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https://doi.org/10.11588/diglit.42194#0039
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gung. In ihr beendet sich die christliche Ver-
neinung der Gestalt; gerade jene wird von ihr
erstrebt mit den reinen Kräften der Seele. Der
Christ gab nie ein wenigstens scheinbares End-
resultat, er verneinte und vergewaltigte krampf-
haft. Vielleicht gebiert die Form neue Gegen-
stände; sie ist von ihrem Ursprünglichen ent-
fernter, als der Begriff, und eine Deduktion von
ihr ist durchaus von einer begrifflichen unter-
schieden. Die Anschauung gewinnt in ihr eine
Kraft, die vorher dem Begriff allein zugespro-
chen wurde.“
gung. In ihr beendet sich die christliche Ver-
neinung der Gestalt; gerade jene wird von ihr
erstrebt mit den reinen Kräften der Seele. Der
Christ gab nie ein wenigstens scheinbares End-
resultat, er verneinte und vergewaltigte krampf-
haft. Vielleicht gebiert die Form neue Gegen-
stände; sie ist von ihrem Ursprünglichen ent-
fernter, als der Begriff, und eine Deduktion von
ihr ist durchaus von einer begrifflichen unter-
schieden. Die Anschauung gewinnt in ihr eine
Kraft, die vorher dem Begriff allein zugespro-
chen wurde.“