DOI Artikel:
Zallmann, Ralf P.: Gestaltungsrelevante, erzeugniskonkrete Nutzerinformation: zum Problem der Zielgruppenfixierung
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.31837#0151
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Ralf P. Zallmann
Gestaltungsrelevante, erzeugniskonkrete Nutzerinformation/
Zum Problem der Zielgruppenfixierung__
Tatsache ist, daB bisher beschrittene Wege im Beraühen um
zielgruppenorientiertes Design an einrichtungsgebundene
sateriell-technische Voraussetzungen auf der Grundlage be-
triebskonkreter ökonoraischer Zwänge geknüpft waren und
größenteils noch sind.
Zielgruppen-Fixierung darf nicht bedeuten, die Verantwortung
der praktischen ürasetzung der Nutzerbedürfnisse dem Forsge-
stalter/Designer aufzuladen. Er hätte dann in der kreativ
aneutenden Zwickraühle das Problera, eine aus seinem raehr oder
weniger persönlichen und projezierenden Nutzenverständnis
eine Lösungsvsriante anzubieten, die, der anvisierten Nutzer-
gruppe die Chance gibt, zur potentiellen Käuferpopulation zu
werden. Dss koamt dera Eingeständnis gleich, sich dem Ziel nicht
nähern zu können, ein a» Nutzer ira konkreten Handlungsfeld
entstehendes Nutzerbedürfnis erfassen und beschreiben zu können.
Qafür sind folgende Vorleistungen zwingend notwendig:
1. Derzeitige Nutzungsgewohnheiten sind zu analysieren und
2. Erzeugniskonkrete Erstrebenswertheiten in einer größtmög-
lichen Paiette gestalterisch relevan^er Merkmale zu erfassen.
Es gibt eirse Reihe methoden-theoretischer Zugänge: Beginnend
von der Auswertung statistisch verwertbarer Verkaufsanalysen,
über die Nutzung sogenannter Eindrucks- und Produkt-Tests bis
hin zur konkret aa Nutzer ansetzenden Bedürfniserfassung z.B.
mittels standartisiertem Interview oder Fragebogen.
Konzeptions-Te3ts/ Eindrucks-Tests - d.h. die Beurteilung eines
zukünftigen Produktes anhand von Skizzen und Zeichnungen oder
Produkt-Tests können am konkreten Produkt-Modell bis zu Formen
Ralf P. Zallmann
Gestaltungsrelevante, erzeugniskonkrete Nutzerinformation/
Zum Problem der Zielgruppenfixierung__
Tatsache ist, daB bisher beschrittene Wege im Beraühen um
zielgruppenorientiertes Design an einrichtungsgebundene
sateriell-technische Voraussetzungen auf der Grundlage be-
triebskonkreter ökonoraischer Zwänge geknüpft waren und
größenteils noch sind.
Zielgruppen-Fixierung darf nicht bedeuten, die Verantwortung
der praktischen ürasetzung der Nutzerbedürfnisse dem Forsge-
stalter/Designer aufzuladen. Er hätte dann in der kreativ
aneutenden Zwickraühle das Problera, eine aus seinem raehr oder
weniger persönlichen und projezierenden Nutzenverständnis
eine Lösungsvsriante anzubieten, die, der anvisierten Nutzer-
gruppe die Chance gibt, zur potentiellen Käuferpopulation zu
werden. Dss koamt dera Eingeständnis gleich, sich dem Ziel nicht
nähern zu können, ein a» Nutzer ira konkreten Handlungsfeld
entstehendes Nutzerbedürfnis erfassen und beschreiben zu können.
Qafür sind folgende Vorleistungen zwingend notwendig:
1. Derzeitige Nutzungsgewohnheiten sind zu analysieren und
2. Erzeugniskonkrete Erstrebenswertheiten in einer größtmög-
lichen Paiette gestalterisch relevan^er Merkmale zu erfassen.
Es gibt eirse Reihe methoden-theoretischer Zugänge: Beginnend
von der Auswertung statistisch verwertbarer Verkaufsanalysen,
über die Nutzung sogenannter Eindrucks- und Produkt-Tests bis
hin zur konkret aa Nutzer ansetzenden Bedürfniserfassung z.B.
mittels standartisiertem Interview oder Fragebogen.
Konzeptions-Te3ts/ Eindrucks-Tests - d.h. die Beurteilung eines
zukünftigen Produktes anhand von Skizzen und Zeichnungen oder
Produkt-Tests können am konkreten Produkt-Modell bis zu Formen