Kulturdenkmäler
Ge — Wenings
Burgstraße 7
Flur 1 Flurstück 6/5, 7/5
Ehemalig Ysenburg-Birsteiner Hof;
Torgebäude
Große geschlossene Pachthofanlage von
unregelmäßigem Grundriß. Die Wohn-
und Wirtschaftsgebäude ehemals von ei-
ner Wehrmauer umgeben. Bedeutend-
ster Best der Anlage ist ein spätgotischer
Torbau mit schönem Kielbogenfenster
und rundem Treppenturm mit Fach-
werkaufbau. Im Schlußstein das Ysen-
burgische Wappen mit Datum 1537. Kul-
turdenkmal wegen seiner künstleri-
schen und geschichtlichen Bedeutung.
Das Torgebäude ist eingebunden in ein
Fachwerkwohnhaus aus der 2. Hälfte
des 17. Jhs. mit teilweise massivem
Untergeschoß. Gute, konstruktive For-
men mit starken Hölzern, gespreizten
Wilde Mann-Formen. Neben dem Torge-
bäude stellt dieser Bau den bedeutenden
Rest der herrschaftlichen Hofanlage dar.
Kulturdenkmal wegen seiner geschicht-
lichen und künstlerischen Bedeutung.
Hintergasse 2
Flur 1 Flurstück 122/1
Hakenförmige Hofreite mit stark verän-
dertem Scheunen- und Wirtschaftsteil,
das Wohnhaus asbestzementverkleidet;
jedoch istan Hand derFensteröffnungen
auf die ursprüngliche Fachwerkteilung
in barockem Zierfachwerk zu schließen.
Steiles Satteldach. In Traufstellung zur
Hintergasse, wahrscheinlich 17. Jh. Kul-
turdenkmal wegen seiner künstleri-
schen Bedeutung.
Hintergasse 4
Flur 1 Flurstück 119/1
Hakenförmige Hofreite mit langge-
strecktem Scheunengebäude, dieses
teilweise zerstört. Wohl frühes 19. Jh. mit
alten Stipp-Putz-Mustern. Dazu das
traufständige zweigeschossige Fach-
werkwohnhaus mit zweiläufiger Frei-
treppe, reich profiliertem Schwellen-
rähmbereich, regelmäßigem Fachwerk
aus der Zeit um 1800. Wohnhaus und
Scheune lehnen sich mit ihrer äußeren
Wand unmittelbar auf die mittelalter-
liche Stadtmauer bzw. sie dient ihnen als
Fundament. Sie sind als Teil dieser Anla-
ge als Kulturdenkmal zu betrachten.
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Ge — Wenings
Burgstraße 7
Flur 1 Flurstück 6/5, 7/5
Ehemalig Ysenburg-Birsteiner Hof;
Torgebäude
Große geschlossene Pachthofanlage von
unregelmäßigem Grundriß. Die Wohn-
und Wirtschaftsgebäude ehemals von ei-
ner Wehrmauer umgeben. Bedeutend-
ster Best der Anlage ist ein spätgotischer
Torbau mit schönem Kielbogenfenster
und rundem Treppenturm mit Fach-
werkaufbau. Im Schlußstein das Ysen-
burgische Wappen mit Datum 1537. Kul-
turdenkmal wegen seiner künstleri-
schen und geschichtlichen Bedeutung.
Das Torgebäude ist eingebunden in ein
Fachwerkwohnhaus aus der 2. Hälfte
des 17. Jhs. mit teilweise massivem
Untergeschoß. Gute, konstruktive For-
men mit starken Hölzern, gespreizten
Wilde Mann-Formen. Neben dem Torge-
bäude stellt dieser Bau den bedeutenden
Rest der herrschaftlichen Hofanlage dar.
Kulturdenkmal wegen seiner geschicht-
lichen und künstlerischen Bedeutung.
Hintergasse 2
Flur 1 Flurstück 122/1
Hakenförmige Hofreite mit stark verän-
dertem Scheunen- und Wirtschaftsteil,
das Wohnhaus asbestzementverkleidet;
jedoch istan Hand derFensteröffnungen
auf die ursprüngliche Fachwerkteilung
in barockem Zierfachwerk zu schließen.
Steiles Satteldach. In Traufstellung zur
Hintergasse, wahrscheinlich 17. Jh. Kul-
turdenkmal wegen seiner künstleri-
schen Bedeutung.
Hintergasse 4
Flur 1 Flurstück 119/1
Hakenförmige Hofreite mit langge-
strecktem Scheunengebäude, dieses
teilweise zerstört. Wohl frühes 19. Jh. mit
alten Stipp-Putz-Mustern. Dazu das
traufständige zweigeschossige Fach-
werkwohnhaus mit zweiläufiger Frei-
treppe, reich profiliertem Schwellen-
rähmbereich, regelmäßigem Fachwerk
aus der Zeit um 1800. Wohnhaus und
Scheune lehnen sich mit ihrer äußeren
Wand unmittelbar auf die mittelalter-
liche Stadtmauer bzw. sie dient ihnen als
Fundament. Sie sind als Teil dieser Anla-
ge als Kulturdenkmal zu betrachten.
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