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Heinrich-Weber-Straße 6 (10)
Flur 4, Flurstück 90/2
Zweigeschossiges Fachwerkwohnhaus
mit seitlichem Tennenteil, zweite Hälfte
19. Jh. Regelmäßiger Rähmbau mit
konvergierenden Geschoßstreben über
Tor und Haustür. Krüppelwalmdach.
Künstlerische Bedeutung aufgrund des
schlichten klaren Fachwerks und der
Baukörperform.
Baugeschichtliche Bedeutung als spätes
Wohnwirtschaftsgebäude in der Form
des Emtennenhauses.

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Heinrich-Weber-Straße (9x/i)
Flur 4, Flurstück 99
Wohnhaus einer hufeisenförmigen Hof-
anlage, mittleres 19. Jh. Zweigeschossi-
ger Rähmbau auf Hausteinsockel in
sehr regelmäßigem Fachwerk, fünfach-
sige Fassade mit mittigem Hausein-
gang über zweiläufiger, überdachter
Außentreppe.
Geschichtliche Bedeutung als reines
Wohnhaus einer Hofanlage.
Künstlerische Bedeutung aufgrund des
regelmäßigen schlichten Fachwerks.





Itzenhainer Straße (11 /i)
Flur 4, Flurstück 70/1
Kleiner, zweigeschossiger Rähmbau,
um 1800. Klares Fachwerk mit umlau-
fendem geringem profiliertem Über-
hang, Eckständer mit Mannverstrebung
und geschnitztem Rundstab, im Erdge-
schoß einfache Streben. Dach in der
Mitte des 19. Jh. mit Fachwerkdrempel
erneuert.
Künstlerische Bedeutung des klaren
Fachwerks mit dem geschnitzten Bauor-
nament.


Itzenhainer Straße 7 (30)
Flur 4, Flurstück 71
Zweigeschossiges Wohnhaus um 1910,
in traditionellem Fachwerk auf Rustika-
sockel. Brüstungsfelder des Erdgeschos-
ses mit Andreaskreuzen. Jüngere ein-
läufige Außentreppe. Zum Teil origina-
le Sprossenfenster erhalten.
Künstlerische Bedeutung als Wohnhaus
des frühen 20. Jh. in traditionellem
Fachwerk in schlichter Ausführung.

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