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https://doi.org/10.11588/diglit.15340#0001
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Die „Dioskuren" erschei-
nen am l. und 15. jedes Mo-
nats in 1—2 Bogen gr. 4.
Abonnements-Preis vier-
teljährlich 1 Thlr. prusinim.
für ganz Deutschland.
Sämmtliche Löbl. Post-
anstalten u. Buchhand-
Inngen des In- und Ans-
landes nehmenAbonnements
an. In Commisston der
Nicolai'schen Buchhand-
lung in Berlin.
-tv—'KG—
Nro. 1.
—
f
(q
Mittheilungen und Corre-
spondenzen aller Art, welche
den Inhalt der Zeitung be-
treffen, sind an die „Nc-
daction der Dioskuren"
(Deffauerstr. 34), Neclama-
tionen an die „Expedi-
tion der Dioskuren"
(ebend.) zu richten.
sPreis einer einzelnen
Nummer 5 Sgr. ohne Kunst-
beilage.)
Zeitschrift für Kunst, Klmstilldnstrie mit) künstlerisches Leben,
reötgirt unter 31titroirRung etnQeimtfcöer unö auswärtiger Kunftfreunöe
von
Dr. Max Lchasler,
Secretair des „Museums für Kunst und künstlerische Interessen" in Berlin.
1. Jan.
Inhalt:
An unsre Leser.
Abhandeinde Artikeln Zur Hebung der Historienmalerei in Deutschland von R. F.
Correspondenzen: $ Königsberg (im Dezember. Fortsetzung). — } Leipzig
(Ende Dezember).
Kunstchronik: Verschiedene Lokolnachrichten aus Berlin, Potsdam, Königsberg,
Düsseldorf, Dresden, Leipzig, Hannover, München, Nürnberg,
Titel itnd Inhaltsvcrzeichniß des verflossenen Jahrganges liegeil dieser Nummer bei.
An untere Leser.
Die „Dioskuren" haben ihren ersten Jahrgang vollendet uild sind tnit frischem Muth und neuen Kräften in den zweiten eingetreten.
Die Theilnahme des kunstsinnigen deutschen Publikums für dieses hauptsächlich den Lunsterintessen der Gegenwart gewidmeten Journals
ist in fortdauerndem Steigen: die Redaktion zieht daraits deir Schluß, daß sie sich in Inhalt uitd Form der Zeititug ilicht vergriffen, tind
daß sie sich an ein wirklich vorhandenes Bedürfniß gewandt hat. —
Auch heute wie vor dreiviertel Jahren ist uirsre Ueberzeugung noch dieselbe: daß es sich in diesem Gebiet vor Allem mit die Aufgabe
handele, den Zwiespalt zwischen dein Kunstwissen und Kunstschaffen zu lösen, und daß diese Ausgabe nur auf dem Wege einer-
edlen Popularität gelöst werden können. Wenn ein Kunstjournal nicht im Stande ist, bei allen wahrhaft Gebildeten Interesse für die
Kunst zu erwecken, und somit einen Einfluß auf die allgemeine Geschmacksbildung auszuüben, so verfehlt es seinen schönsten Beruf.
Darum werden die „Dioskuren" auch in dem neuen Jahrgang das gleich bei ihrem ersten Erscheinen hiirgestellte Ziel verfolgen:
„das deutsche Kunst- und Künstlerleben der frischen Gegenwart nach allen Richtungen hin zu einein anschaulichen Bilde zu-
sammenzufassen" — „über die lebendige Thätigkeit und den eigentlichen Charakter der modernen deutschen Kunst, natürlich
auch im Vergleich mit der historischen Kunst und der Kunst des Auslandes, einen fortwährenden Bericht zu erstatten" — und
vor allen Dingen „eine Sprache zu reden, die, ohne überflüssige und blos gelehrt scheinende Floskeln, natürlich und klar das
sagt, was und wie es verstanden werden soll."
Die Redaktion der „Naskuren"
Frankfurt a. M., Wien, Mailand, Florenz, Venedig, Rom, Genf,
Paris, 1,a b^li-eks, Brüssel, Amsterdam, London, Oxford, Newport,
Petersburg, Griechischer ArchipelagnS.
Kunstinstitute und Kunstvereine: Gesammtübersicht der Ausstellnngs-Cyklen der ver-
schiedenen deutschen Kunstvereine im Lause des Jahres 1857.
Briefkasten.
Die beiden Kunstbeilagen:
1) „Apollo und Marshas", Heliographie nach dem im Besitz des Herrn Morris Moore in London befindlichen Originalgemälde
von Raphael, ausgeführt von Adlich und Werner;
„Lichtschirm", komponirt und auf Stein gezeichnet von H. Heidel, nach Art der etrnrischen Vasenbilder ausgeführt;
erhalten die Abonnenten bei der am 1. Februar erscheinenden Nummer.
Die Gipeditian der „Dimknren".
!_(
Die „Dioskuren" erschei-
nen am l. und 15. jedes Mo-
nats in 1—2 Bogen gr. 4.
Abonnements-Preis vier-
teljährlich 1 Thlr. prusinim.
für ganz Deutschland.
Sämmtliche Löbl. Post-
anstalten u. Buchhand-
Inngen des In- und Ans-
landes nehmenAbonnements
an. In Commisston der
Nicolai'schen Buchhand-
lung in Berlin.
-tv—'KG—
Nro. 1.
—
f
(q
Mittheilungen und Corre-
spondenzen aller Art, welche
den Inhalt der Zeitung be-
treffen, sind an die „Nc-
daction der Dioskuren"
(Deffauerstr. 34), Neclama-
tionen an die „Expedi-
tion der Dioskuren"
(ebend.) zu richten.
sPreis einer einzelnen
Nummer 5 Sgr. ohne Kunst-
beilage.)
Zeitschrift für Kunst, Klmstilldnstrie mit) künstlerisches Leben,
reötgirt unter 31titroirRung etnQeimtfcöer unö auswärtiger Kunftfreunöe
von
Dr. Max Lchasler,
Secretair des „Museums für Kunst und künstlerische Interessen" in Berlin.
1. Jan.
Inhalt:
An unsre Leser.
Abhandeinde Artikeln Zur Hebung der Historienmalerei in Deutschland von R. F.
Correspondenzen: $ Königsberg (im Dezember. Fortsetzung). — } Leipzig
(Ende Dezember).
Kunstchronik: Verschiedene Lokolnachrichten aus Berlin, Potsdam, Königsberg,
Düsseldorf, Dresden, Leipzig, Hannover, München, Nürnberg,
Titel itnd Inhaltsvcrzeichniß des verflossenen Jahrganges liegeil dieser Nummer bei.
An untere Leser.
Die „Dioskuren" haben ihren ersten Jahrgang vollendet uild sind tnit frischem Muth und neuen Kräften in den zweiten eingetreten.
Die Theilnahme des kunstsinnigen deutschen Publikums für dieses hauptsächlich den Lunsterintessen der Gegenwart gewidmeten Journals
ist in fortdauerndem Steigen: die Redaktion zieht daraits deir Schluß, daß sie sich in Inhalt uitd Form der Zeititug ilicht vergriffen, tind
daß sie sich an ein wirklich vorhandenes Bedürfniß gewandt hat. —
Auch heute wie vor dreiviertel Jahren ist uirsre Ueberzeugung noch dieselbe: daß es sich in diesem Gebiet vor Allem mit die Aufgabe
handele, den Zwiespalt zwischen dein Kunstwissen und Kunstschaffen zu lösen, und daß diese Ausgabe nur auf dem Wege einer-
edlen Popularität gelöst werden können. Wenn ein Kunstjournal nicht im Stande ist, bei allen wahrhaft Gebildeten Interesse für die
Kunst zu erwecken, und somit einen Einfluß auf die allgemeine Geschmacksbildung auszuüben, so verfehlt es seinen schönsten Beruf.
Darum werden die „Dioskuren" auch in dem neuen Jahrgang das gleich bei ihrem ersten Erscheinen hiirgestellte Ziel verfolgen:
„das deutsche Kunst- und Künstlerleben der frischen Gegenwart nach allen Richtungen hin zu einein anschaulichen Bilde zu-
sammenzufassen" — „über die lebendige Thätigkeit und den eigentlichen Charakter der modernen deutschen Kunst, natürlich
auch im Vergleich mit der historischen Kunst und der Kunst des Auslandes, einen fortwährenden Bericht zu erstatten" — und
vor allen Dingen „eine Sprache zu reden, die, ohne überflüssige und blos gelehrt scheinende Floskeln, natürlich und klar das
sagt, was und wie es verstanden werden soll."
Die Redaktion der „Naskuren"
Frankfurt a. M., Wien, Mailand, Florenz, Venedig, Rom, Genf,
Paris, 1,a b^li-eks, Brüssel, Amsterdam, London, Oxford, Newport,
Petersburg, Griechischer ArchipelagnS.
Kunstinstitute und Kunstvereine: Gesammtübersicht der Ausstellnngs-Cyklen der ver-
schiedenen deutschen Kunstvereine im Lause des Jahres 1857.
Briefkasten.
Die beiden Kunstbeilagen:
1) „Apollo und Marshas", Heliographie nach dem im Besitz des Herrn Morris Moore in London befindlichen Originalgemälde
von Raphael, ausgeführt von Adlich und Werner;
„Lichtschirm", komponirt und auf Stein gezeichnet von H. Heidel, nach Art der etrnrischen Vasenbilder ausgeführt;
erhalten die Abonnenten bei der am 1. Februar erscheinenden Nummer.
Die Gipeditian der „Dimknren".