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Asterode 634 017 010
Erstmals urkundlich genannt wurde Asterode im frühen 13. Jh., als das
Kloster Haina in dem ursprünglich hersfeldischen Dorf Landbesitz erwarb.
1364 wurden die Höfe im Ort als zum in Zella gelegenen Wirtschaftshof
des Klosters zugehörig genannt.
Trotz seiner hohen Lage im Knüllgebirge, etwa 380 m über N.N., zeichnet
sich Asterode durch eine klimatische Schutzlage aus, bedingt durch die den
Ort an drei Seiten schützend umgebenden Bergkuppen.
Asterode liegt unmittelbar am Oberlauf des nach Westen in die Grenf
mündenden Buchbachs.
Den städtebaulichen Mittelpunkt der Ortschaft stellt die erhöht über dem
Talfuß über der am unteren Ortsrand entlangführenden Asteroder Straße
stehende, 1850/1 erbaute Kirche dar. Die historische Bebauung stammt
vorwiegend aus der Zeit um 1800 und besteht meist aus großen bäuer-
lichen Hofanlagen mit meist seitlich stehendem Hauptgebäude und zuge-
hörigen Wirtschaftsbauten.
Vereinzelt findet man dazwischen, insbesondere aber am oberen Ortsrand
Einhäuser mit Wohn- und Wirtschaftsbereich unter einem Dach aus dem
späten 19. und frühen 20. Jh.



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