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Bulletin de la Société pour la Conservation des Monuments Historiques d'Alsace — 2.Sér. 21.1906

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[Mitteilungen / Memoires]
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Domaszewski, Alfred von: Neue Inschriften aus Strassburg
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https://doi.org/10.11588/diglit.25052#0375

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Die Ergânzung in Zeile 4 heres ist indiciert durch das in Zeile 7
erhaltene quem. Sonst ist die verwirrte Formel für die einfache Tat-
sache der Erbeinsetzung eine redite Illustration zu der von den Kaisern
oft hervorgehobenen nimia imperitia der milites, die ihnen die libéra
teslamenti factio gewâbrten. Es sollte heissen teslamenl[i\ causa1 und
et [cuius] posuü nomen. So schlecht der Stil, so ausgezeichnet ist die
Schrift des Sternes, der der iulischen Zeit angehôrt.

(Ve natürl. Grosse.)

.an(norum) XL, stip(endiorum) XVI h{ic) s(ilus) est). H(eres)

fiaciendum) ciiiravit).

Der Stein ist nur durch die Darstellung eines rômischen Militàr-
wagens bemerkenswert1 2. Der Kutscher tragt an einem Bandelier den
gladius; hinler den beiden Maultieren sielit man einen Baum als An-
deulung der Landschaft.

1. Ygl. G. XIII n. 6862.

2. Das ganze Denkmal ebenso wie IN'r. 13 und 14 wird ira A.Ibum des Strassburger
Muséums veroffentlicbt.
 
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