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Siebzehntes Kapitel.
Euphemia besuchte Bebuquin. Sie klopfte an der
Tür. Beinern knackte der Gruss.
Er rief von Innen, „er ist nicht da, kam sich
abhanden.“
Sie trat ein.
„Euphemia, die einen ziehen sich zusammen,
verkrumpeln; ich platze ein rasend Sich-Ver-
liei en.
Wie war ich dicht und scharf, schneidend wie
ein Florett mit vielen Kurven. Man wird ein-
fach und stumpf.
O zuckender Blitz, o stehende gerinnende Funsel.
Ich hätte auf mir stehen müssen, auf der eige-
nen Stecknadel, mich stumm in mich bohrend,
bis die strahlende Spitze aus dem Hirn heraus
spriesst, blitzend, und der Schädel futsch ist.
Man muss den Mut zu seinem privaten Irrsinn
haben, seinen Tod zu besitzen und zu voll-
strecken.
 
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