Klassisch abgefertigt.
piiuklicher gereinigt werden!
Glauben Sic denn, ich zahle
Ihnen Kost und Lohn, um so
schlecht bedient zu werden?!"
„Und ich bitt' mir vor Allem
einen anderen Ton auS, gnä'
Herr! Glauben S' denn, Sie j
haben die gnä' Frau vor Ihnen!"
Ritter-Ballade.
Es zogen die Ritter wohl aus
zum Turnier,
Des Reimes wegen waren cs
vier;
Und wären sic einfach geritten
in's Freie,
Dann wären ihrer gewesen nur
dreie;
Oder wenn gesprengt sic bei'm
-Liebchen vorbei,
Ganz sicher wärcn's nicht mehr
als zwei, —
Und wenn gesagt über Stock
und Stein er,
Sv hätte genügt dazu schon einer.
Xlb. Nodench.
„Aber, mein Herr, Sic singen ja gar nicht rein!" — „Erlauben Sic, dem Reinen ist Alles rein!"
Zur Beherzigung.
Zeig' dem Feinde keine Thräne,
Zeig' dem Freunde keine Zähne,
Deinem Gotte keinen Trotz;
Zeig' Gemeines nicht dem Reinen,
Nicht das Edle dem Gemeinen,
Deine Armuth nicht dem Protz.
6. tu.
liniere Dienstb »teil.
SB et'nt j uristischen Examen.
Professor(boshaft): „..Also das
ist Ihre Ansicht, Herr Candidat?
Ganz merkwürdiger Weise hat der
oberste Gerichtshof gerade das Gcgcn-
theil entschieden."
Student: „Auch nicht schlecht!"
Fürchterliches Echo.
Führer: „. . . An dieser Stelle
wiederholt das Echo jedes Wort
siebenmal." — Reisender (ans
seine etwas zurückgebliebene Frau
deutend): „Um Gottcswillen sagen
Sie nichts, sonst hält meine Frau
eiin Gatdinenpndigt. ((fjn ^g^mal, Lisette, bitt' ich mir aus, daß meine Kleider
piiuklicher gereinigt werden!
Glauben Sic denn, ich zahle
Ihnen Kost und Lohn, um so
schlecht bedient zu werden?!"
„Und ich bitt' mir vor Allem
einen anderen Ton auS, gnä'
Herr! Glauben S' denn, Sie j
haben die gnä' Frau vor Ihnen!"
Ritter-Ballade.
Es zogen die Ritter wohl aus
zum Turnier,
Des Reimes wegen waren cs
vier;
Und wären sic einfach geritten
in's Freie,
Dann wären ihrer gewesen nur
dreie;
Oder wenn gesprengt sic bei'm
-Liebchen vorbei,
Ganz sicher wärcn's nicht mehr
als zwei, —
Und wenn gesagt über Stock
und Stein er,
Sv hätte genügt dazu schon einer.
Xlb. Nodench.
„Aber, mein Herr, Sic singen ja gar nicht rein!" — „Erlauben Sic, dem Reinen ist Alles rein!"
Zur Beherzigung.
Zeig' dem Feinde keine Thräne,
Zeig' dem Freunde keine Zähne,
Deinem Gotte keinen Trotz;
Zeig' Gemeines nicht dem Reinen,
Nicht das Edle dem Gemeinen,
Deine Armuth nicht dem Protz.
6. tu.
liniere Dienstb »teil.
SB et'nt j uristischen Examen.
Professor(boshaft): „..Also das
ist Ihre Ansicht, Herr Candidat?
Ganz merkwürdiger Weise hat der
oberste Gerichtshof gerade das Gcgcn-
theil entschieden."
Student: „Auch nicht schlecht!"
Fürchterliches Echo.
Führer: „. . . An dieser Stelle
wiederholt das Echo jedes Wort
siebenmal." — Reisender (ans
seine etwas zurückgebliebene Frau
deutend): „Um Gottcswillen sagen
Sie nichts, sonst hält meine Frau
eiin Gatdinenpndigt. ((fjn ^g^mal, Lisette, bitt' ich mir aus, daß meine Kleider
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Klassisch abgefertigt"
"Unsere Dienstboten"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1886
Entstehungsdatum (normiert)
1881 - 1891
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)