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Bibliothek der schönen Wissenschaften und der freyen Künste — 5.1759

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VII. Komisches Theater von S
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VIII. Oeuvres melees der Mr. le Cardinal Bernis
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https://doi.org/10.11588/diglit.66503#0365
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Z55
undThemire, meinem Aufzuge: ein Stück, das un-
ter andern Händen artig genug werden können. Wenn
der zweyte Theit, mit dem uns der Verf. droht,nicht bes-
ser wird,so wünschten wir,daß er Sr.Gn. seine Schau-
spiele und metaphysische Anmerkungen in Manuskripte
mittheilen möge. Der Verf. wird dabey nichts ver-
lieren, und die witzige Welt weit weniger»
VM.
Osuvre8 rnelees 6s Ur. le Orckinal Lernis.
a ^.rnlleräam, 1759»
/Iks würde nicht zu entschuldigen seyn, wenn wir
nicht bey einer neuen Ausgabe derPoesien dieses
Mannes etwas sagten, der die Aufmerksamkeit der
Welt als Dichter und als Staatsmann verdient.
Seine poetische Briefe, die fast durchgehends mora-
lische Betrachtungen enthalten, sind Werke des fei-
nem Witzes, voll Geschmack und reizender Schön-
heit: oft wird es auch scheinen , daß diese Eigen-
schaften ihren vorzüglichen Charakter ausmachen,
wo man den tiefdenkenden Philosophen erwartete.—
Aber wir müssen nicht bey einer allgemeinen Beur-
theilung anfangen.
In der Vorrede sucht der Herausgeber, (der,
wie es scheint, der Verfasser selbst ist,) zu beweisen,
daß der Grundsatz der Dichtkunst in der Kunst zu
mahlen bestehe. »Hsmer und Virgil, heißt es S.
»>z, sind auf allen Seiten voller Gemählde von der
»äußersten Stärke und Wahrheit. Ohne Zweifel
»hat eben dieser reiche Vorrath an Bildern, die aus
Z Z »dem
 
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