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Bredius, Abraham [Bearb.]
Künstlerinventare: Urkunden zur Geschichte der holländischen Kunst des XVIten, XVIIten und XVIIIten Jahrhunderts (7): Nachträge — Haag: Nijhoff, 1921

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https://doi.org/10.11588/diglit.33497#0331
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ADDENDA.

299

80. September. Arent Gerritsz Wildeman und Jonkheer
Rochus van Veen, beide Kunstsammler und Amateurmaler
und in Beverwijh wohnhaft, bezeugen, dass sie heute im
Hause des Requiranten (van de Venne) ein Gemälde von
Bartholomeus van der Heist, den van de Venne mit Frau
und Rind und einem Windhund darstellend, gesehen und
auf /?' 300.— taxiert haben.
7. Oktober. Guiliam de Ville (Maler) aus Amsterdam
erklärt, dass er vor etwa 6 oder 7 Monaten mit dem Maler
Bartholomeus van der Heist im Doelen in Amsterdam ge-
wesen sei und über ein Bild gesprochen habe, das van der
Heist für van de Venne gemalt habe, nämlich dessen, sowie
seiner Frau und seines Kindes Bildnis. Er, der Zeuge, habe
den van der Heist gefragt, ob er bereit sei, zu diesem Bild,
wie versprochen, noch ein zweites mit einem Fischverkäufer
oder einer Fischfrau hinzuzumalen. Van der Heist habe dies
bejaht.
8. Oktober. Jonkheer Adriaen Boelens in Amsterdam hat,
wie er bezeugt, vor etwa 2 Monaten, ebenfalls im Doelen
in Amsterdam, an Bartholomeus van der Heist dieselbe
Frage gestellt und von ihm die gleiche Antwort bekommen.
31. Dezember. Dirck Bleecker und Jacobus Coolen, beide
Maler in Haarlem, erklären, dass sie das in Frage stehende
Bild heute im Hause des van de Venne gesehen haben;
sie würden es auf V- 300.— schätzen, aber im Hinblick
auf des Meisters Namen und Ansehen sei es /Z- 400.—
wert.
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