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(*/7 uatürl. Grosse.)
[Ti)b{erius) Cab... Qiuinti filins) Urvini [anniorum) xx\ VIII stip(en-
diorwn) [x. Her]es ex [eius vo]lunt(ale) et [tesiamé\nto cau[sci cura]vi,
quem sta[tuü et pos]uit nomen.
Dieser altertümliche Grabslein gehôrt einem Legionar an. Dass die
Truppe nichl genannt ist, hat eine Analogie in dem Mainzer Steine
G. XIII 7013. In Q am Anfange der Zeile 2 wird man den Narnen des
Vaters Qfuintï) zu erkennen haben mit Weglassung des f(jlius). In
Urvinum ist wabrscheinlich das bekannlere Urbinum Mataurense, das
heutige Urbino, zu erkennen1.
1. Vgl. G. XI, p. 891. Das Urbinum Hortense, wenn es ebenfalls cler Stellatina
angehôrt, wie Bormann C. XI, p. 747 annimmt, lasst sicli in den Inschriften, die
den einfachen Stadtnamen nennenj nicht von dem anderen unterscheiden.
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(*/7 uatürl. Grosse.)
[Ti)b{erius) Cab... Qiuinti filins) Urvini [anniorum) xx\ VIII stip(en-
diorwn) [x. Her]es ex [eius vo]lunt(ale) et [tesiamé\nto cau[sci cura]vi,
quem sta[tuü et pos]uit nomen.
Dieser altertümliche Grabslein gehôrt einem Legionar an. Dass die
Truppe nichl genannt ist, hat eine Analogie in dem Mainzer Steine
G. XIII 7013. In Q am Anfange der Zeile 2 wird man den Narnen des
Vaters Qfuintï) zu erkennen haben mit Weglassung des f(jlius). In
Urvinum ist wabrscheinlich das bekannlere Urbinum Mataurense, das
heutige Urbino, zu erkennen1.
1. Vgl. G. XI, p. 891. Das Urbinum Hortense, wenn es ebenfalls cler Stellatina
angehôrt, wie Bormann C. XI, p. 747 annimmt, lasst sicli in den Inschriften, die
den einfachen Stadtnamen nennenj nicht von dem anderen unterscheiden.