Blümner, Hugo: Technologie und Terminologie der Gewerbe und Künste bei Griechen und Römern (Band 4) (Leipzig, 1886)

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das Metall ohne Zange hält; so handelt es sich, wie Jahn
(ebd. S. 328) bemerkt, um das Treiben oder Hammern des
kalten Eisens. An einem oberhalb angebrachten Balken hängen
verschiedene Geräthe: eine Zange, ein Meissel, ein Messer
u. dgl.; entweder fertige Waaren oder Werkzeuge, die bei der
Arbeit gebraucht werden. — Das andere Relief Fig. 60 zeigt

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Fig. 62.

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den Verkaufsladen. Rechts neben dem Ladentisch steht der
Händler in der ungegürteten Tunika., ein Messer in der Rechten
haltend; links der Käufer in der Toga, v ebenfalls mit einem
Messer in der linken Hand. Hinter dem Ladentisch ist ein
geöffneter Schrank sichtbar, der in mehreren Fächern Messer
und Instrumente der verschiedensten Formen aufweist.

Einen Schmied allein bei der Arbeit zeigt das Fig. 61
(nach Jahn ebd. Taf. VII, 3) abgebildete Relief einer Aschen-
urne. Der bärtige Meister sitzt vor dem, als regelmässige