R — Dauernheim
Kulturdenkmäler
Heinrichspforte 5
Flur 1 Flurstück 4/2
Klassische Wetterauer Hofreite, als Ab-
schluß zur Straße qualitätvolles barok-
kes Portal mit der Inschrift „JOHANNES
HESS 1764”. Das Wohnhaus giebelstän-
dig zur Straße über hohem Sockel mit
Kellereingang, Geschoßübersetzungen.
Alte Fensterteilung, jedoch verputzt.
Entstanden Mitte des 18. Jhs., gutes spät-
barockes Fachwerk zu erwarten. Portal
und Wohnhaus sind Kulturdenkmäler
wegen ihrer baukünstlerischen Bedeu-
tung sowie aus wissenschaftlich-typen-
geschichtlichen Gründen als komplett
erhaltener Dreiseithof.
Kirchbergstraße 2
Flur 1 Flurstück 215/1
Quergelagerter Hüttenberger Hof des
späten 18. Jhs. mit ausladendem Krüp-
pelwalmdach. Einfaches, konstruktives
Fachwerk in guten Proportionen. Der
Bau bildet das Gelenk zwischen Hein-
richspforte und Kirchbergstraße am Auf-
treffen von Langgasse und Borngasse.
Kulturdenkmal wegen seiner städtebau-
lichen und wissenschaftlichen Bedeu-
tung, da Hüttenberger Höfe dieser Quali-
tät hier selten sind.
Kirchbergstraße 6
Flur 1 Flurstück 220
Kleine Hofreite auf engem Terrain. Das
Wohnhaus quergestellt, seltene Variante
der fränkischen Hofreite. Im Oberge-
schoß barockes Fachwerk mit durchlau-
fendem Profil, relativ starre Wilde Mann-
Form, entstanden um 1740. Innerhalb
des Straßenraums von wichtiger,
ortsbildprägender Funktion, deshalb
Kulturdenkmal wegen seiner Bedeu-
tung für das Straßenbild und aus wissen-
schaftlichen Gründen.
Kirchbergstraße 9
Flur 1 Flurstück 188
Schmiede.
Einfacher, breitgelagerter Bau, ganz ver-
putzt. Ehemalige Dorfschmiede mit teil-
weise erhaltener Ausstattung wie Befe-
stigungshaken für die Pferde, Esse und
Amboß. Schmieden dieses Zustandes
(mit Einrichtung) haben Seltenheits-
wert. Sie hat Bedeutung für die Ortsge-
schichte und die handwerkliche Tradi-
tion am Ort, deshalb Kulturdenkmal aus
geschichtlichen Gründen.
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Kulturdenkmäler
Heinrichspforte 5
Flur 1 Flurstück 4/2
Klassische Wetterauer Hofreite, als Ab-
schluß zur Straße qualitätvolles barok-
kes Portal mit der Inschrift „JOHANNES
HESS 1764”. Das Wohnhaus giebelstän-
dig zur Straße über hohem Sockel mit
Kellereingang, Geschoßübersetzungen.
Alte Fensterteilung, jedoch verputzt.
Entstanden Mitte des 18. Jhs., gutes spät-
barockes Fachwerk zu erwarten. Portal
und Wohnhaus sind Kulturdenkmäler
wegen ihrer baukünstlerischen Bedeu-
tung sowie aus wissenschaftlich-typen-
geschichtlichen Gründen als komplett
erhaltener Dreiseithof.
Kirchbergstraße 2
Flur 1 Flurstück 215/1
Quergelagerter Hüttenberger Hof des
späten 18. Jhs. mit ausladendem Krüp-
pelwalmdach. Einfaches, konstruktives
Fachwerk in guten Proportionen. Der
Bau bildet das Gelenk zwischen Hein-
richspforte und Kirchbergstraße am Auf-
treffen von Langgasse und Borngasse.
Kulturdenkmal wegen seiner städtebau-
lichen und wissenschaftlichen Bedeu-
tung, da Hüttenberger Höfe dieser Quali-
tät hier selten sind.
Kirchbergstraße 6
Flur 1 Flurstück 220
Kleine Hofreite auf engem Terrain. Das
Wohnhaus quergestellt, seltene Variante
der fränkischen Hofreite. Im Oberge-
schoß barockes Fachwerk mit durchlau-
fendem Profil, relativ starre Wilde Mann-
Form, entstanden um 1740. Innerhalb
des Straßenraums von wichtiger,
ortsbildprägender Funktion, deshalb
Kulturdenkmal wegen seiner Bedeu-
tung für das Straßenbild und aus wissen-
schaftlichen Gründen.
Kirchbergstraße 9
Flur 1 Flurstück 188
Schmiede.
Einfacher, breitgelagerter Bau, ganz ver-
putzt. Ehemalige Dorfschmiede mit teil-
weise erhaltener Ausstattung wie Befe-
stigungshaken für die Pferde, Esse und
Amboß. Schmieden dieses Zustandes
(mit Einrichtung) haben Seltenheits-
wert. Sie hat Bedeutung für die Ortsge-
schichte und die handwerkliche Tradi-
tion am Ort, deshalb Kulturdenkmal aus
geschichtlichen Gründen.
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