Die große Scene kam, Angesichts des rächenden Stahls
sank N. vorschriftsmäßig zu Boden, verachtungsvoll und mit-
leidig zugleich tritt der Held einen Schritt zurück: „Gott hat
gerichtet," kam es in ergreifendem Ausdruck von den Lippen
des Mimen, „steh auf!"
Aber der Gefallene stand nicht auf, obwohl cs aussah,
als mache er eine darauf hinzielende Bewegung.
„Steh auf," wiederholte Kunst in gebieterischem Ton.
„Ich kann nicht," flüsterte der Gestillte. „Sie stehen ja
auf meinem Zopf."

„Ha, der Wurm, wie er sich krümmt!" höhnte Ritter
Kunst, und leise, indem er sich niederbeugte, fragte er: „Bitten
Sie ab und geben Sie mir das Geld?" Laut aber gegen
das Publikum gewandt: „Soll ich Dich mit dem Schwert vom
Bett Deiner Feigheit treiben, Verleumder?"
Das Publikum fing an unruhig zu werden, die umstehen-
den Schauspieler auf der Scene verbargen mit Mühe das
Lachen — der Unglückliche streckte sich, er hob die Hand, um
vorsichtig den bedrohten Zopf unter den schweren Reiterstiefeln
seines Besiegers hervorzuziehen, aber diese lasteten auf dem armen
Anhängsel wie ein Felsen. Und aufstehen, die Perrücke unter
den Füßen des edlen Ritters lassen, kahlköpfig vor den Augen
des Publikums zu erscheinen — es wäre sein Tod gewesen.
„Kunst, ziehen Sie weg —Ich bitte ab," — kaum verständ-
lich kam es aus R.'s Mund. Aber der edle Ritter wich keinen
Zoll. Angstschweiß stand auf des Zopfbesitzers Stirn.
Leise flüsterte Kunst ihm zu: „Soll ich morgen die fünf-
zig Thaler haben!" laut gegen das Publikum: „Fürchte nichts.
Du Unseliger, erhebe Dich, sonst" — des Mimen Stimme schwoll
fürchterlich an — „soll dieser Stahl Dich von: Boden kitzeln!
— — Morgen fünfzig Thaler?"
„Ja, ja," wimmerte das Opfer, „aber nun treten Sie
weg."
„Mein Gelöbniß ist erfüllt," improvisirte Kunst in: Geist
seiner Rolle, als er endlich den Fuß von dem Zopf des Ge-
fällten zurückzog und der gedemüthigte Bösewicht sich langsam
in recht kläglicher Verfassung vom bretternen Rasen sich erhob.
Das Stück nahm seinen Fortgang, aber der verzögernde
Zwischenfall war nicht unbeachtet geblieben. Nasch verbreitete
sich die Ursache desselben zu allgemeiner Heiterkeit und zum
Aerger R.'s, der nicht nur die fünfzig Thaler an den be-
rühmten Borger zahlen mußte, sondern auch noch den Spott
obendrein zu tragen hatte.
Seit jener Zeit soll R. aber, so oft er mit Kunst in einem
Rokokostück zusammen wirkte, den ihm so verhängnisvollen
Zopf am Rockkragen befestigt haben, um beim Niedersinken
das ihm so theuer gewordene Objekt vor dem Fuß seines be-
rühmten Kollegen zu bewahren. 5p. H.
Amerikanische Aektame. —In New-Jork erregt ein philan-
thropischer Bierwirth, Namens Brodie, seit längererZeit einiges
Aufsehen, da er Absonderlichkeiten hat, die ihn in den Augen
der Iankees als „smart" erscheinen lassen. Er gelangte im
ganzen Staate New-Jork zu einer gewissen Berühmtheit, weil
er von der Brücke in Brooklyn einen kühnen Sprung in die
Tiefe gewagt hatte. Nachdem er hierdurch in aller Leute
Mund gekommen war, hielt er es für zeitgemäß, eine Kneipe
zu etabliren. Selbstverständlich ging das Geschäft sehr flott,
dennoch war Brodie damit noch nicht zufrieden, sondern warf
sich im Interesse seines Renommees aus die Philanthropie. So
vertheilte er während des verflossenen Winters, als die strengen
Fröste begannen, an die Armen 150 Fässer Mehl, und später-
schenkte er den New-Iorker Bummlern 10,000 Brode, ebenso
viele Würste und 20,000 Tassen Kaffee. Zur Zeit hat er
2000 Regenschirme angekauft und leiht fie an regnerischen
Tagen ohne jede Vergütung den armen Fabrikmädchen, die
keinen Regenschirm besitzen und denen ihr karger Wochenlohn
nicht gestattet, bei Regenwetter die Pferdebahn zu benutzen.
An Regentagen stellt sich Brodie Abends von 6 bis 7 Uhr
— die Stunde, in der die Arbeiterinnen aus den Fabriken
kommen — vor die Thür seiner Bierwirthschaft, und die
Damen, die nicht durchnäßt werden wollen, brauchen ihn nur
um einen Regenschirm zu bitten, mit dem Versprechen, ihn
bei schönem Wetter wieder zu bringen. Unermüdlich verleiht
der Mann Parapluies, so lange der Vorrath reicht; er hat
zu der Ehrlichkeit der Arbeiterinnen, wie er sagt, ein solches
Vertrauen, daß er ihnen jahrelang gefällig sein zu können
hofft.
Seine Menschenfreundlichkeit bringt ihm übrigens die reich-
lichsteil Zinsen, denn sein Lokal ist gewöhnlich so stark besucht,
daß kein Apfel zur Erde zu fallen vermag. v. B.
Hin küfersnulmel'nder General. — Der französische
General Dejean war ein leidenschaftlicher Käsersammlcr und
besaß eine Sammlung von 28,000 Stück. Als er 1808 in
Spanien seine Truppen zu einem Angriffe gegen den Feind
führte, bemerkte er am Boden einen äußerst seltenen Käfer.
Sofort sprang er vom Pferde, fing den Käfer ein und steckte
ihn an seinen Hut. Dann schwang er sich wieder auf sein
Roß und gab deir Befehl zum Kampfe. Die Spanier wurden
geschlagen, Alcaryas genommen und mit einem Worte ein
g-länzender Sieg errungen. Der General aber freute sich noch
weit mehr darüber, daß an seinem Hute, der von einer Kugel
durchbohrt war, der Käfer unverletzt geblieben war. E. K.
Ursache und Wirkung. — Als Friedrich Wilhelm IO.
von Preußen sich einmal beklagte, daß es ihn: so schwer ge-
macht werde, seinen Befehlen Beachtung zu verschaffen, wäh-
rend der leiseste Wunsch des Kaisers Nikolaus von Rußland
sofort zur Ausführung gelange, erwiederte ihm der bekannte
General v. Gerlach in seiner drastischen Weise:
„Ja, Majestät, die Wünsche des Kaisers Nikolaus haben
eben das Eigenthümliche, daß sie sich in den unteren Regionen
zu Stockprügeln krystatlisiren." -dn-

Jm unterzeichneten Verlage erschien soeben die erste Lieferung von

von d
UeXt von Kcrns Kvnemev.


DA'eus.

Lima 280 Seils» Text mit über 200 Texlitluslralionen und ciren -40 Vollbildern. kNs Werk erscheint in 04 Lieferungen ü. 2 Narbt.

C. W. Alters schildert in „Unser Bismarck" das tägliche Leben unseres Altreichskanzlers und bietet damit dem gesammten deutschen Volke das künstlerische
Denkmal des größten unserer Zeitgenossen. „Unser Bismarck" ist ein Prachtwerk, welches geeignet erscheint, in der Bibliothek jedes Deutschen einen Ehrenplatz einzunchmen.
Möchte es den Weg in das Haus aller derer finden, welche die Erinnerung an die große Zeit, die wir miterleben durften, sich, ihren Kindern und Enkeln wachhalten wollen.
Bestellungen nehmen die meisten Buchhandlungen entgegen. Mit dem früheren Bismarckwcrk desselben Künstlers hat „Unser Bismarck" nichts gemein, es enthält
bis auf ein paar Kleinigkeiten Illustrationen, die sonst noch nie veröffentlicht sind.
——Ueving dev Union DentsO^e in Kinttgovt- Sevinn Leiprnn —
 
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