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https://doi.org/10.11588/diglit.4952#0147
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von derselben Gestalt sich befinden. Der Arbeiter hat mit
einer schwarz gemalten, also eisernen Zange den Klumpen
prüfend gefasst und winkt, ebenso wie der Schreiber, den vier
rechts und links von dem Herde auf vier Blasebälgen stehen-
den Arbeitern, um das Tempo des Tretens zu reguliren. Die
Blasebälge sind wie breite Töpfe gestaltet; auf jeder Seite
eines jeden führen zwei Röhren in die Basis des Herdes hinein.
§ 9-
Silber und Blei.
Boeckh, über die laurischen Silberbergwerke, in den Ab h an dl.
der Berliner Akad. d. Wissensch. f. 1814—1815. S. 93—109.
(Kleine Schriften V.)
A. Frantz, Das Silber im Alterthume. Berg- und hüttenmänn.
Ztg. f. 1880 S. 173 ff.
A. Frantz, Blei und Zinn im Alterthume, Ebd. S. 365. 437
und 449.
K. B. Hof mann, Das Blei bei den Völkern des Alterthums. Berlin
1885.
Die Silbergruben, die wir hier gemeinschaftlich mit der
Gewinnung des Bleies besprechen wollen? heissen bei den
Griechen meist äpYupeTot1), apyupia2) oder dpYupeta jueiaXXa3),
selten und spät öpYupuupuxeia4); lateinisch argentariae5)9 ar-
gentifodinae6) oder metalla argentaria.'1) Für die Gewinnung
des Silbers giebt es im Griechischen den Ausdruck dpYupeueiv.8)
Eine silberhaltige Gegend heisst dpYupwbnc9) oder uTidpYupoc10);
J) Xen. Oec. 4, 15. Isoer. VIII, 117 p. 183 A. Polyb. III, 57,
3. Strab. III, p. 147; IX p. 399. Phot. v. jueraMa u. s.
a) Xen. Mem. II, 5, 2; ib. III, 6. 12; Vect. 4, 5 u. s. Plat. Legg.
Y, p. 742 D. Po 11. VII, 98.
3) Thuc. II, 55; VI, 91. Polyb. X, 10. Diod. V, 35. Plut. Them.
4. Poll. III, 87 ; VII, 98 etc.
4) Schol. Aeschin. 1, 10 p. 27, 30 ed. Oxon.
5) Liv. XXXIV, 21, 7.
6) Varr. de ling. L. VIII, 62 p. 188; de r. rust. I, 2, 22. Vitr. VII,
7, 1. Plin. XXXIII, 98. Digg. III, 4, 1 pr.: VIT, 1, 13, 5.
7) Plin. XXXI1T, 86; ib. 111. XXXIV, 177.
8) Strab. III, p. 147. Diod. V, 36.
9) Xen. Vect. 4, 3.
10) Eur; Rhes. 970; Cycl. 294. Xen. Vect. 1, 5; 4, 2. Plat. Rep.
III, p. 415 C. Poll. VII, 98; cf. III, 87.
tur,