Erläuterung zu Karte 8 (M 1:50000):
Stadt Schwarzenborn
Die heutige Stadt Schwarzenborn ent-
stand am 1. 1. 1974 durch Zusammen-
legung der Stadt Schwarzenborn mit der
Landgemeinde Grebenhagen. Insgesamt
besitzt die Stadt eine Fläche von
26,93 qkm bei einer Einwohnerzahl von
1308 (Stand 31. 12. 1980) und ist somit
die kleinste Stadt im Bereich des ehema-
ligen Kreises Ziegenhain.
Nach 1300 legten die Ziegenhainer
Grafen ihre Burg Schwarzenborn an
und bauten sie zur Stadt aus, um ihr
Territorium im Südosten der Grafschaft
zu befestigen.
Durch die ungünstige geographische
Lage in der Nähe des Knüllköpfchens
erlangte der Marktort jedoch nie größe-
re wirtschaftliche Bedeutung, sondern
entwickelte sich vielmehr zu einem klei-
nen unbedeutenden Ackerbürgerstädt-
chen.
Neben der erhaltenen, reizvollen, regel-
mäßigen Stadtanlage besitzt Schwarzen-
born viele gut erhaltene Fachwerkbau-
ten.
Bemerkenswert sind auch die zahlrei-
chen, sich entlang der Landstraße Rich-
tung Grebenhagen reihenden Mühlen.
Die im Sinne von § 18 HDSchG erhal-
tenswerten Gesamtanlagen sind als rote
Flächen gekennzeichnet.
Pfeile kennzeichnen die denkmalpflege-
risch wichtigsten Ortsansichten.
476
Stadt Schwarzenborn
Die heutige Stadt Schwarzenborn ent-
stand am 1. 1. 1974 durch Zusammen-
legung der Stadt Schwarzenborn mit der
Landgemeinde Grebenhagen. Insgesamt
besitzt die Stadt eine Fläche von
26,93 qkm bei einer Einwohnerzahl von
1308 (Stand 31. 12. 1980) und ist somit
die kleinste Stadt im Bereich des ehema-
ligen Kreises Ziegenhain.
Nach 1300 legten die Ziegenhainer
Grafen ihre Burg Schwarzenborn an
und bauten sie zur Stadt aus, um ihr
Territorium im Südosten der Grafschaft
zu befestigen.
Durch die ungünstige geographische
Lage in der Nähe des Knüllköpfchens
erlangte der Marktort jedoch nie größe-
re wirtschaftliche Bedeutung, sondern
entwickelte sich vielmehr zu einem klei-
nen unbedeutenden Ackerbürgerstädt-
chen.
Neben der erhaltenen, reizvollen, regel-
mäßigen Stadtanlage besitzt Schwarzen-
born viele gut erhaltene Fachwerkbau-
ten.
Bemerkenswert sind auch die zahlrei-
chen, sich entlang der Landstraße Rich-
tung Grebenhagen reihenden Mühlen.
Die im Sinne von § 18 HDSchG erhal-
tenswerten Gesamtanlagen sind als rote
Flächen gekennzeichnet.
Pfeile kennzeichnen die denkmalpflege-
risch wichtigsten Ortsansichten.
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