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1 ah in R
reldes, wo
ordeu m&
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in den zahfei
rI ^wde,wan
z bemäciticfi
0
wie die i
"i im benacH
lyrischen h&
Tili amen
>■ Körner am
d forderten,
abergbausji
r. im La
;m aucha
in der Nahedert
tte.1 Dagegen
lie metalla I
3anskltl(18!
Liehen Qnelfe
XIV, 71-2. Pete
J. Strom. Wl
ImBer a. a.0.1
jcia, C.U
trali ferrariaroni.
ta iura
tut ew
urari
ti
Alterthumift
\, 264 fg. ^
, f. na^auisc^
— 81 —
uns von den Eisengruben im Gebiet der keltischen Cotiner
(an den vorderen Karpatben) berichtet.1) Ebenso geschieht
des Eisens von Britannien ausdrücklich Erwähnung2); auch
hier haben sich Spuren der alten Gewinnung an zahlreichen
Stellen erhalten7 so ausgedehnte Schlackenhalden bei Forest
of Dean in Monmouthshire in der Grafschaft Sussex7 in York-
shire u. s. w.3)
§ 5.
Zinn.4)
(Kacciiepoc5), plumbnm album6).)
Die Frage, woher die Alten das zur Bronzebereitimg un-
entbehrliche Zinn in den Zeiten, bevor der* phönikische
Handel in Blüthe stand, bezogen haben, ist eine von Archäo-
thumskunde und Gesehichtsforschg. XIV (1877), 324 ff. und XV (1878),
124 ff. Beck, Gesch. d. Eisens I, 514 ff.
*) Tac. Germ. 43: Cotini, quo magis pudeat, et ferrum effodiunt.
Auf dieselben gebt vermutblicb Ptolem. II, 11,26: mrö öe töv 'OpKuviov
öpu|iiöv Kouaöoi. uqp' oüc t& cibrjpopuxeia Kai r| Aoüva v\r\. Dagegen
sagt Tac. ebd. 48 von den Aestiern (einem altpreussischen Volks-
starnm): rarus ferri, frequens fustium usus, und c. 46 wird die inopia
ferri bei den Fenni (Finnen) hervorgehoben.
2) Strab. IV, 199. Caes. b. Gall. V, 12.
3) Sehr ausführlich handelt darüber Nichols im Archaeol. Journ.
XVII, 225 und darnach Beck S. 674 ff. Vgl. ferner Yates in den
Proceedings of the Sommersetshire archaeol. and nat. histor. Society
1858 p. 1 und Gurlt a. a. 0. (oben S. 79 Anoi. 4) S. 71.
4) Vgl. Beckmann, Beitr. z. Gesch. der Erfindgn. IV, 321 ff.
Mongez in d. Hist. de l'Acad. des Inscr. p. 1808, III, p. 23 ff.
Frantz in der Berg- und hüttenm. Ztg. f. 1880 S. 365 ff. Bapst
in der Rev. archeol. N. S. XXIII (1882) p. 9 sqq.
5) Die von Höfer, Hist. de la chimie (1866) I, 133 aufgestellte Be-
hauptung, dass KacciT€poc ebensowohl Zink als Zinn bedeutet habe, hat
mit Recht bekämpft K. B. Hofmann in der Berg- u. hüttenm. Ztg.
f. 1882, S. 515 ff. Frantz, ebd. 1880, S. 437 meint, dass die Griechen
mit Kaccixepoc bald Werk- oder Silberblei, bald Zinn bezeichneten, wo-
für meines Erachtens der Beweis nicht erbracht werden kann.
6) Ob stagnum oder stannum auch Zinn bedeuten kann, ist eine
streitige Sache. Aus Plin. XXXIII, 159 geht hervor, dass die beim
ersten Schmelzen der Bleierze entstehende Masse, das sog. „Werk" oder
,,Werkblei", stagnum hiess; man hat daher vielfach dies als die alleinige
Bedeutung des Wortes im Alterthum angenommen (vgl. Hofmann,
Blümner, Technologie IV. 6
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Stellen erhalten7 so ausgedehnte Schlackenhalden bei Forest
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Die Frage, woher die Alten das zur Bronzebereitimg un-
entbehrliche Zinn in den Zeiten, bevor der* phönikische
Handel in Blüthe stand, bezogen haben, ist eine von Archäo-
thumskunde und Gesehichtsforschg. XIV (1877), 324 ff. und XV (1878),
124 ff. Beck, Gesch. d. Eisens I, 514 ff.
*) Tac. Germ. 43: Cotini, quo magis pudeat, et ferrum effodiunt.
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starnm): rarus ferri, frequens fustium usus, und c. 46 wird die inopia
ferri bei den Fenni (Finnen) hervorgehoben.
2) Strab. IV, 199. Caes. b. Gall. V, 12.
3) Sehr ausführlich handelt darüber Nichols im Archaeol. Journ.
XVII, 225 und darnach Beck S. 674 ff. Vgl. ferner Yates in den
Proceedings of the Sommersetshire archaeol. and nat. histor. Society
1858 p. 1 und Gurlt a. a. 0. (oben S. 79 Anoi. 4) S. 71.
4) Vgl. Beckmann, Beitr. z. Gesch. der Erfindgn. IV, 321 ff.
Mongez in d. Hist. de l'Acad. des Inscr. p. 1808, III, p. 23 ff.
Frantz in der Berg- und hüttenm. Ztg. f. 1880 S. 365 ff. Bapst
in der Rev. archeol. N. S. XXIII (1882) p. 9 sqq.
5) Die von Höfer, Hist. de la chimie (1866) I, 133 aufgestellte Be-
hauptung, dass KacciT€poc ebensowohl Zink als Zinn bedeutet habe, hat
mit Recht bekämpft K. B. Hofmann in der Berg- u. hüttenm. Ztg.
f. 1882, S. 515 ff. Frantz, ebd. 1880, S. 437 meint, dass die Griechen
mit Kaccixepoc bald Werk- oder Silberblei, bald Zinn bezeichneten, wo-
für meines Erachtens der Beweis nicht erbracht werden kann.
6) Ob stagnum oder stannum auch Zinn bedeuten kann, ist eine
streitige Sache. Aus Plin. XXXIII, 159 geht hervor, dass die beim
ersten Schmelzen der Bleierze entstehende Masse, das sog. „Werk" oder
,,Werkblei", stagnum hiess; man hat daher vielfach dies als die alleinige
Bedeutung des Wortes im Alterthum angenommen (vgl. Hofmann,
Blümner, Technologie IV. 6