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„Kellers Ruh“
Flur 7, Flurstück 7, 8, 9
Außerhalb des Ortes in der Feldgemar-
kung auf einer Hügelkuppe gelegenes
Einzelgrab von 1885, umgeben von
einem Kranz unterschiedlicher Laub-
bäume und einer Einfriedung durch
einen Eisenzaun. Obelisk mit attischer
Basis über Postament mit Inschrifttafel.
Geschichtliche Bedeutung als ein für
das späte 19. Jh. charakteristisches
Privatgrab in landschaftlich exponierter
Lage.




Röllhausen
K112 Nr. 1 u. 2
Flur 10, Flurstück 8 und 9
Backhaus
Flurstück 9
Einfacher Rähmbau auf Bruchsteinsok-
kel um 1800 (Abbildung links).
Geschichtliche Bedeutung als Backhaus
eines Bauernhofs.
Vierseitig umbaute Hofanlage
Flurstück 8
Fünfachsiges Haupthaus des frühen 20.
Jh. mit massivem, verputztem Erdge-
schoß mit segmentbogigen Fensterein-
fassungen und Gebäudeecken in Back-
stein. Das Obergeschoß in Schmuck-
fachwerk, hofseitiger repräsentativer
Hauseingang mit zweiläufiger Außen-
treppe (Abbildung Mitte).
Künstlerische und geschichtliche Be-
deutung als bäuerliches Wohnhaus des
frühen 20. Jh. in materialbetonter
Bauausführung.
Seitlicher kleiner Altenteiler, 2. Hälfte
18. Jh. Zweizoniger Rähmbau mit Un-
terstall im hohen Sockelbereich, Giebel-
seite mit jüngerem Eingangsvorbau in
Fachwerk. Einfaches Gefüge mit Mann-
verstrebung an den Eckständern und
traufseitigem Geschoßüberstand.
Geschichtliche Bedeutung als Altentei-
ler einer Hofanlage.

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