eines Menschenfreundes. 9z
äläae etc. oder der Mann, non timiäu8 pro pstriL
mori, wie Horaz den Codrus beschreibt, drückt uns
mit wenig Worten mehr den eigentlichen Begriff
aus, den wir mit dem Patrioten verbinden, als die
weitläuftige Beschreibung. — Doch der Verfasser
hat dieses Wort im weitläuftigsten Verstände genom-
men, weil er will, daß ein Patriot ein tugendhafter
Mann seyn müsse.
VI.
Herrn Alexander Pope, Esq. siimmtliche
Werke, nm Wilh. Warburtonö Commentar
und Anmerkungen, aus dessen neuester und be-
ster Ausgabe übersetzt. Zweyter Band. Al-
tona, bey David Jversen, 1759. S. 276.
At>ir haben schon, als wir das vortreffliche Llka/
on kope anzeigten, unsre Gedanken über das
Unternehmen einer Übersetzung von den sämmtlichen
Werken dieses großen Dichtere geäußert: wir wie-
derholen die Gründe, die damals darwider stnd an-
geführet worden, und wir glauben, von der Richtig-
keit derselben Le mehr und mehr überzeugt zu werden.
Es kommen in diesem Theile verschiedne Übersetzun-
gen vor, der Heldenbrief der Sappho an den Pha-
0N aus dem Ovid, das erste Buch aus derThebai-
de des Statius, die Fabel der Dryope und Ver-
tumnus und Pomona aus Ovids Verwandlungen,
endlich auch verschiedne Erzählungen, worinnen die
Sprache
äläae etc. oder der Mann, non timiäu8 pro pstriL
mori, wie Horaz den Codrus beschreibt, drückt uns
mit wenig Worten mehr den eigentlichen Begriff
aus, den wir mit dem Patrioten verbinden, als die
weitläuftige Beschreibung. — Doch der Verfasser
hat dieses Wort im weitläuftigsten Verstände genom-
men, weil er will, daß ein Patriot ein tugendhafter
Mann seyn müsse.
VI.
Herrn Alexander Pope, Esq. siimmtliche
Werke, nm Wilh. Warburtonö Commentar
und Anmerkungen, aus dessen neuester und be-
ster Ausgabe übersetzt. Zweyter Band. Al-
tona, bey David Jversen, 1759. S. 276.
At>ir haben schon, als wir das vortreffliche Llka/
on kope anzeigten, unsre Gedanken über das
Unternehmen einer Übersetzung von den sämmtlichen
Werken dieses großen Dichtere geäußert: wir wie-
derholen die Gründe, die damals darwider stnd an-
geführet worden, und wir glauben, von der Richtig-
keit derselben Le mehr und mehr überzeugt zu werden.
Es kommen in diesem Theile verschiedne Übersetzun-
gen vor, der Heldenbrief der Sappho an den Pha-
0N aus dem Ovid, das erste Buch aus derThebai-
de des Statius, die Fabel der Dryope und Ver-
tumnus und Pomona aus Ovids Verwandlungen,
endlich auch verschiedne Erzählungen, worinnen die
Sprache