Belege zu Kapitel VI.
253*
λάκτως 26, απαραλλάκτως BUMa | σωτήρας < 21 j ε&νικης σννη&είας
οναης 21 | παρ' αυτοϊς 21, < 26.
Marc. 338 Schol. mg. ου πάνυ φαίνεται τας των αγίων εικόνας 6
Εύαέβιος αποδεχόμενος.
Beausobre, Bibl. germ. XIII 16 erklärt 15 έμεινε—πόλει für Interpolation
und leugnet so die Augenzeugenschaft des Eusebios.
1)) Kommentar zu Lukas 843 (?) A. Mai, Nova Patrum bibliotbeca IV, 1847
p. 167 f. aus Α = cod. Vat. gr.1611 f. 131 und L = cod. Vat. Ottob. 200 f. 28.
= a |] ι ά)Χ—ελήλν&α: εγώ δε | 3—4 ήν—μεμα&ήκαμεν <; | 4 εν&ένδε:
εκ Πανεάδος | 9 αντίκρυ \ 12 έπϊ τη στήλη \ φνεν | 14 τυγχάνει | 15 έμεινε
κτλ.: ον Μαξιμινος της εαυτόν δυσαεβείας πάρεργον εποιήοατο καΐ
ταΰτα μεν ταΰτη' επί δε το εξης τον λογού προί'ωμεν.
Mai notiert, dass Α und L das Lemma Εύαεβίου tragen und dass bei
grosser Ubereinstimmung besonders die Schlussnotiz weder mit a noch mit
11 (39b) übereinkommt. — Ein Kommentar zu Lukas scheint allerdings
hinreichend bezeugt: s. Harnack, Litt.-Gesch. I, 2, 577. Der Vergleich mit
a aber lehrt, dass wir es hier mit einem Exzerpt aus der KG zu thun
haben, das in die Katene eingeflochten ist: Eus. wiederholt sich zwar viel-
fach in seinen zahlreichen Schriften; aber er schreibt sich selten wörtlich
aus. Vgl. ζ. B. über Pilatus h. e. II, 2, 7 = chron. ad a. 2055 Abr. = dem. ev.
VIII, 2, 122f. Die geringen Abweichungen sind teils die der benutzten
Handschrift, teils Kürzungen des Epitomators. Bedeutung hat nur der
andersartige Schluss. Diesen hat der Epitomator der Katene anderswoher
entlehnt: s. 6a. Eusebios hätte, wenn er von der Beseitigung der Statue
durch Maximinos wusste, nicht schreiben können, wie er a3 gethan hat;
gegen F. X. Kraus, Real-Encycl. der christlichen Altertümer II 21, der Eu-
sebios zum Eideshelfer des Asterios machen will. Noch unglücklicher ist
freilich der Versuch von Dietrichson, Christusbilledet S. 69, mit Hilfe des
Philostorgios die beiden Zerstörungsberichte des Asterios und Sozomenos
als nebeneinander zurechtbestehend zu erweisen. Das erinnert an die kom-
pilatorischen Künste eines Nikephoros Kallistu (39b).
5. (c. 350?) Pilatus - Akten (Evang. Nie.) c. 7, ed. Tischendorf, evang.
apoer.2 239 0 226).
καϊ γυνή τις, ονόματι Βερονίκη, άπο μακρόθεν κράζονσα ε'ϊπεν
αιμορροονοα ήμην καϊ ήψάμην τον κρασπέδου τον Ιματίου αίτοΰ και
εστάλη μου ή ρΰσις τοΰ α'ίματος ή δι ετών δυ')δεκα.
όν. Βερονίκη CE, ό'νομα Βερνίκη Α, < BD, Veronica nomine Lat.
α und β (Tisch.2 356), Copt. (Tisch.2 239), nomine Veronis Arm.b, Seroinik
(= Βεροινίκη, Βερηνίκη) Arm.a (Conybeare, Studia Biblica et Ecclesia-
stica IV, Oxf. 1896, 98), ονομαζόμενη Βερονίκη Graec. β (Tisch.2 298).
Natürlich hat Tischendorf zu Unrecht in der 1. Auflage 1853 den Namen
ausgelassen es. Lipsius, Pilatusakten 1871, 34); in der 2. Auflage 1876 ist
er richtig in den Text aufgenommen. Näheres über Alter und Verhältnis
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λάκτως 26, απαραλλάκτως BUMa | σωτήρας < 21 j ε&νικης σννη&είας
οναης 21 | παρ' αυτοϊς 21, < 26.
Marc. 338 Schol. mg. ου πάνυ φαίνεται τας των αγίων εικόνας 6
Εύαέβιος αποδεχόμενος.
Beausobre, Bibl. germ. XIII 16 erklärt 15 έμεινε—πόλει für Interpolation
und leugnet so die Augenzeugenschaft des Eusebios.
1)) Kommentar zu Lukas 843 (?) A. Mai, Nova Patrum bibliotbeca IV, 1847
p. 167 f. aus Α = cod. Vat. gr.1611 f. 131 und L = cod. Vat. Ottob. 200 f. 28.
= a |] ι ά)Χ—ελήλν&α: εγώ δε | 3—4 ήν—μεμα&ήκαμεν <; | 4 εν&ένδε:
εκ Πανεάδος | 9 αντίκρυ \ 12 έπϊ τη στήλη \ φνεν | 14 τυγχάνει | 15 έμεινε
κτλ.: ον Μαξιμινος της εαυτόν δυσαεβείας πάρεργον εποιήοατο καΐ
ταΰτα μεν ταΰτη' επί δε το εξης τον λογού προί'ωμεν.
Mai notiert, dass Α und L das Lemma Εύαεβίου tragen und dass bei
grosser Ubereinstimmung besonders die Schlussnotiz weder mit a noch mit
11 (39b) übereinkommt. — Ein Kommentar zu Lukas scheint allerdings
hinreichend bezeugt: s. Harnack, Litt.-Gesch. I, 2, 577. Der Vergleich mit
a aber lehrt, dass wir es hier mit einem Exzerpt aus der KG zu thun
haben, das in die Katene eingeflochten ist: Eus. wiederholt sich zwar viel-
fach in seinen zahlreichen Schriften; aber er schreibt sich selten wörtlich
aus. Vgl. ζ. B. über Pilatus h. e. II, 2, 7 = chron. ad a. 2055 Abr. = dem. ev.
VIII, 2, 122f. Die geringen Abweichungen sind teils die der benutzten
Handschrift, teils Kürzungen des Epitomators. Bedeutung hat nur der
andersartige Schluss. Diesen hat der Epitomator der Katene anderswoher
entlehnt: s. 6a. Eusebios hätte, wenn er von der Beseitigung der Statue
durch Maximinos wusste, nicht schreiben können, wie er a3 gethan hat;
gegen F. X. Kraus, Real-Encycl. der christlichen Altertümer II 21, der Eu-
sebios zum Eideshelfer des Asterios machen will. Noch unglücklicher ist
freilich der Versuch von Dietrichson, Christusbilledet S. 69, mit Hilfe des
Philostorgios die beiden Zerstörungsberichte des Asterios und Sozomenos
als nebeneinander zurechtbestehend zu erweisen. Das erinnert an die kom-
pilatorischen Künste eines Nikephoros Kallistu (39b).
5. (c. 350?) Pilatus - Akten (Evang. Nie.) c. 7, ed. Tischendorf, evang.
apoer.2 239 0 226).
καϊ γυνή τις, ονόματι Βερονίκη, άπο μακρόθεν κράζονσα ε'ϊπεν
αιμορροονοα ήμην καϊ ήψάμην τον κρασπέδου τον Ιματίου αίτοΰ και
εστάλη μου ή ρΰσις τοΰ α'ίματος ή δι ετών δυ')δεκα.
όν. Βερονίκη CE, ό'νομα Βερνίκη Α, < BD, Veronica nomine Lat.
α und β (Tisch.2 356), Copt. (Tisch.2 239), nomine Veronis Arm.b, Seroinik
(= Βεροινίκη, Βερηνίκη) Arm.a (Conybeare, Studia Biblica et Ecclesia-
stica IV, Oxf. 1896, 98), ονομαζόμενη Βερονίκη Graec. β (Tisch.2 298).
Natürlich hat Tischendorf zu Unrecht in der 1. Auflage 1853 den Namen
ausgelassen es. Lipsius, Pilatusakten 1871, 34); in der 2. Auflage 1876 ist
er richtig in den Text aufgenommen. Näheres über Alter und Verhältnis