VERSTEIGERUNG, DONNERSTAG, DEN 31. OKTOBER 1935
644 Langer Luntenstock. 17. Jahrhundert. (60.—) 30
645 Feldweibelhcllebarde. Auf der Klinge reiche, geätzte Darstellungen nach
Stichen aus der Folge der Planetengötter Mars und Venus. Am Repostier-
haken Schmiedemarke. Alte Schäftung, ursprünglich mit Lederriemen be-
wickelt. Ende des 16. Jahrhunderts. (160.—) 80
Siehe Abbildung "Cajel 19
646 Hellebarde mit breitem Beil, hoch angesetztem Ripostierhaken, lange
Schaftfedern. Zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts. Nicht originaler, aber
alter Schaft. (160.—) 80
Siehe Abbildung Vafel 19
647 Trabantenhellebarde. Die Klinge mit reichen Ätzarbeiten verziert, auf
Blattrankengrund die Hauswappen Habsburg-Spanien-Österreich, die Jahr-
zahlen 1578, das Monogramm Matthias unter dem Fürstenhut (Matthias
nachmals Kaiser, f 1610, zu dieser Zeit Erzherzog und Statthalter in den
Niederlanden. Am Rande der Beilklinge Inschrift: Amat victoria curam.
Obere Spitze der Beilklinge ergänzt. Ende des 16. Jahrhunderts. Schaft
später. (240.—) 120
Siehe Abbildung "Cafel 19
648 Trabantcnhellebarde mit langer, breiter Stoßklinge. Stoßklinge, das kleine
Beil und der Ripostierhaken mehrfach durchlöchert. Alte Klingen-
schmiedemarke, Originalschaft mit Zeughausbrand. Ende des 16. Jahr-
hunderts. (120.—) 60
Siehe Abbildung Vafel 19
649 Trabantenhellebarde mit langer Stoßklinge, durchbrochenem Beil und
Ripostierhaken, ornamental geätzt. Erste Hälfte des 17. Jahrh. (120.—) 60
650 Italienische Hellebarde. Ergänztes Schaftsslück, an der Klinge Beparatur.
Um 1500. (80.—) 40
651 Chargenhellebarde mit langen Schaftfedern. Auf der Klinge geätzter
Doppeladler und graviertes Monogramm. Süddeutsch, Mitte des 17. Jahr-
hunderts. (120.—) 60
Siehe Abbildung Vafel 19
652 Trabantenhellebardc mit langer Sloßklinge und reich ausgeschnillenem
Beil und Bipostierhaken. Klingenblatt, Tülle und Schaflfedern mit ge-
ätzten Ornamenten verziert, zu beiden Seilen der Beilklinge in vergoldeter
Ätzung Wappen der Rautenkrone und Meißner Schwerter. Sächsisch, Ende
des 16. Jahrh. (Ehemals Sammlung Hohenzollern-Sigmaringen.) (500.—) 250
Siehe Abbildung Vafel 19
653 Ringelstechlanze. Ende des 18. Jahrhunderts. (50.—) 25
654 Stabsoffizierspartisanc. Österreichische Originalschäftung, das Blatt gra-
viert und so wie die Schaftfedern vergoldet. Um 1730. (100.—) 35
655 Offizicrspartisanc, österreichisch. Mit Originalquaste und Stock. Um 1740.
(60.-) 25
656 Hellebarde mit vierkantiger Sloßklinge und breitem Beil. Deutsch, 1580.
(60.-) 20
657 Hellebarde mit breitem Beil und vierkantiger Stoßklinge. Deutsch, um 1550.
Originalschaft. (50.—) 20
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644 Langer Luntenstock. 17. Jahrhundert. (60.—) 30
645 Feldweibelhcllebarde. Auf der Klinge reiche, geätzte Darstellungen nach
Stichen aus der Folge der Planetengötter Mars und Venus. Am Repostier-
haken Schmiedemarke. Alte Schäftung, ursprünglich mit Lederriemen be-
wickelt. Ende des 16. Jahrhunderts. (160.—) 80
Siehe Abbildung "Cajel 19
646 Hellebarde mit breitem Beil, hoch angesetztem Ripostierhaken, lange
Schaftfedern. Zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts. Nicht originaler, aber
alter Schaft. (160.—) 80
Siehe Abbildung Vafel 19
647 Trabantenhellebarde. Die Klinge mit reichen Ätzarbeiten verziert, auf
Blattrankengrund die Hauswappen Habsburg-Spanien-Österreich, die Jahr-
zahlen 1578, das Monogramm Matthias unter dem Fürstenhut (Matthias
nachmals Kaiser, f 1610, zu dieser Zeit Erzherzog und Statthalter in den
Niederlanden. Am Rande der Beilklinge Inschrift: Amat victoria curam.
Obere Spitze der Beilklinge ergänzt. Ende des 16. Jahrhunderts. Schaft
später. (240.—) 120
Siehe Abbildung "Cafel 19
648 Trabantcnhellebarde mit langer, breiter Stoßklinge. Stoßklinge, das kleine
Beil und der Ripostierhaken mehrfach durchlöchert. Alte Klingen-
schmiedemarke, Originalschaft mit Zeughausbrand. Ende des 16. Jahr-
hunderts. (120.—) 60
Siehe Abbildung Vafel 19
649 Trabantenhellebarde mit langer Stoßklinge, durchbrochenem Beil und
Ripostierhaken, ornamental geätzt. Erste Hälfte des 17. Jahrh. (120.—) 60
650 Italienische Hellebarde. Ergänztes Schaftsslück, an der Klinge Beparatur.
Um 1500. (80.—) 40
651 Chargenhellebarde mit langen Schaftfedern. Auf der Klinge geätzter
Doppeladler und graviertes Monogramm. Süddeutsch, Mitte des 17. Jahr-
hunderts. (120.—) 60
Siehe Abbildung Vafel 19
652 Trabantenhellebardc mit langer Sloßklinge und reich ausgeschnillenem
Beil und Bipostierhaken. Klingenblatt, Tülle und Schaflfedern mit ge-
ätzten Ornamenten verziert, zu beiden Seilen der Beilklinge in vergoldeter
Ätzung Wappen der Rautenkrone und Meißner Schwerter. Sächsisch, Ende
des 16. Jahrh. (Ehemals Sammlung Hohenzollern-Sigmaringen.) (500.—) 250
Siehe Abbildung Vafel 19
653 Ringelstechlanze. Ende des 18. Jahrhunderts. (50.—) 25
654 Stabsoffizierspartisanc. Österreichische Originalschäftung, das Blatt gra-
viert und so wie die Schaftfedern vergoldet. Um 1730. (100.—) 35
655 Offizicrspartisanc, österreichisch. Mit Originalquaste und Stock. Um 1740.
(60.-) 25
656 Hellebarde mit vierkantiger Sloßklinge und breitem Beil. Deutsch, 1580.
(60.-) 20
657 Hellebarde mit breitem Beil und vierkantiger Stoßklinge. Deutsch, um 1550.
Originalschaft. (50.—) 20
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