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des Grabgitters gibt untenstehende Zeichnung. Länge des vordertheiles
( m ^8, der Scitenttjeile [ m 68 (zwischen den Eckpfosten gemessen).
Die Vrnamente des vordertheils weisen durch den Blumenkorb und
die Rebenrauken auf die Freuden des Lebens hin, während an den
Seitentheilen durch die Schlangen (Neid und !)aß) die Widerwärtig-
keiten des Lebens zum Ausdrucke gelangen, über welche die christliche
Liebe (Pelikan, der seinen Jungen sein Herzblut gibt) siegt. — Die
Amoretten an den Laternen, welche sich durch ihre Attribute als Glaube,
Liebe und Hoffnung charakterisiren, sind von Bildhauer Fr. Schneider
modellirt.
Taf. ^8. Karyatiden vom „Zwinger" in Dresden. Nach
Photographieen von Bildhauer Schildbach in Dresden (Driginal-
aufuahmen für das Werk von Schmidt und Schildbach: „der königl.
Zwinger in Dresden", Gust. W. Seitz, Hamburg.) Näheres hierüber
siehe Beiblatt Nr. 5, Seite 35. vergleiche die Abbildung auf Seite 29
dieses Heftes.
Taf. (9- Saal für Bildhauerarbeiten, aus der inter-
nationalen Kunstausstellung in München 1892. Entwurf von Prof.
Gabr. Seidl, Architekt, München. Die Imitationen von mehrfarbigem
Marmor wurden von I. Rnedorfcr, München, ausgeführt.
Entworfen und gezeichnet von ch)ros.
Lr. Lrochier (Nürnberg),
geschiniedet von Kunstschlosser p. Liebig
(München).
Zu Tafel (7 gehörig.
OCofsAl..
Hierzu „Beiblatt" ÜV. 5.
verantw. Red.: Prof. L. Gmelin. — Herausgegeb. v. bayer. Itunügewerbeverein. — Lomm.-Verl. v. M. Schorß. — Druck v. Lnorr lbirth, München.
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des Grabgitters gibt untenstehende Zeichnung. Länge des vordertheiles
( m ^8, der Scitenttjeile [ m 68 (zwischen den Eckpfosten gemessen).
Die Vrnamente des vordertheils weisen durch den Blumenkorb und
die Rebenrauken auf die Freuden des Lebens hin, während an den
Seitentheilen durch die Schlangen (Neid und !)aß) die Widerwärtig-
keiten des Lebens zum Ausdrucke gelangen, über welche die christliche
Liebe (Pelikan, der seinen Jungen sein Herzblut gibt) siegt. — Die
Amoretten an den Laternen, welche sich durch ihre Attribute als Glaube,
Liebe und Hoffnung charakterisiren, sind von Bildhauer Fr. Schneider
modellirt.
Taf. ^8. Karyatiden vom „Zwinger" in Dresden. Nach
Photographieen von Bildhauer Schildbach in Dresden (Driginal-
aufuahmen für das Werk von Schmidt und Schildbach: „der königl.
Zwinger in Dresden", Gust. W. Seitz, Hamburg.) Näheres hierüber
siehe Beiblatt Nr. 5, Seite 35. vergleiche die Abbildung auf Seite 29
dieses Heftes.
Taf. (9- Saal für Bildhauerarbeiten, aus der inter-
nationalen Kunstausstellung in München 1892. Entwurf von Prof.
Gabr. Seidl, Architekt, München. Die Imitationen von mehrfarbigem
Marmor wurden von I. Rnedorfcr, München, ausgeführt.
Entworfen und gezeichnet von ch)ros.
Lr. Lrochier (Nürnberg),
geschiniedet von Kunstschlosser p. Liebig
(München).
Zu Tafel (7 gehörig.
OCofsAl..
Hierzu „Beiblatt" ÜV. 5.
verantw. Red.: Prof. L. Gmelin. — Herausgegeb. v. bayer. Itunügewerbeverein. — Lomm.-Verl. v. M. Schorß. — Druck v. Lnorr lbirth, München.