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Fraenger, Wilhelm
Hieronymus Bosch "Das Tausendjährige Reich": Grundzüge einer Auslegung — Coburg, 1947

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https://doi.org/10.11588/diglit.29109#0167
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Dr. Wilheüm Fra.enger wurde am $. Juni i8$o zu Eriangen geboren. Nach Absoivierung des
humanist. Gymnasiums wandte er sich dem Studium der KunstgeschiAte zu, das er mit literar-
historisAen und volkskundhAen Studien verknüpfte. Im Jahre 1913 erhieit seine Bearbeitung der
akademisAen PreissArift: zlrtzoM Hott/trft^ett, der Ge^AtAfrjAret/'er der ho//ättdtrc/zeM KMMtt dcr
77. /%hrh%Mdertr Mwd A'e ^^rftt/te retrzer Ktttzrf^rtft^ die goldene Medaihe der PhilosophisAen
Fakultät zu Heidetberg. An gleiAer Universität wurde er 1917 summa cum laude promoviert.
Seine BuAveröffentliAungen bevorzugten die niederländische KunstgesAiAte und das Reformations-
jahrhundert: Der ;M??ge Aew^rMwdt (Heidelberg 1919), Dze AadierMMger; der HercMier 3'egherj (Zü-
rich 1921), Die ^prtAwörfer Jer R^Merrt^rMege/ (Zürich 1922), HttMt II^et'A'tz Mrzd ^e^attMM ßrartt
(Berlin 1930), ttAttAhtr GrMrtewM/d trt tetrtert IF'erFert (Berlin 1937). Im Herbert StubenrauA-Ver-
lag Berlm gründete er 1923 das „/tAAttch /ttr Ft'ttorhcAe Vo/^r^ttrtde" und die zwei Buchreihen
„DerArrta/e der Vo/^Attrttt" und „K/etrte vo/^Attrtd/tAe ßztc/teret". Im Jahre 1927 wurde er a'Is
Bibliotheksdirektor naA Mannheim berufen, doch 1933 durA die NSDAP seines Amtes enthoben.
Von 1938 bis 1943 war er künstlerisAer Beirat am Schillertheater zu Berlin. Nach seiner Ausbom-
bung naA Päwesm (Westhavelland) verzogen, wurde er dort naA dem Zusammenbruch als Bür-
germeister eingesetzt und im März 1946 als Stadtrat und Leiter des Volksbildungsamts nach Bran-
denburg (Havel) berufen, wo er seit Januar 1947 als Direktor der VoIkshoAsAuIe tätig ist.
 
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