DOI Artikel:
Schreiber, Dieter: Industrielle Designleistung - zielgruppenbestimmt oder handlungsorientiert
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.31837#0137
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Ferner gilt es, die Forderungen der jeweils praktischen Hand-
lungsfelder, Handiungssituationen unter der Berücksichtigung
notwendiger persönlicher Freiheitsgrade des Handelns und Ent-
scheidens zu bestimmen und zu berücksichtigen.
Sie bieten dem Designer jene gestalterisch handlungsleiten-
den Bezugspunkte, die das industrielle Design nicht als nur
verkaufsförderndes Schmuckelement wie im Rahmen einer blick-
verengenden Zielgruppenbestimmung, sondern als unverzicht-
bares humanes, ökologisches und wirtschaftliches Element einer
künstlerischen Architektur der Dinge begreifen.
Dies schließt unser Bekenntnis zu einer gestalterischen Ästhe-
tik ein, die die Kompetenz und Handlungsfähigkeit des Nutzers
im Rahmen anforderungsgerechten Handelns und subjektiver Selbst-
verwirklichung zum Maßstab unserer gesellschaftlichen Kultur
der Dinge macht.
Über die weiterführende Ausgestaltung des beschriebenen An-
satzes wird mein Kollege und unmittelbarer Mitarbeiter
Dipl.Psych. M. Fischer jetzt berichten.
Doz.Dr.sc.phil. Dieter Schreiber
Hochschule für industrielle Formgestaltung
Abteilung Designwissenschaften
Wissenschaftsbereich 'Angewandte Psychologie'
Ferner gilt es, die Forderungen der jeweils praktischen Hand-
lungsfelder, Handiungssituationen unter der Berücksichtigung
notwendiger persönlicher Freiheitsgrade des Handelns und Ent-
scheidens zu bestimmen und zu berücksichtigen.
Sie bieten dem Designer jene gestalterisch handlungsleiten-
den Bezugspunkte, die das industrielle Design nicht als nur
verkaufsförderndes Schmuckelement wie im Rahmen einer blick-
verengenden Zielgruppenbestimmung, sondern als unverzicht-
bares humanes, ökologisches und wirtschaftliches Element einer
künstlerischen Architektur der Dinge begreifen.
Dies schließt unser Bekenntnis zu einer gestalterischen Ästhe-
tik ein, die die Kompetenz und Handlungsfähigkeit des Nutzers
im Rahmen anforderungsgerechten Handelns und subjektiver Selbst-
verwirklichung zum Maßstab unserer gesellschaftlichen Kultur
der Dinge macht.
Über die weiterführende Ausgestaltung des beschriebenen An-
satzes wird mein Kollege und unmittelbarer Mitarbeiter
Dipl.Psych. M. Fischer jetzt berichten.
Doz.Dr.sc.phil. Dieter Schreiber
Hochschule für industrielle Formgestaltung
Abteilung Designwissenschaften
Wissenschaftsbereich 'Angewandte Psychologie'